São Brás de Alportel

São Brás de Alpor­tel: Hier­her kom­men Kork und Korken

Die knapp 20 Kilo­me­ter nörd­lich von Faro lie­gen­de Kreis­stadt (11.000 Ein­woh­ner) ist in eine hüge­li­ge Land­schaft mit Wan­der- und Reit­we­gen sowie Unter­künf­ten für natur­na­hen Indi­vi­du­al­tou­ris­mus ein­ge­bet­tet. Hier gibt es vie­le Kork­ei­chen-Bestän­de und ent­spre­chend zahl­rei­che Unter­neh­men, die Kork ver­ar­bei­ten und Pro­duk­te dar­aus her­stel­len – unter ande­rem die Kor­ken für Cham­pa­gner­fla­schen. Die land­wirt­schaft­li­chen Erzeu­ger wid­men sich vor­wie­gend dem Johan­nis­brot­baum, den Fei­gen und Man­deln sowie der Oli­ven­öl-Pro­duk­ti­on. Auch die Frucht des Erd­beer­baums wird zu Medron­ho-Schnaps ver­ar­bei­tet. Stein­brü­che sind ein wei­te­rer Wirt­schafts­fak­tor in die­ser länd­li­chen Gegend abseits des Mas­sen­tou­ris­mus. Einen Besuch wert ist auch das Trachtenmuseum.

Aus­flugs­wet­ter in São Brás de Alportel