Algar­ve News vom 15. bis 21. April 2024

Algarve News und Portugal News aus KW 15/2024: Die Maios sind wieder da | Umwelt- und Veganmesse in Loulé | Stauseen sind bis zu 45 Prozent ausgelastet | TV-Krimi "Lost in Fuseta" bekommt Fortsetzung | Ansturm auf Wanderfestival Ameixal | Neuer Ankerplatz für Culatra | Deutsche und Portugiesen feiern Freiheitsfest | Gedenkmünzen für die Revolution | Nachrichten aus Polizei und Justiz | Unser Wochenrückblick mit interessanten Nachrichten!
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Algar­ve News und Por­tu­gal News aus KW 15/2024: Die Mai­os sind wie­der da | Umwelt- und Vegan­mes­se in Loulé | Stau­seen sind bis zu 45 Pro­zent aus­ge­las­tet | TV-Kri­mi "Lost in Fuse­ta" bekommt Fort­set­zung | Ansturm auf Wan­der­fes­ti­val Ameix­al | Neu­er Anker­platz für Culatra | Deut­sche und Por­tu­gie­sen fei­ern Frei­heits­fest | Gedenk­mün­zen für die Revo­lu­ti­on | Nach­rich­ten aus Poli­zei und Jus­tiz | Unser Wochen­rück­blick mit inter­es­san­ten Nachrichten!

 

Die Mai­os sind wie­der da

In die­sem Jahr fei­ert die Mai­os-Aus­stel­lung auf der Natio­nal­stra­ße (EN) 125 ihr 40-jäh­ri­ges Bestehen. Aus die­sem Anlass laden die Orga­ni­sa­to­ren alle ein, die dar­an teil­neh­men möch­ten, von den Ein­woh­nern bis hin zu Insti­tu­tio­nen und Ver­ei­nen der Gemein­de, einen Mai­os zu kre­ieren und ihn am 1. Mai zwi­schen Marim und Alfandan­ga auszustellen.
In der Mai­os-Aus­stel­lung an der EN125 wer­den die geschaf­fe­nen Pup­pen ste­hend, lie­gend oder sit­zend, allein oder in Grup­pen auf­ge­stellt. "Sie stel­len eine all­täg­li­che Tätig­keit dar, die mit beruf­li­chen, frei­zeit­li­chen oder per­sön­li­chen Akti­vi­tä­ten zu tun haben kann", heißt es in einer Erklä­rung des Rat­hau­ses von Olhão. Die Ver­an­stal­tung wird vom Fute­bol Clu­be de Bias organisiert.
Auch San­ta Rita und Man­ta Rota knüp­fen an die Tra­di­ti­on der Mai­os an, bei der die Gemein­den die Stra­ßen mit lebens­gro­ßen Pup­pen schmückt und damit einen alten Brauch der Algar­ve wie­der auf­le­ben lassen.
In San­ta Rita wird die Initia­ti­ve von der Stadt­ver­wal­tung von Vila Real de San­to Antó­nio über das For­schungs- und Infor­ma­ti­ons­zen­trum für das Kul­tur­er­be von Cace­la (CIIPC) und von der ört­li­chen Bevöl­ke­rung orga­ni­siert und kann den gan­zen Tag über in den Stra­ßen des Dor­fes besucht wer­den. In Man­ta Rota wird die Tra­di­ti­on von der Ver­ei­ni­gung "A Man­ta" und von Maria Cân­di­da Jus­to, im Volks­mund "Cand­in­has" genannt, wie­der­be­lebt. Die Mai­os-Aus­stel­lung ist ab der 1. Stra­ße Dr. Luís Medei­ros Antu­nes, auf der Estra­da da Man­ta Rota (von der Fuß­gän­ger­zo­ne bis zum alten Casino/Touristenbüro) und neben den öffent­li­chen Bädern zu sehen.

In vie­len Orten der Algar­ve ist es Brauch, am ers­ten Mai Mai­os oder Mai­as zu schaf­fen, sie zu schmü­cken und auf die Stra­ße zu stel­len. Dabei han­delt es sich um lebens­gro­ße Pup­pen, die Men­schen dar­stel­len und mit Stroh, Lum­pen oder zer­knüll­ten Zei­tun­gen aus­ge­stopft und mit gebrauch­ter Klei­dung beklei­det sind. Sie wer­den von der loka­len Bevöl­ke­rung ein­fach und impro­vi­siert her­ge­stellt, oft beglei­tet von Nach­bil­dun­gen von Tie­ren und Gegen­stän­den des täg­li­chen Gebrauchs, die all­täg­li­che Akti­vi­tä­ten dar­stel­len, mit pas­sen­den Sprü­chen in Pro­sa oder Ver­sen. Sie erin­nern an archai­sche Bräu­che, die mit dem Ende des Win­ters und dem Auf­kom­men des Früh­lings ver­bun­den sind und die Erneue­rung der Natur signalisieren.

Umwelt- und Vegan-Mes­se in Loulé

Die fünf­te Aus­ga­be der Umwelt- und Vegan-Mes­se der Algar­ve (FAVA) 2024 fin­det vom 20. bis 22. Sep­tem­ber im Stadt­park von Loulé statt. Sie ist Teil der Initia­ti­ven, die anläss­lich der Euro­päi­schen Woche für nach­hal­ti­ge Mobi­li­tät geför­dert wer­den, teil­te der ver­an­stal­ten­de Ver­ein mit. Aus­ge­stellt wer­den Lebens­mit­tel, Beklei­dung, Kos­me­ti­ka, Lebens­mit­tel, urba­ne Mobi­li­tät, Archi­tek­tur und Bau­pro­duk­te. Das Mes­se­pro­gramm umfasst auch Debat­ten, Work­shops, Fit­ness­kur­se, Yoga, Medi­ta­ti­on und Straßenshows.

Algar­ve-Stau­däm­me sind zu 45 Pro­zent ausgelastet

Die Stau­seen der Algar­ve ver­fü­gen der­zeit über 6,6 Kubik­hek­to­me­ter (hm3) mehr Was­ser als im glei­chen Zeit­raum des Vor­jah­res und sind damit zu 45 Pro­zent aus­ge­las­tet, teil­te die por­tu­gie­si­sche Umwelt­agen­tur (APA) jetzt mit.
"Die sechs Stau­seen, die die Algar­ve-Regi­on ver­sor­gen, haben ein Gesamt­vo­lu­men von rund 199 hm³ (das ent­spricht 45% der gesam­ten Spei­cher­ka­pa­zi­tät). Im Ver­gleich zur letz­ten Woche gab es einen Anstieg von etwa 0,8 hm³. Im Ver­gleich zum glei­chen Zeit­raum im Jahr 2023 ist ein Anstieg von etwa sie­ben hm3 gespei­cher­ten Was­sers zu ver­zeich­nen", so die APA-Daten zum Volu­men der Ober­flä­chen­re­ser­ven in der Region.
Das aktu­ell nied­rigs­te Spei­cher­vo­lu­men haben die Stau­däm­me Ara­de und Bra­vu­ra im Bar­la­ven­to (Wes­ten) mit 18 Pro­zent bzw. 22 Pro­zent. Die bei­den ande­ren Bar­la­ven­to- Stau­däm­me Odelou­ca und Funcho, lie­gen bei 46 bzw. 55 Pro­zent. Die Stau­seen im Osten Beli­che und Ode­lei­te lie­gen bei 43 bzw. 51 Pro­zent ihrer Gesamtkapazität.
Obwohl die Regen­fäl­le in den ers­ten Mona­ten des Jah­res und über Ostern die Reser­ven in der Regi­on ver­bes­sert haben, war­nen die Umwelt­be­hör­den, dass die Tro­cken­heit an der Algar­ve anhält und es not­wen­dig ist, wei­ter­hin Maß­nah­men zur Ver­brauchs­kon­trol­le zu ergreifen.
Der Land­wirt­schafts­sek­tor ist am stärks­ten von den Not­maß­nah­men betrof­fen, die zur Bewäl­ti­gung der Dür­re an der Algar­ve ergrif­fen wur­den, und die Bewäs­se­rungs­ver­bän­de haben sich bereits öffent­lich für eine Locke­rung der Beschrän­kun­gen für die Land­wirt­schaft aus­ge­spro­chen, damit die Erzeu­ger, ins­be­son­de­re die Zitrus­bau­ern an der west­li­chen Algar­ve, ihre Pro­duk­ti­on auf­recht­erhal­ten können.
Die Algar­ve ist seit dem 5. Febru­ar wegen der Dür­re in Alarm­be­reit­schaft. Die Regie­rung hat eine Rei­he von Maß­nah­men zur Ein­schrän­kung des Was­ser­ver­brauchs beschlos­sen, u.a. eine Redu­zie­rung um 15 % im städ­ti­schen Sek­tor, ein­schließ­lich des Tou­ris­mus, und eine Redu­zie­rung um 25 % in der Land­wirt­schaft. Hin­zu kom­men wei­te­re Maß­nah­men wie die Bekämp­fung von Ver­lus­ten in den Ver­sor­gungs­net­zen, die Ver­wen­dung von auf­be­rei­te­tem Was­ser für die Bewäs­se­rung von Grün­flä­chen, Stra­ßen und Golf­plät­zen sowie die Aus­set­zung der Ertei­lung von Lizen­zen für die Nut­zung von Wasserressourcen.

Foto: Agu­as do Algarve

TV-Kri­mi-Serie „Lost in Fuse­ta“ wird fortgesetzt

Mit rund 4,75 Mil­lio­nen Zuschau­ern am 6. April, im Ers­ten und bis jetzt knapp zwei Mil­lio­nen Abru­fen in der ARD Media­thek begeis­ter­te die Roman­ver­fil­mung "Lost in Fuse­ta – Spur der Schat­ten" von Best­sel­ler-Autor Hol­ger Kars­ten Schmidt das Publi­kum im linea­ren Pro­gramm eben­so wie im Stream. Fans der Rei­he, in deren Mit­tel­punkt der lie­bens­wert-son­der­ba­re Kom­mis­sar Lean­der Lost (Jan Krau­ter) und sei­ne Kol­le­gen Gra­cia­na Rosa­do (Eva Meck­bach) und Car­los Este­ves (Dani­el Chris­ten­sen) der Polí­cia Judi­ciá­ria ste­hen, dür­fen sich freu­en: "Lost in Fuse­ta" geht wei­ter, die Dreh­ar­bei­ten zum drit­ten Film begin­nen nächs­tes Jahr in Por­tu­gal. Für das Dreh­buch wird wie­der Hol­ger Kars­ten Schmidt ver­ant­wort­lich zeich­nen, der unter dem Pseud­onym Gil Ribei­ro auch die Roma­ne um den deut­schen Kom­mis­sar Lean­der Lost an der Algar­ve schreibt. Einen Sen­de­ter­min gibt es noch nicht.

© ARD Degeto/Mariella Koch

Ansturm auf Wan­der­fes­ti­val Amei­xi­al

Vom 26.–28. April fin­det in Amei­xi­al, Loulé, das zwei­te der gro­ßen Wan­der­fes­ti­vals der Algar­ve statt, die unter der Mar­ke 'Algar­ve Wal­king Sea­son' orga­ni­siert wer­den. Das Inter­es­se ist nach Anga­ben der Ver­an­stal­ter sehr groß. Des­halb hat­te es am 20. April im Dec­a­th­lon-Geschäft in Faro einen spe­zi­el­len „Früh-Check-in" gege­ben. Teil­neh­mer kon­nen dort bereits ihr Teil­nah­me­arm­band erhal­ten, T‑Shirts für die Ver­an­stal­tung abho­len oder kau­fen, die bereits gebuch­ten Mahl­zei­ten bezah­len oder sich für die ange­bo­te­nen Akti­vi­tä­ten anmelden.
Das dies­jäh­ri­ge Pro­gramm umfasst rund 30 Wan­de­run­gen, von denen eini­ge bereits aus­ver­kauft sind, sowie wei­te­re her­aus­ra­gen­de Ver­an­stal­tun­gen wie einen Work­shop zum The­ma "Manage­ment von Wan­der­we­gen: die A2Z-Erfah­rung" unter der Lei­tung des Grün­ders und Geschäfts­füh­rers von A2Z Adven­tures, Pedro Pedro­sa, und einen Vor­trag der Foto­gra­fin Ana Abrão, die ihr neu­es­tes Buch Kalasha vor­stel­len und über ihre Rei­se­er­fah­run­gen berich­ten wird. Die Online-Anmel­dun­gen für die Wan­de­run­gen und Ver­an­stal­tun­gen enden am Mon­tag, den 22. April. An den Fes­ti­val­ta­gen ist es noch mög­lich, sich für die Akti­vi­tä­ten anzu­mel­den, dies hängt jedoch von der Anzahl der ver­füg­ba­ren Plät­ze ab. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über die Ver­an­stal­tung gibt es hier.

Neu­er Anker­platz auf Culatra soll bis Juni fer­tig sein

Der neue Anker­platz auf der Insel Culatra, der Platz für 57 Sport­boo­te mit einer Län­ge von bis zu 18 Metern bie­tet, soll im Juni ein­ge­weiht wer­den. "Wir kön­nen davon aus­ge­hen, dass die Arbei­ten bis Anfang Juni abge­schlos­sen sein wer­den", sag­te Jor­ge Gon­çal­ves vom Zen­trum für Mee­res­wis­sen­schaf­ten (CCMAR) der Uni­ver­si­tät der Algar­ve (UAlg), einem Part­ner des Pro­jekts. Nach Anga­ben von Gon­çal­ves läuft der­zeit die "Aus­schrei­bungs­pha­se, nach der ein Unter­neh­men aus­ge­wählt wird", das die Anle­ge­stel­len für 46 Boo­te bis zu 12 Metern und 11 Boo­te bis zu 18 Metern instal­lie­ren soll. Das mit 500.000 Euro ver­an­schlag­te Pro­jekt wur­de in Zusam­men­ar­beit mit der CCMAR und dem por­tu­gie­si­schen Umwelt­fonds ent­wi­ckelt. Die Ver­wal­tung des Anker­plat­zes wird dann dem Ver­ein der Freun­de von Culatra, einer der fünf Bar­rie­re­inseln der Ria For­mo­sa, übertragen.

Deut­sche und Por­tu­gie­sen fei­ern "Frei­heits­fest"

Die Grup­pe für Refle­xi­on und Inter­ven­ti­on der por­tu­gie­si­schen Dia­spo­ra in Deutsch­land (Gri-Dpa) fei­ert am 27. April in Frank­furt am Main das "Fest der Frei­heit – Ver­tei­di­gung der Demo­kra­tie" und betont, dass "es vie­le Deut­sche gibt, die sich für die Revo­lu­ti­on des 25. April inter­es­sie­ren". Es ist das drit­te Jahr in Fol­ge, dass die Initia­ti­ve in der deut­schen Stadt Frank­furt statt­fin­det, aber die­ses Mal wer­den die Fei­er­lich­kei­ten "wegen der Bedeu­tung des 50-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums" allein von Gri-Dpa orga­ni­siert und nicht wie bei frü­he­ren Gele­gen­hei­ten gemein­sam mit der ita­lie­ni­schen Gemein­schaft. "Der 25. April ist etwas Außer­ge­wöhn­li­ches, eine Revo­lu­ti­on und eine trei­ben­de Kraft für ande­re Revo­lu­tio­nen", beton­te Alfre­do Stof­fel, Prä­si­dent des Ver­eins, der die Fei­er am 27. April orga­ni­siert. In Zusam­men­ar­beit mit der Asso­cia­ção 25 de Abril sind musi­ka­li­sche Momen­te, Vor­trä­ge, Reden und eine Aus­stel­lung geplant. Auf dem Pro­gramm ste­hen unter ande­rem Lie­der und Gedich­te von Schü­lern der Euro­päi­schen Schu­le Frank­furt. Die Anwe­sen­heit des Bür­ger­meis­ters der Stadt Frank­furt und des Stadt­chors Hein­rich-Hei­ne wird eben­falls erwar­tet. Der Saal bie­tet Platz für 200 Per­so­nen und die Orga­ni­sa­to­ren erwar­ten sowohl Deut­sche als auch Por­tu­gie­sen, "nie­mand hat Vor­rang". "Es gibt vie­le Deut­sche, die sich für unse­re Revo­lu­ti­on inter­es­siert haben, die in Por­tu­gal waren, als sie statt­fand, und die sich wei­ter­hin dafür inter­es­sie­ren", beton­te der Vor­sit­zen­de der por­tu­gie­si­schen Dia­spo­ra-Refle­xi­ons- und Inter­ven­ti­ons­grup­pe in Deutschland.

Gedenk­mün­zen für die Revolution

Anläss­lich des 50. Jah­res­ta­ges der Nel­ken­re­vo­lu­ti­on gibt Ban­co de Por­tu­gal 500.000 Zwei-Euro-Gedenk­mün­zen aus .Sie wer­den ab dem 22. April in Umlauf gebracht. "Die Ver­tei­lung an die Öffent­lich­keit wird über die Ban­ken, die Schatz­kam­mern der Ban­co de Por­tu­gal und die Geschäf­te der Impren­sa Nacio­nal – Casa da Moe­da erfol­gen", heißt es von Sei­ten der Ban­co de Por­tu­gal. Auf der Mün­ze sind eine Nel­ke und 50 Lini­en abge­bil­det, die "die ver­schie­de­nen Ideen und Pro­jek­te, die an die­sem Tag gebo­ren wur­den", dar­stel­len sol­len, beglei­tet von einem Satz aus einem Gedicht von Sophia de Mel­lo Breyner And­re­sen – "Esta é a madrugada que eu espe­r­ava" („Das ist die Mor­gen­däm­me­rung, auf die ich gewar­tet habe“) aus dem Gedicht "O Nome das Coisas".

Nach­rich­ten aus Poli­zei und Justiz

Sagres: Deut­sche verunglückt

Eine 26-jäh­ri­ge Frau deut­scher Staats­an­ge­hö­rig­keit starb am 15. April, als sie am Strand Rebol­in­hos in Sagres, Gemein­de Vila do Bis­po, von einer etwa 40 Meter hohen Klip­pe stürz­te. Nach Anga­ben des Kapi­täns des Hafens von Lagos, Hugo da Guia, wur­de die Lei­che, die sich in einem Gebiet öst­lich des Stran­des von Mar­tinhal im Bezirk Faro befand, gegen 13:30 Uhr von einem Ein­hei­mi­schen ent­deckt. Der Kapi­tän sag­te außer­dem, dass die von den Behör­den gesam­mel­ten Infor­ma­tio­nen "dar­auf hin­deu­ten, dass es sich um einen unfall­be­ding­ten Sturz aus einer Höhe von etwa 40 Metern handelt".

Alb­ufei­ra: Mord­ver­däch­ti­ger verhaftet

Die Kri­mi­nal­po­li­zei (PJ) hat in Alb­ufei­ra einen 40-jäh­ri­gen Mann fest­ge­nom­men, weil es star­ke Bewei­se für das Delikt des schwe­ren Mor­des gibt, das sich im Okto­ber 2019 in der Gemein­de Alb­ufei­ra ereig­net hat. Das 61-jäh­ri­ge Opfer, der Inha­ber einer tra­di­tio­nel­len Kon­di­to­rei, "wur­de damals in den Räum­lich­kei­ten des Unter­neh­mens ange­spro­chen und über­rascht, als er allein war. Nach­dem er gewalt­sam ange­grif­fen wor­den war, wur­de er gefes­selt und gekne­belt. Er erlag schließ­lich sei­nen Ver­let­zun­gen und wur­de von den Ange­stell­ten tot auf­ge­fun­den", erklärt das Jus­tiz­mi­nis­te­ri­um in einer Erklä­rung. Als Motiv für die Tat wird der Dieb­stahl gro­ßer Geld­be­trä­ge ver­mu­tet, die das Opfer in sei­ner Fir­ma und in sei­ner Woh­nung in der Nähe sei­nes Arbeits­plat­zes auf­be­wahr­te. Der Ver­däch­ti­ge ent­kam mit 16.000 Euro.

Alb­ufei­ra: Urlau­ber tot aufgefunden

Die Kriminalpolizei(PJ) unter­sucht der­zeit den Tod eines Man­nes, der in einer Feri­en­woh­nung in Alb­ufei­ra auf­ge­fun­den wur­de. Der Fall wur­de der PJ gemel­det, die ers­te Ermitt­lun­gen durch­führt, aber noch nicht die Todes­ur­sa­che fest­stel­len konn­te. Nach Medi­en­in­for­ma­tio­nen ist das Opfer etwa 35 Jah­re alt, hat die bri­ti­sche Staats­an­ge­hö­rig­keit und war mit einem Freund, der sich an einem unbe­stimm­ten Ort auf­hält, im Urlaub.

Faro: Schwer­ver­bre­cher verhaftet

Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat in Faro einen 26-jäh­ri­gen Schwer­ver­bre­cher ver­haf­tet. Ihm wer­den schwe­rer Raub­über­fall, der Gebrauch einer Schuss­waf­fe und Kre­dit­kar­ten­be­trug vor­ge­wor­fen. Der Fest­ge­nom­me­ne und ande­re Ver­däch­ti­ge haben im Dezem­ber 2022 eine Auto­fah­re­rin mit einer Schuss­waf­fe bedroht und sie zur Her­ausag­be ihrer Kre­dit­kar­te gezwun­gen, die sie danach zum Kauf von Dienst­leis­tun­gen auf Online-Platt­for­men verwendeten.

Lagoa: Ver­ge­wal­ti­ger verhaftet

Die Kri­mi­nal­po­li­zei (PJ) hat in Lagoa den mut­maß­li­chen Täter eines am 18. Janu­ar in Lagoa began­ge­nen Ver­ge­wal­ti­gungs- und Raub­ver­bre­chens fest­ge­nom­men. Der Ver­däch­ti­ge hat­te sein Opfer auf offe­ner Stra­ße bewe­gungs­un­fä­hig gemacht und es im Anschluss in einer leer­ste­hen­den Woh­nung ver­ge­wal­tigt und bestohlen.

 

Susanne Tenzler-Heusler: Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin
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