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Coro­na-Kri­se: Ryan­air erwar­tet Start­ver­bot für den Groß­teil der Flotte

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(Pres­se­mit­tei­lung Ryan­air) In der ver­gan­ge­nen Woche hat­ten die Ver­brei­tung des Covid-19-Virus und die damit ver­bun­de­nen Rei­se­be­schrän­kun­gen erheb­li­che und nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Flug­plä­ne aller Flug­ge­sell­schaf­ten der Ryanair-Gruppe.
In den letz­ten 7 Tagen haben Ita­li­en, Mal­ta, Ungarn, die Tsche­chi­sche Repu­blik, die Slo­wa­kei, Öster­reich, Grie­chen­land, Marok­ko, Spa­ni­en, Por­tu­gal, Däne­mark, Polen, Nor­we­gen und Zypern Flug­ver­bo­te in unter­schied­li­chem Umfang für alle Flü­ge von/nach dem Land oder Flug­ver­bo­te für Flü­ge von/nach Län­dern mit hohem Covid-Infek­ti­ons­ri­si­ko ver­hängt. Am letz­ten Wochen­en­de haben bei­spiels­wei­se Polen und Nor­we­gen alle inter­na­tio­na­len Flü­ge ver­bo­ten, wäh­rend in ande­ren Län­dern (ohne Rei­se­ver­bo­te) die Flug­ver­kehrs­kon­trol­le und wesent­li­che Flug­ha­fen­diens­te stark ein­ge­schränkt wurden.
Ryan­air erwar­tet als Ergeb­nis die­ser Ein­schrän­kun­gen ein Start­ver­bot für den Groß­teil sei­ner Flug­zeug­flot­te in ganz Euro­pa in den nächs­ten 7 bis 10 Tagen. Für April und Mai rech­net Ryan­air mit einer Redu­zie­rung der Sitz­ka­pa­zi­tät um bis zu 80%, auch ein voll­stän­di­ges Start­ver­bot für die Flot­te kann nicht aus­ge­schlos­sen werden.

Micha­el O`Leary
Bild: Wiki­pe­dia

„Wir kon­zen­trie­ren uns jetzt dar­auf, in den nächs­ten sie­ben Tagen so viel vom Lini­en­flug­pro­gramm abzu­schlie­ßen, wie die natio­na­len Regie­run­gen erlau­ben, damit wir die Kun­den, wo immer mög­lich, zurück­füh­ren kön­nen, auch wenn Flug­ver­bo­te ver­hängt und die Flug­ver­kehrs­kon­trol­le und wesent­li­che Flug­ha­fen­diens­te redu­ziert wer­den“, sagt Ryan­air-Chef Micha­el O'Leary. "Bei der Ryan­air Group Air­lines tun wir alles, was wir kön­nen, um der Her­aus­for­de­rung des Covid-19-Aus­bruchs zu begeg­nen, der in der letz­ten Woche zu außer­ge­wöhn­li­chen und bei­spiel­lo­sen Rei­se­be­schrän­kun­gen durch die natio­na­len Regie­run­gen geführt hat, in vie­len Fäl­len mit mini­ma­ler oder gar kei­ner Ankün­di­gung. Wir kom­mu­ni­zie­ren mit allen betrof­fe­nen Pas­sa­gie­ren per E‑Mail und SMS und orga­ni­sie­ren Ret­tungs­flü­ge zur Rück­füh­rung der Kun­den, auch in den Län­dern, in denen Rei­se­ver­bo­te ver­hängt wur­den. Unse­re Prio­ri­tät bleibt die Gesund­heit und das Wohl­erge­hen unse­rer Pas­sa­gie­re, und wir tun alles, was wir kön­nen, um sicher­zu­stel­len, dass sie in die­sen schwie­ri­gen Zei­ten mit ihren Freun­den und Fami­li­en wie­der zusam­men­ge­führt wer­den können.“

Thomas Tenzler
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Thomas Tenzler

Journalist, PR-Profi, Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaber