Algar­ve News vom 23. bis 29. Mai 2022

Algarve News und Portugal News aus KW 21/2022: Affenpocken-Fälle steigen | Algarve: Zentralkrankenhaus in Sicht? | Algarve: Drogenhandel bleibt ein Problem | Weniger Gewalt an der Algarve | Portugal: 55 Prozent für Maskenpflicht | Schicke Boote in Vilamoura | Algarve mit dem Bus entdecken | Nachrichten aus Polizei und Justiz – unser Wochenrückblick mit interessanten Nachrichten!
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Algar­ve News und Por­tu­gal News aus KW 21/2022: Affen­po­cken-Fäl­le stei­gen | Algar­ve: Zen­tral­kran­ken­haus in Sicht? | Algar­ve: Dro­gen­han­del bleibt ein Pro­blem | Weni­ger Gewalt an der Algar­ve | Por­tu­gal: 55 Pro­zent für Mas­ken­pflicht | Schi­cke Boo­te in Vil­a­mou­ra | Algar­ve mit dem Bus ent­de­cken | Nach­rich­ten aus Poli­zei und Jus­tiz – unser Wochen­rück­blick mit inter­es­san­ten Nachrichten!

     

    Affen­po­cken: Por­tu­gal hat die meis­ten Fäl­le pro Mil­li­on Einwohner

    Por­tu­gal hat die höchs­te Zahl bestä­tig­ter Fäl­le von Affen­po­cken (auch bekannt als Affen­po­cken­vi­rus oder VMPX) pro Mil­li­on Ein­woh­ner und fast vier­mal mehr (pro Mil­li­on Ein­woh­ner) als Spa­ni­en, das Land mit der zweit­höchs­ten Rate (98). Stand 28. Mai hat die Gene­ral­di­rek­ti­on für Gesund­heit in Por­tu­gal 74 infi­zier­te Per­so­nen regis­triert. Die Mehr­zahl der Infek­tio­nen gibt es im Groß­raum Lis­sa­bon, mitt­ler­wei­le wur­de aber auch Fäl­le an der Algar­ve und im Nor­den gemel­det. Die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on WHO geht aktu­ell von einer wei­ter stei­gen­den Zahl von Fäl­len aus. Die Affen­po­cken sei­en inzwi­schen in mehr als 20 Län­dern auf­ge­tre­ten, es gebe ins­ge­samt rund 200 bestä­tig­te Fäl­le. In Deutsch­land sind aktu­ell 16 Infek­ti­ons­fäl­le aus sechs Bun­des­län­dern regis­triert. Das RKI hat hier aktu­el­le Infos rund um das The­ma zusammengestellt.

    Foto: DN

    Par­la­ment treibt Bau des Zen­tral­kran­ken­hau­ses der Algar­ve voran

    Das por­tu­gie­si­sche Par­la­ment hat ein­stim­mig einen Vor­schlag der regie­ren­den PS gebil­ligt, mit dem das Ver­fah­ren zum Bau und zur Aus­stat­tung des Zen­tral­kran­ken­hau­ses der Algar­ve ein­ge­lei­tet wer­den soll, das von vie­len als unver­zicht­bar für die Bereit­stel­lung hoch­wer­ti­ger öffent­li­cher Gesund­heits­diens­te für die Bevöl­ke­rung der Regi­on ange­se­hen wird. Der geneh­mig­te Vor­schlag besagt, dass die Regie­rung das Ver­fah­ren bis Ende Sep­tem­ber 2022 durch­füh­ren wird, wobei sie sich für das Ver­trags­mo­dell ent­schei­den wird, das den schnells­ten Fort­schritt des Pro­jekts gewährleistet.
    In dem Vor­schlag heißt es, dass die Regie­rung die "Durch­führ­bar­keit sowie die wirt­schaft­li­che und finan­zi­el­le Nach­hal­tig­keit" des Pro­jekts sicher­stel­len muss, aber auch die "Dring­lich­keit" berück­sich­ti­gen muss, die für die "Qua­li­tät der (medi­zi­ni­schen) Ver­sor­gung der Bevöl­ke­rung der Regi­on" von Bedeu­tung ist.
    Das Kran­ken­haus wur­de 2006 von der sozia­lis­ti­schen Regie­rung von José Sócra­tes ange­kün­digt, obwohl die Anfän­ge des Pro­jekts auf das Jahr 2002 unter der Regie­rung von Durão Bar­ro­so zurück­ge­hen. Der Plan sah vor, das neue Kran­ken­haus im Par­que das Cid­a­des, zwi­schen Loulé und Faro und in der Nähe des Algar­ve-Sta­di­ons, zu errich­ten, und wur­de auf einer natio­na­len Prio­ri­tä­ten­lis­te für neue Kran­ken­häu­ser an zwei­ter Stel­le auf­ge­führt. Seit vie­len Jah­ren aller­dings liegt das Pro­jekt auf Eis.
    Jetzt heißt es bei der PS: "Wir kön­nen und wol­len nicht län­ger auf ein Kran­ken­haus war­ten, das für die Regi­on abso­lut zen­tral ist".

    Algar­ve: Dro­gen­han­del bleibt ein Problem

    Laut dem aktu­el­len Jah­res­be­richt über die inne­re Sicher­heit (RASI) stieg die Kri­mi­na­li­tät im Zusam­men­hang mit Dro­gen­han­del und ‑kon­sum in Por­tu­gal 2021 in all ihren For­men im Ver­gleich zu 2020 um 12,1 %. Danach sind die größ­ten Bedro­hun­gen für Por­tu­gal in Bezug auf den Dro­gen der­zeit der Koka­in­han­del auf dem Luft- und See­weg und der Haschisch­han­del auf dem See­weg, wobei die Algar­ve­küs­te "ein Gebiet ist, das auf­grund der hohen Zahl der fest­ge­stell­ten Vor­fäl­le die beson­de­re Auf­merk­sam­keit der Behör­den in prä­ven­ti­ver und repres­si­ver Hin­sicht erfor­dert". Dem Bericht zufol­ge ist Por­tu­gal der­zeit eine "Tran­sit­platt­form für gro­ße Men­gen Haschisch aus Marok­ko und Koka­in aus Kolum­bi­en, Peru und Boli­vi­en", was auf die geo­gra­fi­sche Lage des Lan­des und sei­ne Bezie­hun­gen zu Latein­ame­ri­ka, ins­be­son­de­re Bra­si­li­en, zurück­zu­füh­ren ist.

    Weni­ger Gewalt­kri­mi­na­li­tät an der Algarve

    An der Algar­ve wur­den im Jahr 2021 weni­ger Gewalt­ver­bre­chen gemel­det als im Jahr 2020, dafür stieg die Zahl der gemel­de­ten all­ge­mei­nen Straf­ta­ten an. Dies geht aus dem Jah­res­be­richt zur inne­ren Sicher­heit (RASI) 2021 her­vor, der jetzt von der Regie­rung ver­öf­fent­licht wurde.
    Die­sem Doku­ment zufol­ge wur­den im Jahr 2021 20.788 gewalt­lo­se Straf­ta­ten gemel­det, was einem Anstieg von 1,4 % gegen­über dem Vor­jahr ent­spricht. Was die Gewalt­kri­mi­na­li­tät betrifft, so wur­den 2021 707 Anzei­gen erstat­tet, was einem Rück­gang von 16,9 % gegen­über 2020 ent­spricht, als 851 Vor­fäl­le die­ser Art regis­triert wurden.
    Auf­ge­schlüs­selt heißt das, dass die Arten der all­ge­mei­nen Kri­mi­na­li­tät an der Algar­ve am stärks­ten zunah­men: "Sons­ti­ge Betrugs­de­lik­te" (+21,3 %, ins­ge­samt 1.054 Mel­dun­gen), "Ver­leum­dung, üble Nach­re­de und Belei­di­gung" (+20,5 %, 359 Mel­dun­gen) und "Fah­ren ohne lega­len Füh­rer­schein" (+12,4, 1.000 Mel­dun­gen). Einen Rück­gang gab es dage­gen u. a. in den Kate­go­rien "Dieb­stahl von unbe­wach­tem Eigen­tum" (-10,5 %, 715 Mel­dun­gen), "Sons­ti­ger Dieb­stahl" (-8,9 %, 611) und "Häus­li­che Gewalt gegen den Ehe­part­ner o. Ä." (-5,7 %, 1245).
    Im Bereich der Gewalt­kri­mi­na­li­tät gab es eine Zunah­me der Anzei­gen wegen "Ver­ge­wal­ti­gung" (+125 %, ins­ge­samt 27) und "Erpres­sung" (+29 %, 36). Die stärks­ten Rück­gän­ge gab es in den Kate­go­rien "Woh­nungs­ein­bruch­dieb­stahl" (-48%, ins­ge­samt 43) und "Dieb­stahl durch Steh­len" (-33%, 126). Der Wer­muts­trop­fen: Faro liegt auf Platz 4 der Bezir­ke mit den höchs­ten Kriminalitätsraten.

    Por­tu­gal: 55 Pro­zent für Maskenpflicht

    Mehr als die Hälf­te der Por­tu­gie­sen ist gegen die Ent­schei­dung der Regie­rung, die Pflicht zum Tra­gen einer Schutz­mas­ke gegen Covid-19 in geschlos­se­nen Räu­men auf­zu­he­ben. Das hat eine Umfra­ge des Insti­tuts Axi­mage für die Zei­tun­gen DN, JN und TSF erge­ben. Danach waren 55 % der Befrag­ten in der gegen den Beschluss, 37 % sind mit der Ent­schei­dung der Regie­rung ein­ver­stan­den und 8 % äußer­ten kei­ne Mei­nung. Betrach­tet man die Alters­grup­pen, so wird deut­lich, dass die Älte­ren am meis­ten mit dem Ende der Mas­ken­pflicht nicht ein­ver­stan­den sind. Und auch das Gegen­teil ist der Fall: 49 % der Befrag­ten zwi­schen 18 und 34 Jah­ren hal­ten die Ent­schei­dung für richtig.
    46 % der Befrag­ten ver­si­cher­ten außer­dem, dass sie immer eine Mas­ke tra­gen, und 32 % berich­ten, dass sie dies manch­mal tun. Nur 22 % der Befrag­ten geben an, dass sie an Orten, an denen kei­ne Mas­ken­pflicht mehr besteht, nie eine Mas­ke benutzen.

    Vil­a­mou­ra: Inter­na­tio­na­len Boots­aus­stel­lung mit 50 Marken

    Vom 11. bis 19. Juni fin­det im Yacht­ha­fen von Vil­a­mou­ra die25. Aus­ga­be der Inter­na­tio­na­len Boots­aus­stel­lung statt. Sie wird von der von der Mari­na de Vil­a­mou­ra und der FIL – Fei­ra Inter­na­cio­nal de Lis­boa orga­ni­siert. 50 Her­stel­ler prä­sen­tie­ren neue und gebrauch­te Boo­te, Zube­hör, Aus­rüs­tun­gen und inte­grier­ten Dienst­leis­tun­gen. „Die Boat Show ist ein Anzie­hungs­punkt im Som­mer an der Algar­ve. Für Boots­lieb­ha­ber eben­so wie für Tou­ris­ten. Sie ist zugleich ein wich­ti­ger Fak­tor für die regio­na­le Wirt­schaft und den Nau­tik­sek­tor“, sagt Pau­lo Jor­ge von der Orga­ni­sa­ti­on der Vil­a­mou­ra Mari­na Inter­na­tio­nal Boat Show.

    Algar­ve mit dem Bus entdecken

    Das Rei­sen an der Algar­ve ist jetzt noch ein­fa­cher: In den 20 Frem­den­ver­kehrs­bü­ros des Frem­den­ver­kehrs­am­tes der Algar­ve (RTA) ist jetzt ein Tou­ris­ten­pass erhält­lich, der den Zugang zu allen Bus­li­ni­en des Nah­ver­kehrs­an­bie­ters "Vamus Algar­ve" ermög­licht. Die Tou­ris­ten­kar­te gilt für einen Zeit­raum von drei Tagen oder sie­ben Tagen ab der ers­ten Ent­wer­tung auf den regu­lä­ren "Vamus Algarve"-Linien, ein­schließ­lich des Aero­bus, der den Flug­ha­fen Faro mit dem Stadt­zen­trum und Alb­ufei­ra, Lagoa, Por­timão und Lagos ver­bin­det, sowie auf der neu­en EVA Cliffs Line, die die Rei­sen­den im Hop-on-Hop-off-Ver­fah­ren zu eini­gen der wich­tigs­ten Sehens­wür­dig­kei­ten der Regi­on bringt. Der Drei-Tage-Pass kos­tet 35 Euro, der Sie­ben-Tage-Pass ist für 45 Euro erhält­lich. "Wir ver­bin­den die Algar­ve von einem Ende zum ande­ren", so lau­tet der Slo­gan von "Vamus Algar­ve", der sich an Ein­woh­ner und Tou­ris­ten rich­tet, die den Bus als Trans­port­mit­tel nut­zen möch­ten. Der seit Dezem­ber 2021 betrie­be­ne Dienst bie­tet der Regi­on ein brei­te­res Ange­bot mit neu­en Lini­en, Fahr­plä­nen und einer moder­ni­sier­ten Flotte.

    Nach­rich­ten aus Poli­zei und Justiz

    Vila Real de Stº Antó­nio: Streit um Geld für Drogen

    Ein 38-jäh­ri­ger Mann hat am 21. Mai in Vila Real de San­to Antó­nio sei­ne 42-jäh­ri­ge Lebens­ge­fähr­tin "gewalt­sam" ange­grif­fen, weil sie sich wei­ger­te, ihm Geld für den Kauf von Dro­gen zu geben. Nach einer Anzei­ge begab sich die Poli­zei zur Woh­nung des Paa­res, wo sie den Angrei­fer fest­nahm, der das Opfer sogar in Anwe­sen­heit der Behör­den mit dem Tod bedrohte.

    Tavi­ra: Ein­bre­cher geschnappt

    Die hat am 23. Mai einen 39-jäh­ri­gen Mann in fla­gran­ti bei einem Ein­bruch in einem Geschäft erwischt. Der Dieb war über das Dach in das Geschäfts­haus ein­ge­stie­gen. Nach einem Ein­bruch­salarm konn­ten die Beam­ten den Ver­bre­cher noch am Tat­ort stel­len. Dabei wur­den 38,30 Euro aus dem Dieb­stahl der Regis­trier­kas­se des Lokals beschlagnahmt.

    Alb­ufei­ra: Bedro­hung mit ille­ga­ler Schusswaffe

    Die Poli­zei hat in Alb­ufei­ra einen 57-jäh­ri­gen Mann wegen ille­ga­lem Waf­fen­be­sitz fest­ge­nom­men. Der Ver­däch­ti­ge hat­te zuvor sei­ne 39-jäh­ri­ge Lebens­ge­fähr­tin mit einer Schuss­waf­fe bedroht. Die ille­ga­le Schrot­flin­te wur­de beschlagnahmt.

    Vil­a­mou­ra: Ver­haf­tung wegen Dieb­stahls und Raubes

    Die Poli­zei hat am 23. Mai in Vil­a­mou­ra einen 46-jäh­ri­gen Mann wegen Dieb­stahls und Rau­bes fest­ge­nom­men. Ihm wer­den drei Dieb­stäh­le in Geschäf­ten und zwei Raub­über­fäl­le zwi­schen Novem­ber 2021 und Febru­ar die­ses Jah­res in Vil­a­mou­ra angelastet.

    Alman­cil: 10.000 Dosen Dro­gen beschlagnahmt

    Die Poli­zei hat nach zwei­mo­na­ti­gen Ermitt­lun­gen am 25. Mai in Alman­cil einen 31-jäh­ri­gen Mann wegen Dro­gen­han­dels fest­ge­nom­men. Bei meh­re­ren Haus- und Fahr­zeug­durch­su­chun­gen konn­ten 9.976 Dosen Hero­in (etwa 1 kg), 766 Dosen Koka­in, drei Fla­schen Ammo­ni­ak, eine Prä­zi­si­ons­waa­ge, ver­schie­de­ne Mate­ria­li­en zum Schnei­den, Zube­rei­ten und Ver­pa­cken von Dro­gen, vier Mobil­te­le­fo­ne, ein Auto und 5.730 Euro in bar sicher­ge­stellt werden.

    Sil­ves: Ent­füh­rer verhaftet

    Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat in Sil­ves zwei Män­ner im Alter von 19 und 23 Jah­re wegen Rau­bes und Ent­füh­rung fest­ge­nom­men. Nach einem Raub­über­fall sol­len die bei­den Ver­däch­ti­gen ihr Opfer zwei Stun­den lang im Kof­fer­raum eines Fahr­zeugs fest­ge­hal­ten haben. Die Staats­an­walt­schaft teil­te mit, dass sich die Tat "in Sil­ves gegen 02:00 Uhr ereig­ne­te, als das Opfer ein Restau­rant ver­ließ und zu sei­nem Auto ging", danach wur­de es "von den Ver­däch­ti­gen ange­spro­chen wur­de, die ihm unter Aus­nut­zung nume­ri­scher Über­le­gen­heit und phy­si­scher Gewalt 20 Euro abnah­men, ihn in den Kof­fer­raum sei­nes Autos steck­ten und damit weg­fuh­ren". Das Opfer konn­te sich zwei spä­ter an einer Tank­stel­le in Por­timão befreien.

    Por­timão: 1,3 Ton­nen Sar­di­nen beschlagnahmt

    Im Rah­men einer Ope­ra­ti­on zur Kon­trol­le der Regeln für den Fang, die Anlan­dung, den Trans­port und die Ver­mark­tung von Frisch­fisch haben die Behör­den eine Inspek­ti­on bei der Fisch­auk­ti­on von Por­timão durch­ge­führt und dabei "1000 Kilo Sar­di­nen" ent­deckt, die wegen Über­schrei­tung der täg­li­chen Fang­men­ge beschlag­nahmt wur­den, sowie 120 Kilo Sar­di­nen, die wegen man­geln­der Rück­ver­folg­bar­keit beschlag­nahmt wur­den, da es nicht mög­lich war, ihre Her­kunft zu bestim­men, und die daher eine Gefahr für die öffent­li­che Gesund­heit dar­stel­len. Nach einer hygie­ni­schen Über­prü­fung wur­den 1.000 Kilo Sar­di­nen ver­stei­gert, der rest­li­che Fisch wur­de dem Zoo von Lagos gespendet.

     

    Susanne Tenzler-Heusler: Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin
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