Algar­ve News: 29. April bis 5. Mai 2019

Algarve News und Portugal News aus KW 18/2019: Tritt Kabinett zurück?, Maddie: Weitere Ermittlungen, 88 blaue Flaggen, Flüge Hahn-Faro enden, Mordverdächtiger gefasst - und viele weitere Themen.
Algarve News und Portugal News für KW 18 vom 29. April bis 5. Mai 2019Algarve News und Portugal News für KW 18 vom 29. April bis 5. Mai 2019

Algarve News und Portugal News von Algarve für Entdecker, KW 18, 29. April bis 5. Mai 2019

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Algar­ve News und Por­tu­gal News aus KW 18/2019: Tritt Kabi­nett zurück? | Mad­die: Wei­te­re Ermitt­lung | 88 blaue Flag­gen | Hahn-Faro endet |  Mord­ver­däch­ti­ger gefasst – unser Wochen­rück­blick ent­hält noch viel mehr Spannendes!

 

 

Algar­ve News und Por­tu­gal News: Was sonst noch gesche­hen ist

 

In der zurück­lie­gen­den Woche ist an der Algar­ve und in ganz Por­tu­gal noch man­ches ande­re pas­siert. Aus dem Nach­rich­ten­strom haben wir für Sie die­je­ni­gen fünf her­aus­ge­fil­tert, die wir für die wich­tigs­ten für unse­re deutsch­spra­chi­gen Nut­zer halten:

 

Por­tu­gal News: Regie­rung erwägt Rücktritt

Im Streit über Besol­dungs­for­de­run­gen der Leh­rer hat Por­tu­gals Minis­ter­prä­si­dent Antó­nio Cos­ta mit dem Rück­tritt des Kabi­netts gedroht. Falls die Natio­nal­ver­samm­lung in der Schluss­ab­stim­mung die ent­spre­chen­de par­la­men­ta­ri­sche Initia­ti­ve von Kom­mu­nis­ten, Links­block und zwei Mit­te-Rechts-Par­tei­en (PSD und CDS) anneh­me, wer­de das die Regie­rung ver­an­las­sen, ihre Demis­si­on anzu­bie­ten, sag­te der Regie­rungs­chef am Frei­tag in einer Fern­seh­an­spra­che. Zuvor hat­te der Bil­dungs­aus­schuss der Natio­nal­ver­samm­lung dafür votiert, die Leh­rer voll­stän­dig dafür zu ent­schä­di­gen, dass ihre Gehäl­ter neun Jah­re, vier Mona­te und zwei Tage lang ein­ge­fro­ren sind. Das Kabi­nett will nur für zwei Jah­re, neun Mona­te und 18 Tage ent­schä­di­gen und begrün­det dies damit, dass wegen der Kon­so­li­die­rung der öffent­li­chen Finan­zen die erfor­der­li­chen 600 Mil­lio­nen Euro nicht zur Ver­fü­gung stün­den. Zudem sei das Regel­werk sozi­al unge­recht, wenn man mit den Gehäl­tern ande­rer Beam­ten und Beschäf­tig­ten in Por­tu­gal ver­glei­che. Die inter­na­tio­na­le Glaub­wür­dig­keit Por­tu­gals wer­de so „unter­gra­ben". Kommt das Gesetz unver­än­dert durch und bleibt Cos­ta bei sei­ner Rück­tritts­dro­hung, könn­te das vor­ge­zo­ge­ne Neu­wah­len für Por­tu­gal bedeu­ten. Staats­prä­si­dent Mar­ce­lo Rebe­lo de Sou­sa könn­te aber auch ver­ord­nen, dass das Ver­fas­sungs­ge­richt das Gesetz prüft. Dann könn­te Cos­ta so lan­ge noch im Amt bleiben.

Gefahr­gut­fah­rer unzufrieden

Noch vor der nächs­ten Tarif­ver­hand­lungs­run­de am 7. Mai mit ANTRAM, dem natio­na­len Fern­ver­kehrs-Ver­band, hat die Gewerk­schaft der Gefahr­gut­fah­rer erneu­te Streik­be­reit­schaft signa­li­siert. Für den Fall, dass Fort­schrit­te aus­blei­ben, habe sie den nächs­ten unbe­fris­te­ten Aus­stand für den 17. Mai geplant, berich­tet ein Wirt­schafts­ma­ga­zin. Vor Ostern hat­te eine ähn­li­che Akti­on der Tank­wa­gen­fah­rer Por­tu­gal an den Rand einer Läh­mung gebracht, weil über­all der Treib­stoff aus­ging oder knapp wurde.

 

Algar­ve News: Fahr­prei­se deut­lich gesenkt

Seit Don­ners­tag, 1. Mai, ist die Nut­zung öffent­li­cher Ver­kehrs­mit­tel an der Algar­ve deut­lich preis­wer­ter. Eine Sub­ven­ti­on von jähr­lich mehr als einer Mil­li­on Euro durch den Städ­te- und Gemein­de­bund der Regi­on (AMAL) mach­te Tarif­ab­sen­kun­gen um teil­wei­se mehr als 80 Pro­zent mög­lich. Die Kos­ten für Netz­kar­ten im Bus- und Bahn­ver­kehr lie­gen jetzt zwi­schen nur noch 14 und 40 Euro, teil­te die Orga­ni­sa­ti­on mit. Im Schie­nen­ver­kehr erfolgt die Redu­zie­rung in zwei Pha­sen: Ab sofort kos­ten alle Tickets der Bahn­ge­sell­schaft Com­bo­i­os de Por­tu­gal nur noch die Hälf­te. Vom 1. Juli an wer­den die teu­ers­ten Fahr­kar­ten dann um mehr als 80 Pro­zent ver­bil­ligt – bis zum Maxi­mal­wert von 40 Euro. Zwar senk­te der Städ­te­tag die Fahr­prei­se durch Mit­tel aus Fonds, doch an sei­nen Plä­nen zur Ein­füh­rung einer Kur­ta­xe (Bet­ten­steu­er) will er fest­hal­ten. Bis auf Sil­ves haben alle Kreis­ver­wal­tun­gen grund­sätz­lich zuge­stimmt. Über die Moda­li­tä­ten ent­schei­den die ein­zel­nen Kom­mu­nal­par­la­men­te. Ver­bän­de des Tou­ris­mus­be­reichs, vor allem der Hotels, haben bereits pro­tes­tiert. Sie hal­ten den Zeit­punkt für falsch und die Ver­wen­dung der Ein­nah­men für intransparent.

 

Algar­ve News: Hahn-Flü­ge nach Faro gestrichen

 

Ab Win­ter­flug­plan ein Bild der Ver­gan­gen­heit: Hahn-Ver­bin­dung auf der Anzei­ge­ta­fel des Flug­ha­fens Faro. Foto: Hans-Joa­chim Allgaier

 

Im Zuge der mas­si­ven Aus­dün­nung ihrer Hahn-Ver­bin­dun­gen streicht die iri­sche Bil­lig­flug­ge­sell­schaft Ryan­air zum kom­men­den Win­ter­flug­plan auch die Faro- und die Lis­sa­bon-Rou­ten. Das wur­de am Diens­tag bekannt. Eben­so gibt es vom Huns­rück aus dann kei­ne Ver­bin­dun­gen mehr nach Ali­can­te, Giro­na, Lan­za­ro­te, Gran Cana­ria, Jerez de Fron­te­ra, Mala­ga, Pal­ma de Mal­lor­ca, Sant­ia­go de Com­pos­te­la, Ovda (Isra­el), Lon­don-Stan­sted, Pisa, Riga und Tan­ger. Hin­zu kom­men aller­dings Flü­ge nach Paler­mo und Kiew. Die Flug­li­nie begrün­de­te die Aus­dün­nung mit hoher Steu­er­last in Rhein­land-Pfalz, die ein Viel­fa­ches der Flug­ha­fen­ge­büh­ren aus­mach­ten, und gerin­ger Nut­zung der Rou­ten. Seit gerau­mer Zeit bedie­nen die Maschi­nen des Bil­lig­flie­gers, Haupt­kun­de in Hahn, zuneh­mend auch die umlie­gen­den Flug­hä­fen Luxem­burg, Frankfurt/Main und Köln/Bonn. In den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren hat sich das Flug­gast­auf­kom­men am Hahn auf zwei Mil­lio­nen Flug­gäs­te jähr­lich prak­tisch hal­biert. Um 30 Pro­zent ging das Fracht­auf­kom­men zurück. Eigen­tü­mer des Huns­rück-Flug­ha­fens sind zu 82,5 Pro­zent der chi­ne­si­sche Misch­kon­zern HNA und zu 17,5 Pro­zent das Land Hes­sen. Nach Anga­ben der Bür­ger­initia­ti­ve gegen den Nacht­flug­ha­fen Hahn wird Ryan­air mit gera­de ein­mal zwei sta­tio­nier­ten Maschi­nen am Flug­ha­fen Hahn laut Win­ter­flug­plan  2019 nur noch 16 Zie­le anflie­gen. Ein Jahr zuvor sei­en es noch 29 Flug­zie­le gewe­sen. Das ent­spre­che einer Redu­zie­rung um 13 Flug­zie­le bzw. knapp 45 Prozent.

Dras­tisch mehr Pass-Fälschungen

Fünf Aus­län­der sind in den ver­gan­ge­nen Tagen am Flug­ha­fen Faro mit gefälsch­ten Aus­weis­pa­pie­ren fest­ge­nom­men wor­den. Sie woll­ten damit nach Groß­bri­tan­ni­en und Irland ein­rei­sen. Wie die Aus­län­der- und Grenz­po­li­zei SEF mit­teil­te, han­del­te es sich um gefälsch­te fran­zö­si­sche, pol­ni­sche, ita­lie­ni­sche und slo­we­ni­sche Rei­se­päs­se. Allein im ers­ten Quar­tal 2019 sei in Faro die Zahl sol­cher Fäl­le um 300 Pro­zent gestie­gen, so die SEF.

Neue Ver­ord­nung für Abho­ler und Zubringer

Mit Geld­stra­fen bis zu 1.500 Euro kann die por­tu­gie­si­sche Flug­ha­fen-Betrei­ber­ge­sell­schaft ANA Aero­por­tos de Por­tu­gal künf­tig Auto­fah­rer bele­gen, die durch ihr Park­ver­hal­ten den schnel­len Zugang zu und Abtrans­port von den Air­ports Faro, Lis­sa­bon, Por­to, Madei­ra und Azo­ren behin­dern. Eine ent­spre­chen­de Ver­ord­nung, wel­che eine seit 2015 gel­ten­de Rege­lung auf­hebt, wur­de am 1. Mai im Gesetz­blatt Diá­rio da Repú­b­li­ca ver­öf­fent­licht. Sie soll in den so genann­ten „Kiss and Fly“-Zonen für flüs­si­gen Ver­kehr sor­gen. Dort ist das Par­ken in den ers­ten zehn Minu­ten kos­ten­los. Wer künf­tig inner­halb von 24 Stun­den drei­mal die­se Zonen für län­ge­re Zeit nutzt und dafür außer­ge­wöhn­li­che, nicht gewerb­li­che Grün­de hat, bekommt die gezahl­ten Park­ge­büh­ren erstat­tet.  Gleich­zei­tig wur­den 21 neue Gebo­te für Abholer/Ablieferer von Flug­gäs­ten und Abstel­ler von Autos defi­niert. Eine davon ist, dass Per­so­nen nur in den dafür mar­kier­ten Zonen aus­stei­gen und bezah­len dür­fen und die Autos auch nur dort hal­ten dür­fen, so die Zei­tung Jorn­al Económico.

 

Algar­ve News: 1.500 auf 1. Mai-Demo

Mehr als 1.500 Beschäf­tig­te haben nach Anga­ben der Gewerk­schaft USAL/CGTP-IN an den Fei­er­lich­kei­ten zum Welt­tag der Arbeit am 1. Mai in Faro teil­ge­nom­men. Die zen­tra­le Algar­ve-Ver­an­stal­tung fand dort auf dem Platz Ala­me­da João de Deus statt. Zu den auf der Demons­tra­ti­on erho­be­nen For­de­run­gen gehör­ten vor allem eine kurz­fris­ti­ge Erhö­hung des Min­dest­lohns auf 850 Euro und eine 35-Stun­den-Woche mit vol­lem Lohnausgleich.

 

Algar­ve News: Kin­der war­nen vor Missbrauch

 

Kin­der und Erwach­se­ne form­ten eine blaue Schlei­fe als Zei­chen für den Kampf gegen Kin­des­miss­brauch. Foto: CM Vila do Bispo

 

Am 30. April haben auf dem Pra­ça do Municí­pio in Vila do Bis­po Eltern und Kin­der mit einer Men­schen­ket­te auf die Not­wen­dig­keit hin­ge­wie­sen, etwas gegen Kin­des­miss­brauch zu unter­neh­men. Sie bil­de­ten sym­bo­lisch eine gro­ße blaue Schlei­fe. Die Initia­ti­ve ging vom ört­li­chen Kin­der­gar­ten aus. Zuvor hat­te es den gan­zen Monat lang Auf­klä­rungs­ak­tio­nen, Video­vor­füh­run­gen und Semi­na­re durch die natio­na­le Kom­mis­si­on zur För­de­rung der Rech­te und des Schut­zes von Kin­dern und Jugend­li­chen (CPCJ) gege­ben. Die ört­li­che Poli­zei GNR unterstützte.

 

Fünf Algar­ve News und Por­tu­gal News aus der Arbeit von Poli­zei, Feu­er­wehr, Kom­mu­nen und Tourismus

 

Mut­maß­li­cher Mör­der gefasst: Die Poli­zei hat den mut­maß­li­chen Mör­der einer 38-jäh­ri­gen Frau aus Vila Real de San­to Antó­nio fest­ge­nom­men. Der 44-Jäh­ri­ge soll die Mut­ter von zwei Kin­dern am Vor­mit­tag des 2. Mai in ihrer Woh­nung getö­tet haben. Seit Anfang 2019 sind in Por­tu­gal allein 16 Frau­en durch die Hän­de von Freun­den, Ehe­män­nern, ehe­ma­li­gen Gefähr­ten, Fami­li­en­mit­glie­dern oder ande­ren nahen Men­schen ermor­det worden.

Gewalt­tä­ter zün­det Woh­nung an: Die Poli­zei in Faro hat einen 56-jäh­ri­gen Mann fest­ge­nom­men, der sich in sei­nem Haus ver­bar­ri­ka­diert und es in Brand gesetzt hat­te. Zuvor sol­le er sich gegen­über sei­ner 54-jäh­ri­gen Frau und sei­ner 17-jäh­ri­gen Toch­ter aggres­siv ver­hal­ten haben, so die Beamten.

Segel­yacht geret­tet: In der Nacht zum Frei­tag haben Ret­tungs­kräf­te und Mari­ne­sol­da­ten eine manö­vrier­un­fä­hi­ge nie­der­län­di­sche Segel­yacht in der Nähe des Cabo de São Vicen­te gebor­gen und in den Hafen von Baleei­ra in Sagres geschleppt. Das 14 Meter lan­ge Boot hat­te einen Motor­scha­den erlit­ten und droh­te, von Wind und Strö­mung gegen die Fel­sen gedrückt zu wer­den. – An der Cos­ta Vicen­ti­na, nörd­lich des Kaps, ist inner­halb einer Woche schon der drit­te tote Wal ange­schwemmt wor­den. Das jüngst am Arrif­a­na-Strand ange­lang­te Tier war 20 Meter lang. Die Behör­den ent­sorg­ten die Kadaver.

Mit Motor­scha­den in der Mor­gen­däm­me­rung nach Sagres geschleppt: Segel­yacht am Kap St. Vin­cent. Foto: AMN

Haschisch-Speed­boot gestellt: Auf dem Grenz­fluss Gua­dia­na in Höhe von Foz de Ode­lei­te (Kreis Cas­tro Marim) hat die Poli­zei im Mor­gen­grau­en des Frei­tags ein Schnell­boot gestoppt, das 2.800 Kilo­gramm Haschisch an Bord hat­te. Dank eines Radar­sys­tems, das mit Wär­me­bild­ka­me­ras arbei­tet, waren die Beam­ten der Küs­ten­kon­trol­le gegen 5:20 Uhr auf das rund zehn Meter lan­ge Boot auf­merk­sam gewor­den, das offen­bar aus Nord­afri­ka kam. Da am spa­ni­schen Ufer ver­däch­ti­ge Bewe­gun­gen von Per­so­nen und Fahr­zeu­gen zu bemer­ken waren, infor­mier­ten die por­tu­gie­si­schen Poli­zis­ten ihre Kol­le­gen. Die­se nah­men spä­ter in Vill­ablan­ca einen Marok­ka­ner unter dem Ver­dacht fest, an dem Rausch­gift­schmug­gel betei­ligt zu sein. Auch der spa­ni­sche Skip­per des Schnell­boo­tes wur­de verhaftet.

2.800 Kilo­gramm Haschisch beschlag­nahm­te die Poli­zei auf dem Gua­dia­na. Foto: GNR

Por­timão dis­ku­tiert Immo­bi­li­en-Pro­jek­te: Die bel­gi­sche Immo­bi­li­en­ent­wick­ler-Unter­neh­mens­grup­pe Mitis­ka REIM prüft, ob auf dem Gelän­de des 2012 abge­brann­ten Por­timão Retail Park an der Durch­gangs­stra­ße N 125 ein Fach­markt­zen­trum ent­ste­hen kann. Mit der Stadt­ver­wal­tung wür­den bereits Gesprä­che geführt, schrieb eine por­tu­gie­si­sche Zei­tung. Die Bel­gi­er hät­ten sich auf erschwing­li­che Fach­markt- und Con­ve­ni­ence-Cen­ter für kom­for­ta­bles Ein­kau­fen mit genü­gend kos­ten­lo­sem Park­raum spe­zia­li­siert.  Bei dem mys­te­riö­sen Brand in dem 2006 eröff­ne­ten Ein­kaufs­kom­plex im Stadt­teil Chão das Donas waren im Sep­tem­ber 2012 sie­ben Geschäf­te zer­stört wor­den. Ganz in der Nähe, in Alvor, haben Umwelt­ak­ti­vis­ten eine neue Kam­pa­gne gestar­tet, um dort Plä­ne für einen sanf­ten länd­li­chen Tou­ris­mus auf der Quin­ta da Rocha an der Mün­dung des Flus­ses zu ver­ei­teln. Nach Durch­sicht der Doku­men­te im öffent­li­chen Bür­ger­an­hö­rungs­ver­fah­ren – es läuft noch bis zum 8. Mai – sam­mel­te die Initia­ti­ve "A Últi­ma Janela Para o Mar" (Das letz­te Fens­ter zum Meer) am Sams­tag, 4. Mai, in Por­timãos Innen­stadt Unter­schrif­ten für ein ableh­nen­des Schrei­ben an die regio­na­le Geneh­mi­gungs­be­hör­de CCDR. Die Akti­vis­ten befürch­ten suk­zes­si­ve Ver­dich­tung des Feucht­ge­bie­tes durch mehr Gebäu­de als zunächst vor­ge­se­hen und die Gefahr der Immo­bi­li­en­spe­ku­la­ti­on. Gleich­zei­tig wen­det sich die Initia­ti­ve gegen die Bau­plä­ne für drei neue Hotels wei­ter öst­lich in Alvor (Wir berich­te­ten unter dem Titel „Bür­ger­pro­test gegen Hotel­pro­jekt Alvor“).

Redak­tio­nel­ler Hin­weis zu den Algar­ve News und Por­tu­gal News:

 

Woche für Woche stel­len unse­re Algar­ve-Exper­ten für deutsch­spra­chi­ge Lese­rin­nen und Leser in unse­rem Rück­blick „Algar­ve News“ Kurz­nach­rich­ten zusam­men. Nach unse­rer sub­jek­ti­ven Ansicht sind die­se für Urlau­ber und Resi­den­ten beson­ders inter­es­sant und rele­vant. Damit wol­len wir einen schnel­len und prä­gnan­ten Gesamt­über­blick ermög­li­chen. Wenn Sie eine Über­sicht der Algar­ve News aus den ver­gan­ge­nen Wochen suchen, kön­nen Sie auf unse­re Kate­go­rie Wochen­rück­blick zurückgreifen.
Hans-Joachim Allgaier: Deutscher Journalist mit Know-how in Public Relations/Marketing/Corporate Communications - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaber
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