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Algar­ve News vom 28. Novem­ber bis 04. Dezem­ber 2022

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Algar­ve News und Por­tu­gal News aus KW 48/2022: Immer mehr US-Tou­ris­ten | 1 Ton­ne Rausch­gift aus dem Meer gefischt | Ent­sal­zungs­an­la­ge an der Algar­ve wird grö­ßer | Cas­tro Marim eröff­net Salz­krip­pe | Por­timão kämpft um For­mel-1-Ren­nen | Restau­rant­ver­band befürch­tet Schlie­ßun­gen | 50 neue Blit­zer | Nach­rich­ten aus Poli­zei und Jus­tiz – Unser Wochen­rück­blick mit inter­es­san­ten Nach­rich­ten!

     

    Immer mehr US-Tou­ris­ten in Portugal

    Laut der Schnell­schät­zung des Natio­na­len Insti­tuts für Sta­tis­tik (INE) zum Tou­ris­mu stach im Okto­ber "der US-ame­ri­ka­ni­sche Markt (8,8 % des Gesamt­vo­lu­mens) wei­ter­hin her­vor, mit einem Wachs­tum von 39,5 % im Okto­ber im Ver­gleich zum glei­chen Monat des Jah­res 2019."
    Der bri­ti­sche Markt, auf den im Berichts­mo­nat 20,8 % der gesam­ten Über­nach­tun­gen von Nicht­in­län­dern ent­fie­len, ging dage­gen im Ver­gleich zum Okto­ber 2019 um 1,7 % zurück.

    Im Ver­gleich zum Okto­ber 2019 ver­zeich­ne­ten die deut­schen Gäs­te­über­nach­tun­gen (12% Anteil) nach Bra­si­li­en (-15,3%) den zweit­größ­ten Rück­gang in der Grup­pe der 17 wich­tigs­ten Quell­märk­te (-10,2%). Der fran­zö­si­sche Markt (8,3 % des Gesamt­vo­lu­mens) ging um 2,2 % zurück, wäh­rend der spa­ni­sche Markt (Anteil von 8,2 %) im Ver­gleich zum Okto­ber 2019 um 17,4 % zunahm. Im Ver­gleich zum Okto­ber 2019 wur­de auch das Wachs­tum bei den Über­nach­tun­gen von tsche­chi­schen Tou­ris­ten (+63,1%) hervorgehoben.

    An der Algar­ve erreich­ten die Über­nach­tun­gen im Okto­ber mit einem Rück­gang von 1,3 % nicht das Niveau von 2019. Im Ver­gleich zum Vor­jahr stie­gen die Über­nach­tun­gen im Okto­ber jedoch in allen Regio­nen, wobei die Algar­ve 28,2 % der Über­nach­tun­gen auf sich ver­ei­nig­te, gefolgt vom Groß­raum Lis­sa­bon (26,6 %) und dem Nor­den (16,5 %).

    Im Okto­ber lag die durch­schnitt­li­che Auf­ent­halts­dau­er in Beher­ber­gungs­be­trie­ben bei 2,57 Näch­ten und stieg damit um 0,1% (-2,7% im Sep­tem­ber). Die durch­schnitt­li­che Auf­ent­halts­dau­er von Inlän­dern betrug 1,88 Näch­te, was einem Rück­gang von 1,4 % ent­spricht, und die durch­schnitt­li­che Auf­ent­halts­dau­er von Nicht­in­län­dern betrug 2,98 Näch­te, was einem Rück­gang von 5,2 % entspricht.

    Algar­ve-Küs­te: 1 Ton­ne Rausch­gift ins Meer geworfen

    Die Poli­cia Mari­ti­ma beschlag­nahm­te am frü­hen Mor­gen des 4. Dezem­ber etwa eine Ton­ne Haschisch, die bei der Ver­fol­gung eines Schnell­boo­tes 20 Mei­len süd­lich der Algar­ve­küs­te ins Meer gewor­fen wur­den. Die Behör­de erklär­te, dass die Ope­ra­ti­on zwi­schen 01:00 und 03:00 Uhr mor­gens statt­fand und dass das Schiff der Schmugg­ler nach einer Ver­fol­gungs­jagd etwa 20 Mei­len vor der Süd­küs­te der Algar­ve, zwi­schen Lagos und Alb­ufei­ra, ent­kom­men konn­te. Wäh­rend der Ver­fol­gung war­fen die Besat­zungs­mit­glie­der des ver­däch­ti­gen Schif­fes die Dro­gen­bal­len über Bord, die spä­ter von Tei­len der Poli­ca Mari­ti­ma mit Unter­stüt­zung eines schnel­len Inspek­ti­ons­boo­tes (LFR) der por­tu­gie­si­schen Mari­ne ein­ge­sam­melt wurden.

    Ent­sal­zungs­an­la­ge an der Algar­ve soll grö­ßer werden

    Die por­tu­gie­si­sche Regie­rung hat beschlos­sen, die Kapa­zi­tät der künf­ti­gen Ent­sal­zungs­an­la­ge an der Algar­ve zu erhö­hen, die 2026 fer­tig­ge­stellt wer­den soll. Das kün­dig­te jetzt Umwelt­mi­nis­ter Duar­te Cord­ei­ro an. Der Minis­ter kün­dig­te auch die Schaf­fung eines Was­ser­pak­tes für die Algar­ve an, an dem die regio­na­le Ent­wick­lungs­kom­mis­si­on (CCDR Algar­ve), der Gemein­de­ver­band der Algar­ve (AMAL), die Bewäs­se­rungs­ver­bän­de und die Was­ser­nut­zer betei­ligt sein wer­den. Das Ziel ist es, "das zusätz­lich ver­füg­ba­re Was­ser, das wir erzeu­gen, ange­mes­sen zu ver­wal­ten", sag­te er.

    Die geplan­te Ent­sal­zungs­an­la­ge ist eines der größ­ten Pro­jek­te eines 200-Mil­lio­nen-Euro-Inves­ti­ti­ons­pa­kets zur Ver­bes­se­rung der Was­ser­ef­fi­zi­enz und ‑ver­wal­tung an der Algar­ve. Rund 45 Mil­lio­nen Euro sol­len in die Ent­sal­zungs­an­la­ge flie­ßen, wäh­rend rund 75 Mio. € für die Ver­bes­se­rung und "Erhö­hung der Wider­stands­fä­hig­keit" der Däm­me ver­wen­det wer­den. Rund 35 Mio. € sind für die "Ver­rin­ge­rung der Was­ser­ver­lus­te im städ­ti­schen Sek­tor" vor­ge­se­hen, wäh­rend 17 Mio. € in die "Ver­rin­ge­rung der Was­ser­ver­lus­te und die Ver­bes­se­rung der Effi­zi­enz im land­wirt­schaft­li­chen Sek­tor" inves­tiert wer­den sol­len. Wei­te­re 5 Mio. € wer­den für die Ver­bes­se­rung der Was­ser­be­wirt­schaf­tung durch den Aus­bau und die Moder­ni­sie­rung der Über­wa­chungs­sys­te­me ver­wen­det, wäh­rend 23 Mio. € in die Auf­be­rei­tung und Wie­der­ver­wen­dung von Abwas­ser flie­ßen werden.
    Der­zeit unter­sucht eine Umwelt­ver­träg­lich­keits­stu­die 12 Stand­or­te an der Algar­ve. Nach Ansicht Antó­nio Miguel Pina, Prä­si­dent der Inter­kom­mu­na­len Gemein­schaft der Algar­ve (AMAL), hat Alb­ufei­ra bes­te Cha­cen, um die Ent­sal­zungs­an­la­ge zu erhalten.

    Cas­tro Marim eröff­net Salzkrippe

    Cas­tro Marim eröff­net am Don­ners­tag, den 8. Dezem­ber, um 16.30 Uhr in der Casa do Sal eine neue Ver­si­on sei­ner berühm­ten Salz­krip­pe. Die Krip­pe, die als eine Kom­bi­na­ti­on aus Kunst, Kul­tur und Tra­di­ti­on beschrie­ben wird, wird aus rund sechs Ton­nen "wei­ßem Gold" – oder anders gesagt, dem berühm­ten Salz von Cas­tro Marim – her­ge­stellt. Das Salz trägt dazu bei, die Schnee­land­schaft der Krip­pe zu gestal­ten, die in die­sem Jahr von dem Samm­ler Ernes­to Pires und der Krea­ti­vi­tät der loka­len Künst­ler Nuno Rufi­no und Abel Vie­gas zum Leben erweckt wird, die "einer uns allen bekann­ten Geschich­te – der Geburt Jesu – neue For­men und Far­ben ver­lie­hen haben". Die Krip­pe dient auch dazu, das Wirt­schafts­gut Salz zu för­dern, das der "gro­ße wirt­schaft­li­che, sozia­le und kul­tu­rel­le Motor" von Cas­tro Marim ist. Die Krip­pe kann bis zum 8. Janu­ar täg­lich zwi­schen 9 und 13 Uhr sowie 14.30 und 17.30 Uhr besich­tigt werden.

    Wie­der F1-Ren­nen in Portimao?

    Der por­tu­gie­si­sche Auto­mo­bil- und Kart­sport­ver­band (FPAK) hat bestä­tigt, dass es Ver­hand­lun­gen zwi­schen dem Autó­dro­mo Inter­na­cio­nal do Algar­ve (AIA) und der For­mel 1 über die Aus­tra­gung eines Grand Prix an der Algar­ve im Jahr 2023 gibt.
    Im Gespräch mit der Nach­rich­ten­agen­tur Lusa erklär­te der Prä­si­dent des FPAK, Ni Amo­rim, dass "Por­tu­gal an der Spit­ze steht", um Chi­na im Kalen­der 2023 zu erset­zen, nach­dem die Absa­ge des Asi­en GP bekannt gege­ben wur­de. Der Renn-Kalen­der 2023 wur­de mit 24 Ren­nen ange­kün­digt, aber die von Chi­na beschlos­se­nen Beschrän­kun­gen in Bezug auf Covid-19 machen es im vier­ten Jahr in Fol­ge unmög­lich, den für den 16. April geplan­ten Grand Prix abzuhalten.
    "Por­tu­gal ist jedoch nicht das ein­zi­ge inter­es­sier­te Land, denn auch die Tür­kei ist im Ren­nen", erklär­te Ni Amorim.
    Ni Amo­rim erklär­te weiter,bereits mit der Regie­rung über die­ses The­ma gespro­chen zu haben, "Es wird davon abhän­gen, ob Por­tu­gal Mit­tel für die Aus­rich­tung des GP zur Ver­fü­gung stellt. Die Gebüh­ren sind teu­er, aber der Ertrag recht­fer­tigt die Inves­ti­ti­on", sagt der Prä­si­dent des FPAK. Die Beträ­ge vari­ie­ren von Land zu Land, aber wäh­rend der Pan­de­mie lag die Teil­nah­me­ge­bühr laut Ni Amo­rim bei rund 30 Mil­lio­nen Euro.

    Foto: AIA

    Restau­rant­ver­band befürch­tet "Tau­sen­de von Schließungen"

    Trotz Umsatz­re­kor­den in die­sem Jah­re und guten Aus­sich­ten für das Weih­nachts­ge­schäft befürch­tet der natio­na­le Restau­rant­ver­band PRO.VAR mit Blick auf das Jahr 2023, "Tau­sen­den von Schlie­ßun­gen" und "Zehn­tau­sen­de von Arbeits­lo­sen" in der Bran­che. Laut PRO.VAR sehen sich die Restau­rants mit Stei­ge­run­gen von 50 bis 100 % bei den Ener­gie­kos­ten und 25 bis 30 % bei den Roh­stof­fen kon­fron­tiert. Und die Per­so­nal­kos­ten "stei­gen", da der Per­so­nal­man­gel dazu zwingt, "die Gehäl­ter zu erhö­hen und ande­re Ver­güns­ti­gun­gen zu gewäh­ren", wie z. B. mehr Frei­zeit, um die Mit­ar­bei­ter zu hal­ten. Den­noch sind "vie­le Restau­rants heu­te nicht in der Lage, ihre Kapa­zi­tä­ten voll aus­zu­las­ten, weil es an Per­so­nal fehlt". Laut dem Prä­si­den­ten des Ver­ban­des Dani­el Ser­ra müs­sen Fami­li­en bei jedem Restau­rant­be­such schon jetzt durch­schnitt­lich 15 % mehr aus­ge­ben als im ers­ten Halb­jahr 2019. Um die Kos­ten der Gas­tro­no­mie­be­trie­be zu decken, sei­en aber 25 oder 30 % nötig.

    Reisetipps zur besten Reisezeit und zum besten Reisewetter für die Algarve
    Foto: RTA

     

    50 neue Blit­zer auf Por­tu­gals Straßen

    Das por­tu­gie­si­sche Innen­mi­nis­te­ri­um und die Stra­ßen­ver­kehrs­be­hör­de ANSR haben mit­ge­teilt, das die Instal­la­ti­ons­ar­bei­ten für 50 neue Radar­ge­rä­te begon­nen haben. Sie sind Teil des von der ANSR ver­wal­te­ten natio­na­len Geschwin­dig­keits­kon­troll­sys­tems (SINCRO und sol­len "schritt­wei­se im ers­ten Quar­tal 2023 in Betrieb genom­men wer­den. Von die­sen 50 neu­en Radar­ge­rä­ten wer­den 30 an Stel­len zur Kon­trol­le der Momen­tan­ge­schwin­dig­keit (LCVI) und 20 an Stel­len zur Kon­trol­le der Durch­schnitts­ge­schwin­dig­keit (LCVM) instal­liert, und 80 % wer­den vor­aus­sicht­lich außer­halb von Auto­bah­nen auf­ge­stellt. 20 die­ser Radar­ge­rä­te erfas­sen die momen­ta­ne Geschwin­dig­keit und 10 die Durch­schnitts­ge­schwin­dig­keit auf einem bestimm­ten Stra­ßen­ab­schnitt. Nach Anga­ben der ANSR wer­den die Ver­trä­ge für die Lie­fe­rung und Instal­la­ti­on der neu­en Blit­zer rund 5,6 Mil­lio­nen Euro kos­ten. Das SIN­CRO-Netz umfasst der­zeit 62 Stand­or­te für die sofor­ti­ge Geschwin­dig­keits­kon­trol­le, die auf ver­schie­de­nen Stra­ßen des natio­na­len Stra­ßen­net­zes instal­liert und mit 58 Radar­ge­rä­ten aus­ge­stat­tet sind. Seit dem Inkraft­tre­ten des natio­na­len Geschwin­dig­keits­kon­troll­sys­tems hat die ANSR ins­ge­samt 1.562.780 Ver­stö­ße regis­triert, wobei die Jah­re 2020 (420.609), 2021 (349.139) und 2019 (323.589) die meis­ten Buß­gel­der verzeichnen.

    Nach­rich­ten aus Poli­zei und Justiz

    Boli­quei­me: Die­bi­sches Ehe­paar ertappt

    Die Poli­zei hat am 29. Novem­ber in Boli­quei­me einen 36-jäh­ri­gen Mann und eine 31-jäh­ri­ge Frau wegen Dieb­stahls fest­ge­nom­men. Das Pär­chen hat­te aus einem Anwe­sen Bau­ma­te­ri­al gestoh­len. In ihrem Auto wur­den Gerüs­te und Bau­ma­schi­nen gefunden.

    Mon­te Gordo: Ille­ga­le Vogeljagd

    Die Poli­zei hat in Tavi­ra einen ille­ga­len Vogel­fän­ger gestellt. Er hat­te im Gebiet von Mon­te Gordo zwölf Stieg­lit­ze (Car­du­e­lis car­du­e­lis) und zwei Rot­kehl­chen (Car­du­e­lis cana­bi­na) gefan­gen. Die Behör­den beschlag­nahm­ten auch "das gesam­te Mate­ri­al, das zur Aus­übung der Zuwi­der­hand­lung bei­getra­gen hat, näm­lich ein Netz mit zwei Strei­fen, einen Ham­mer, 10 Pflö­cke und zwei Netz­beu­tel". Die Vögel wur­den in ihren natür­li­chen Lebens­raum zurückgebracht.

    Sil­ves: Ankla­ge wegen Fahrerflucht

    Die Poli­zei hat zwei Per­so­nen ermit­telt, die in zwei Unfäl­le in Sil­ves und Lagos ver­wi­ckelt gewe­sen und geflüch­tet sein sol­len. Bei einem die­ser Unfäl­le kam ein 69-jäh­ri­ger Mann ums Leben. Eine 32-jäh­ri­ge Frau wird ver­däch­tigt, an dem Unfall betei­ligt gewe­sen zu sein, der am 18. Novem­ber auf der Estra­da Nacio­nal 269 in Algoz, Sil­ves, zum Tod eines Man­nes führ­te. Die Fah­re­rin soll ihre Fahrt fort­ge­setzt haben, "ohne dem Opfer zu hel­fen, das auf der Stel­le starb", so die Sicher­heits­kräf­te. Sie wird wegen fahr­läs­si­ger Tötung und unter­las­se­ner Hil­fe­leis­tung ange­klagt. Bei dem ande­ren Ange­klag­ten han­delt es sich um einen 61-jäh­ri­gen Mann, der im Ver­dacht steht, der Fah­rer eines Fahr­zeugs zu sein, das mit einem Fahr­rad kol­li­dier­te, und der "den Tat­ort ver­ließ, ohne dem 54-jäh­ri­gen Zwei­rad­fah­rer, der schwe­re Ver­let­zun­gen erlitt, Hil­fe zu leis­ten", so die Sicher­heits­kräf­te. Der Unfall ereig­ne­te sich am 20. Novem­ber auf der Natio­nal­stra­ße 125 in der Gemein­de Lagos.

    Olhão: Ein­bruch auf der Insel Armona

    Nach einer Anzei­ge über einen angeb­li­chen Haus­frie­dens­bruch auf der Insel Armo­na stell­te die Poli­zei fest, dass "in die Woh­nung des Opfers ein­ge­bro­chen wor­den war und die mut­maß­li­chen Täter die Räum­lich­kei­ten für die Nacht genutzt hat­ten". "Ele­men­te der Schiff­fahrts­po­li­zei und des gericht­li­chen Beweis­si­che­rungs- und Inspek­ti­ons­diens­tes haben am Tat­ort Bewei­se gesam­melt und füh­ren eine Sorg­falts­prü­fung durch, um alle Fak­ten zu ermit­teln und die Ver­däch­ti­gen zu iden­ti­fi­zie­ren", erklär­ten die Behörden.

    Cas­tro Marim: Ein­bruch am Strand von Cabeço

    Die Poli­zei von Vila Real de San­to Antó­nio unter­sucht der­zeit einen mut­maß­li­chen Ein­bruch am 2. Dezem­ber in ein Restau­rant am Strand von Cabe­ço in der Gemein­de Cas­tro Marim. Dabei wur­den meh­re­rer alko­ho­li­scher Geträn­ke gestohlen.

    Tavria: Dro­gen-Rent­ner verhaftet

    Am 29. Novem­ber wur­de in Tavi­ra ein 76-jäh­ri­ger Mann wegen Dro­gen­han­dels ver­haf­tet. Die Fest­nah­me erfolg­te nach mehr­mo­na­ti­gen Ermitt­lun­gen, da der Ver­dacht bestand, dass der Mann Dro­gen direkt an Ver­brau­cher ver­kauf­te. In sei­nem Fahr­zeug fan­den die Beam­ten 30 Ein­zel­do­sen Mari­hua­na. Bei der Durch­su­chung sei­nes Hau­ses fan­den die Beam­ten "ein Gewächs­haus mit meh­re­ren Räu­men und dem gesam­ten Umfeld für den Anbau von Rausch­gift, ein­schließ­lich Luft­ent­feuch­ter, Ven­ti­la­to­ren, Ther­mo­me­ter, Heiz­ge­rä­te und Dün­ge­mit­tel für den Anbau". Ins­ge­samt wur­den 203 Dosen Mari­hua­na, ein Fahr­zeug und 400 Euro beschlagnahmt.

    Bar­to­lom­eu de Mes­si­nes: Fahr­zeug­die­be geschnappt

    Die Poli­zei hat am 30. Novem­ber einen 40-jäh­ri­gen Mann und eine 37-jäh­ri­ge Frau wegen Auto-Dieb­stahls eines Fahr­zeugs in São Bar­to­lom­eu de Mes­si­nes fest­ge­nom­men. Nach einer Mel­dung über einen Dieb­stahl aus dem Inne­ren eines Fahr­zeugs in der Gegend von São Bar­to­lom­eu de Mes­si­nes rück­te die Poli­zei zum Tat­ort aus, um die Ver­däch­ti­gen abzu­fan­gen, die in der Zwi­schen­zeit zu Fuß geflo­hen waren. Im Ver­lauf der Akti­on stell­ten die Beam­ten fest, dass die Ver­däch­ti­gen etwa 500 Meter vom ers­ten Dieb­stahl ent­fernt ver­such­ten, ein Auto zu steh­len. Die poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen erga­ben außer­dem, dass die Ver­däch­ti­gen ein Fahr­zeug in der Gegend von Salir gestoh­len und nach São Bar­to­lom­eu de Mes­si­nes trans­por­tiert hat­ten, wo sie ihr ers­tes Fahr­zeug zurück­lie­ßen. Die Ver­däch­ti­gen wur­den in der Nähe der N 124 festgenommen.

    Susanne Tenzler-Heusler
    Anzei­ge

    Susanne Tenzler-Heusler

    Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin