Algar­ve News vom 26. Dezem­ber 2022 bis 01. Janu­ar 2023

Algarve News und Portugal News aus KW 52/2022: Algarve: Mietpreise gestiegen | Neue Rauchervorschriften | PAN will Delfin- und Walbeobachtung einschränken | Algarve: Sechs Gemeinden sind familienfreundlich | Ryanair: Neue Strecken nach Faro | Wohnungspreise in Portugal sind gestiegen | Was verdienen die Portugiesen? | Zuwanderer zahlen viele Steuern | Haustiere kosten immer mehr | Nachrichten aus Polizei und Justiz – Unser Wochenrückblick mit interessanten Nachrichten!
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Algar­ve News und Por­tu­gal News aus KW 52/2022: Algar­ve: Miet­prei­se gestie­gen | Neue Rau­cher­vor­schrif­ten | PAN will Del­fin- und Wal­be­ob­ach­tung ein­schrän­ken | Algar­ve: Sechs Gemein­den sind fami­li­en­freund­lich | Ryan­air: Neue Stre­cken nach Faro | Woh­nungs­prei­se in Por­tu­gal sind gestie­gen | Was ver­die­nen die Por­tu­gie­sen? | Zuwan­de­rer zah­len vie­le Steu­ern | Haus­tie­re kos­ten immer mehr | Nach­rich­ten aus Poli­zei und Jus­tiz – Unser Wochen­rück­blick mit inter­es­san­ten Nach­rich­ten!

 

Algar­ve: Mit­prei­se gestiegen

Die Prei­se für Miet­woh­nun­gen an der Algar­ve sind im Jahr 2022 um 13,5% gegen­über 2021 gestie­gen. Dem Preis­in­dex der Immo­bi­li­en­platt­form Idea­lis­ta zufol­ge kos­te­te das Mie­ten einer Woh­nung Ende Dezem­ber die­ses Jah­res im Durch­schnitt 11,2 Euro pro Qua­drat­me­ter. Im Jahr 2022 stie­gen die Prei­se in der Regi­on in Olhão (24%), Alb­ufei­ra (23,7%), Por­timão (22,7%), Lagos (21,1%), Sil­ves (20,9%), Vila Real de San­to Antó­nio (15,8%), Tavi­ra (11,8%), Faro (5,7%) und Loulé (5,3%). Die teu­ers­te Gemein­de für die Mie­te eines Hau­ses ist Loulé (12,9 Euro/m2), gefolgt von Lagos (11,8 Euro/m2), Alb­ufei­ra (10,9 Euro/m2), Por­timão (10,7 Euro/m2), Sil­ves (10,7 Euro/m2), Olhão (10,7 Euro/m2), Tavi­ra (10,1 Euro/m2), Vila Real de San­to Antó­nio (9,9 Euro/m2) und Faro (9,4 Euro/m2).

Foto: Archiv

 

Gas­tro­no­mie: Neue Rauchervorschriften

Ab heu­te ist das Rau­chen nur noch in Restau­rants, Bars und Clubs mit einer Flä­che von min­des­tens 100 Qua­drat­me­tern und einer Decken­hö­he von min­des­tens drei Metern erlaubt. Das am 2. Juni ver­öf­fent­lich­te Gesetz 154/2022 ist damit am ers­ten Tag des neu­en Jah­res in Kraft getre­ten. "In Gast­stät­ten und Schank­wirt­schaf­ten, ein­schließ­lich sol­cher mit Räu­men oder Flä­chen, die zum Tan­zen bestimmt sind, kön­nen Orte ein­ge­rich­tet wer­den, an denen das Rau­chen in den für die Kun­den bestimm­ten Berei­chen erlaubt ist, sofern die­se Ein­rich­tun­gen eine für die Kun­den bestimm­te Flä­che von min­des­tens 100 m² und eine Min­dest­de­cken­hö­he von 3 m haben", heißt es dar­in. Die Ver­ord­nung legt auch Regeln für Rau­cher­räu­me fest, die "bis zu 20 % der für Kun­den bestimm­ten Flä­che aus­ma­chen dür­fen". Die­se Räu­me müs­sen mit einem Schild ver­se­hen sein und an der Tür einen Hin­weis auf die maxi­mal zuläs­si­ge Kapa­zi­tät haben, wobei "Per­so­nen unter 18 Jah­ren der Zutritt ver­bo­ten ist".

Foto: Claudio_Scott via Pixabay

Algar­ve: Zu vie­le Del­fin- und Walbeobachtungen

Das Insti­tut für Natur- und Wald­schutz hat kürz­lich eine Mit­tei­lung zur Fest­le­gung einer Belas­tungs­gren­ze für Del­fin- und Wal­be­ob­ach­tungs­ak­ti­vi­tä­ten an der Algar­ve­küs­te ver­öf­fent­licht. Dem Insti­tut zufol­ge wur­den an der Algar­ve 22 Wal­ar­ten gesich­tet, etwa ein Vier­tel aller auf der Erde vor­kom­men­den Arten. Wei­ter heißt es, „dass die jüngs­te Zunah­me des tou­ris­ti­schen Drucks an der Algar­ve, ins­be­son­de­re auf die Wal- und Del­fin­po­pu­la­tio­nen, zu ver­stärk­ten Beden­ken hin­sicht­lich des Manage­ments führt, […] ange­sichts der tou­ris­ti­schen und Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten zur Beob­ach­tung von Walen und Del­fi­nen“. 2008 waren ledig­lich 13 Boo­te dafür im Ein­satz, im Dezem­ber 2002 schon 124.
Die Abge­ord­ne­ten der Gemein­den Olhão, Faro und Loulé der Natur­schutz-Par­tei PAN haben dar­auf hin­ge­wie­sen, dass mit der Belas­tungs­gren­ze ein wich­ti­ger Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung gemacht wur­de, um die Mee­res­be­woh­ner und ihre Öko­sys­te­me zu schüt­zen und zu erhal­ten. Alex­and­re Perei­ra, Abge­ord­ne­ter der Stadt Olhão, weist dar­auf hin, dass die­se Art von Maß­nah­men auch auf den Natur­park Ria For­mo­sa aus­ge­dehnt wer­den sollte.
"Es ist drin­gend not­wen­dig, eine Belas­tungs­gren­ze für die­ses Lagu­nen­sys­tem fest­zu­le­gen, um die Anzahl der Schif­fe zu begren­zen, zu kon­trol­lie­ren und zu über­wa­chen, die das Gebiet befah­ren und als Anker­platz nut­zen und damit die Öko­sys­te­me zer­stö­ren und schä­di­gen. Die Ria For­mo­sa ist eines der sie­ben Natur­wun­der Por­tu­gals, ein Feucht­ge­biet mit einer gro­ßen Viel­falt an Öko­sys­te­men und einer hohen Arten­viel­falt. Wir müs­sen es schüt­zen und erhal­ten", so Pereira.
Nach Mei­nung von Pau­lo Bap­tis­ta, Mit­glied der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung Faro basie­ren die Ent­wick­lungs­stra­te­gien der Gemein­den, die sich die Ria For­mo­sa tei­len, in ers­ter Linie auf der Aus­beu­tung ihrer wirt­schaft­li­chen Res­sour­cen, ohne dass es eine Umwelt­brem­se gibt, die eine Über­be­an­spru­chung verhindert.

Foto: Wild­watch

Sechs Algar­ve-Gemein­den für fami­li­en­freund­li­che Poli­tik ausgezeichnet

Die Beob­ach­tungs­stel­le für fami­li­en­freund­li­che Gemein­den (OAFR) hat die por­tu­gie­si­schen Gemein­den bekannt gege­ben, die für eine inte­grier­te Fami­li­en­för­der­po­li­tik aus­ge­zeich­net wur­den. Dabei waren meh­re­re Berei­che Gegen­stand der Bewer­tung: die Unter­stüt­zung von Mut­ter­schaft und Vater­schaft, die Unter­stüt­zung von Fami­li­en mit beson­de­ren Bedürf­nis­sen, Maß­nah­men zur Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fami­lie, Grund­ver­sor­gung, Bil­dung, Woh­nen, Ver­kehr, Gesund­heit, Kul­tur, Sport und Frei­zeit sowie sozia­le Teilhabe.
Ins­ge­samt haben sich 145 loka­le Behör­den an dem Pro­jekt betei­ligt, 95 wer­den die grü­ne Flag­ge der "fami­li­en­ver­ant­wort­li­chen loka­len Behör­de" erhal­ten, eine Zahl, die im Ver­gleich zu den 84 Ein­rich­tun­gen, die letz­tes Jahr aus­ge­zeich­net wur­den, um 13 % gestie­gen ist. An der Algar­ve gibt es 6 Gemein­den, die die grü­ne Flag­ge erhal­ten haben, und zwar São Brás de Alpor­tel (zum ers­ten Mal, Foto), Tavi­ra, Alcou­tim, Cas­tro Marim, Faro und Loulé.

Foto: CMSB­dA

Ryan­air: Neue Ver­bin­dun­gen von und nach Faro

Ryan­air hat jetzt die Eröff­nung von 18 neu­en Stre­cken in Por­tu­gal, Por­to und Faro, im nächs­ten Som­mer ange­kün­digt. In einer Erklä­rung gab die Flug­ge­sell­schaft sie­ben neue Stre­cken nach Faro und 11 nach Por­to bekannt. Das Unter­neh­men teil­te mit, es wer­de "ab Som­mer 2023" zwei Flug­zeu­ge in Por­to und Faro ein­set­zen, was eine zusätz­li­che Inves­ti­ti­on von 400 Mil­lio­nen Euro in Por­tu­gal und die Schaf­fung von 120 neu­en Arbeits­plät­zen vor Ort bedeu­te. Von Por­to aus wer­den neue Stre­cken nach Bris­tol, Leeds (Groß­bri­tan­ni­en), Cas­tel­lon (Spa­ni­en), Maas­tricht (Nie­der­lan­de), Nimes, Straß­burg (Frank­reich), Shan­non (Irland), Stock­holm (Schwe­den), Tra­pa­ni, Turin (Ita­li­en) und Bres­lau (Polen) ein­ge­rich­tet. Von Faro aus fliegt Ryan­air auch nach Aar­hus (Däne­mark), Bel­fast (Nord­ir­land), Exe­ter (Eng­land), Frank­furt-Hahn (Deutsch­land), Rom-Fiumici­no (Ita­li­en), Tou­lou­se (Frank­reich) und Bar­ce­lo­na (Spa­ni­en).

Por­tu­gal: Woh­nungs­prei­se wei­ter­hin robust

Die Prei­se für Wohn­im­mo­bi­li­en sind im drit­ten Quar­tal 2022 um 13,1 % im Ver­gleich zum glei­chen Zeit­raum 2021 gestie­gen, teil­te das Sta­tis­tik­in­sti­tut INE jetzt mit. Im Berichts­zeit­raum "über­traf der Anstieg der Prei­se für bestehen­de Woh­nun­gen (14,7%) den für neue Woh­nun­gen (8,4%)“. Zwi­schen Juli und Sep­tem­ber wur­den 42.223 Woh­nun­gen ver­kauft, was einer Ver­än­de­rungs­ra­te von ‑2,8 % gegen­über dem Vor­jahr und einem Rück­gang von 3,2 % gegen­über dem Vor­quar­tal ent­spricht", heißt es in der Erklärung.
Im Refe­renz­quar­tal belief sich der Wert der getä­tig­ten Trans­ak­tio­nen auf 8,1 Mrd. €, was einem Anstieg von 9,6 % gegen­über dem glei­chen Zeit­raum im Jahr 2021 ent­spricht", heißt es in dem jüngs­ten Bericht, und es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass "die Käu­fe von Woh­nun­gen durch den insti­tu­tio­nel­len Sek­tor von Fami­li­en 36.647 Ein­hei­ten (86,8 % der Gesamt­zahl) ent­spra­chen, die sich auf ins­ge­samt 6,9 Mrd. € belie­fen, wäh­rend die von Käu­fern mit Steu­er­do­mi­zil außer­halb von Por­ut­gal erwor­be­nen Woh­nun­gen (2.767) einen Anstieg von 12,6 % gegen­über dem Vor­jahr darstellten.

Foto: Hugo Sousa

Wie hoch ist das Durch­schnitts­ge­halt in Portugal?

Einem Bericht der Wirt­schafts­zei­tung ECO zufol­ge lag das durch­schnitt­li­che Jah­res­ge­halt von Voll­zeit­be­schäf­tig­ten in der Euro­päi­schen Uni­on im ver­gan­ge­nen Jahr bei 33.500 € brut­to. Anders sieht es in Por­tu­gal aus, wo das Durch­schnitts­ein­kom­men unter 22.000 Euro liegt. Aus den Daten von der euro­päi­schen Sta­tis­tik­be­hör­de Euro­stat geht her­vor, dass zwi­schen dem Jah­res­ge­halt in Por­tu­gal und Spit­zem­rei­ter Luxem­burg ein Unter­schied von 52.000 € besteht. Por­tu­gal liegt auch nur 10.000 € unter dem Durch­schnitts­ge­halt in Bul­ga­ri­en, dem Schluss­licht der Lis­te. Luxem­burg, Däne­mark und Irland sind die Län­der auf den Plät­zen eins, zwei und drei der Rang­lis­te mit den höchs­ten Durch­schnitts­löh­nen. In die­sen Län­dern liegt das Durch­schnitts­ge­halt bei 72.200 €, 63.300 € und 50.300 € brut­to pro Jahr. Por­tu­gal liegt in der Rang­lis­te auf Platz 17 von ins­ge­samt 26 Mit­glied­staa­ten und wird von Län­dern wie Slo­we­ni­en, Zypern, Litau­en und Est­land über­trof­fen. Die Län­der mit den nied­rigs­ten Löh­nen in Euro­pa sind Lett­land, die Tsche­chi­sche Repu­blik, Kroa­ti­en, die Slo­wa­kei, Grie­chen­land, Polen, Rumä­ni­en, Ungarn und Bul­ga­ri­en. Die drei letzt­ge­nann­ten Län­der haben die nied­rigs­ten Wer­te des Euro­stat-Indi­ka­tors mit 13.000 €, 12.600 € und 10.300 € brut­to pro Jahr.

Steu­ern: Rekord­ver­däch­ti­ge Bei­trä­ge von Einwanderern

Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­de der Rekord für die Zahl der aus­län­di­schen Steu­er­zah­ler in Por­tu­gal (475.892) gebro­chen. Und auch die Höhe ihrer Bei­trä­ge zur Sozi­al­ver­si­che­rung war mit 1.293,2 Mil­lio­nen Euro so hoch wie nie zuvor. Laut dem Bericht "Immi­grant Inte­gra­ti­on Indi­ca­tors – Annu­al Sta­tis­ti­cal Report 2022" der Beob­ach­tungs­stel­le für Migra­ti­on mach­te die Zahl der Ein­wan­de­rer, die in die Sozi­al­ver­si­che­rung ein­zahl­ten, 10,1 % der gesam­ten Bei­trags­zah­ler aus. Das heißt, dass trotz des Anstiegs der Kos­ten für die Sozi­al­leis­tun­gen, für Zuwan­de­rer in den Jah­ren 2020 und 2021, "sehr posi­ti­ve und bei­spiel­lo­se finan­zi­el­le Bilan­zen erzielt wur­den". Mehr als 802,3 Mil­lio­nen Euro im Jahr 2020 und wei­te­re 968 Mil­lio­nen Euro im Jahr 2021, zeigt der Bericht. "Ins­ge­samt spielt die in Por­tu­gal leben­de aus­län­di­sche Bevöl­ke­rung eine wich­ti­ge Rol­le beim Aus­gleich der Kon­ten des Sozi­al­ver­si­che­rungs­sys­tems und trägt zu einer rela­ti­ven Ent­las­tung des Sys­tems und zu sei­ner Nach­hal­tig­keit bei", heißt es in dem Doku­ment abschließend.

Foto: Chris­ti­an Dubovan

Por­tu­gal: Haus­tie­re kos­ten mehr

Der Besitz eines Haus­tie­res kos­tet heu­te in Por­tu­gal im Durch­schnitt fast 21 % mehr als im Jahr 2021, so das natio­na­le Sta­tis­tik­amt (INE). In den ers­ten 11 Mona­ten des ver­gan­ge­nen Jah­res belie­fen sich die Kos­ten für einen Vier­bei­ner auf rund 1.000 Euro, d. h. rund 90 Euro pro Monat. Im glei­chen Zeit­raum die­ses Jah­res – von Janu­ar bis Novem­ber – belie­fen sich die Kos­ten bereits auf 1205 Euro, was fast 110 Euro pro Monat ent­spricht. Laut Jai­me Piçar­ra, Gene­ral­se­kre­tär des por­tu­gie­si­schen Ver­bands für Tier­nah­rung (IACA), belas­ten von allen Aus­ga­ben, die mit einem Haus­tier ver­bun­den sind, die gestie­ge­nen Fut­ter­kos­ten die Bud­gets am meis­ten. Die Prei­se für Tier­nah­rung sei­en im letz­ten Jahr gestie­gen. Bei Kat­zen­fut­ter lag der Anstieg bei 25 % und bei Hun­den bei 30 %".

Foto: seven­coll­ec­tion

Nach­rich­ten aus Poli­zei und Justiz

Vila do Bis­po: Betrü­ger festgenommen

Die Kri­mi­nal­po­li­zei (PJ) hat in Vila do Bis­po einen 62-jäh­ri­gen Mann wegen Betrugs fest­ge­nom­men. Er steht im Ver­dacht, Fami­li­en­mit­glie­der beim Ver­kauf einer Immo­bi­lie in Vila do Bis­po mit gefälsch­ten Doku­men­ten um rund 100.000 € betro­gen zu haben.
Nach Anga­ben der Poli­zei hat der Fest­ge­nom­me­ne "Fami­li­en­mit­glie­der davon über­zeugt, ver­schie­de­ne Gebäu­de, die zum Fami­li­en­er­be gehö­ren, zu ver­äu­ßern und sich selbst zur Ver­fü­gung zu stel­len, um die ent­spre­chen­de Lega­li­sie­rung und den anschlie­ßen­den Ver­kauf durch­zu­füh­ren". "Anschlie­ßend ver­kauf­te er die Immo­bi­li­en mit gefälsch­ten Doku­men­ten an Drit­te, indem er Kauf- und Abtre­tungs­er­klä­run­gen abschloss und Schen­kun­gen vor­täusch­te, so dass die Opfer nichts von den Geschäf­ten erfuh­ren", so der Staatsanwalt.

Por­timão: Kame­ras über­füh­ren Räuber

Die Poli­zei hat im 28. Dezem­ber zwei Jugend­li­che im Alter von 17 und 18 Jah­ren ver­haf­tet, nach­dem sie in Pra­ia da Rocha, Por­timão, zwei ande­re Jugend­li­che mit einem Mes­ser bedroht und aus­ge­raubt hat­ten. Die Täter erbeu­te­ten Mobil­te­le­fo­ne, Uhren und eini­ge Klei­dungs­stü­cke ihrer Opfer. Die Ver­däch­ti­gen konn­ten nach Aus­wer­tung der erst kürz­lich instal­lier­ten Über­wa­chungs­ka­me­ras in die­sem Gebiet iden­ti­fi­ziert und auf­ge­spürt werden.

Por­timão: Mes­ser­an­g­rei­fer verhaftet

Die Poli­zei hat in Por­timão einen 34-jäh­ri­gen Mann ver­haf­tet, der im Ver­dacht steht, den Wach­mann einer Not­un­ter­kunft für Obdach­lo­se mit einem Mes­ser schwer ver­letzt zu haben. Das Opfer befin­det sich nach Anga­ben der Poli­zei nicht in Lebens­ge­fahr, nach­dem es auf­grund der Schwe­re der Ver­let­zung in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert und einem chir­ur­gi­schen Ein­griff unter­zo­gen wor­den war.

Alman­cil: Mann wegen Dro­gen­han­dels verhaftet

Die Poli­zei hat in Alman­cil einen 20-jäh­ri­gen Mann wegen Dro­gen­han­dels fest­ge­nom­men. Der Ver­däch­ti­gen hat­te sich bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le ver­däch­tig ver­hal­ten. Bei der Durch­su­chung sei­nes Autos wur­den 36 Dosen Koka­in, 490 Euro Bar­geld und zwei Mobil­te­le­fo­ne beschlagnahmt.

Alb­ufei­ra: Dieb festgenommen

Die Poli­zei hat am 28. Dezem­ber einen 46-jäh­ri­gen Mann wegen Dieb­stahls in der Alb­ufei­ra fest­ge­nom­men. Der Ver­däch­ti­ge hat­te aus einem Hotel einen Boots­an­hän­ger ent­wen­det. Der gestoh­le­ne Anhän­ger wur­de bei einer Haus­durch­su­chung gefun­den und beschlagnahmt.

 

 

Susanne Tenzler-Heusler: Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin
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