Die Algar­ve – eine facet­ten­rei­che Küs­te: 10 Tipps, die einen Por­tu­g­al­ur­laub vom Main­stream abgrenzen

Im Süden Portugals befindet sich die Algarve, bei der es sich um ein lohnendes Urlaubsziel handelt. Die unbeschreibliche Vielfalt und starken Gegensätze sind es, durch die sich die Küste auszeichnet. Hier treffen Reisende auf unberührte Naturlandschaften, traditionelle Fischerdörfer und aufregende Ferienorte für die partyhungrigen Urlauber. Eben durch diese Vielfalt erweist sich die Algarve als ideales Reiseziel für die unterschiedlichen Touristen, wie bspw. Abenteurer, Kultur- und Naturbegeisterte und Familien.
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Begin­nend an der spa­ni­schen Gren­ze am Rio Gua­dia­na ent­lang am Atlan­tik bis hin zu Alen­te­jo im Nor­den liegt die Algar­ve. Es gibt kaum eine ande­re Küs­te in Euro­pa, die sich so facet­ten­reich prä­sen­tiert. Im Wes­ten wer­den die Rei­sen­den von dem sie­ben Kilo­me­ter lan­gen Sand­strand von Alvor anlockt, wäh­rend west­lich von Faro bis zu 70 Meter hohe Fel­sen­küs­ten sowie mys­ti­sche Höh­len und bizar­re Stei­ne die Rei­sen­den in den Bann zie­hen. Pul­sie­ren­des Nacht­le­ben ist in Alb­ufei­ra zu fin­den und auf Foto­sa­fa­ri geht es in der his­to­ri­schen Alt­stadt Lagos. Das Lagu­nen­sys­tem Ria For­mo­sa, wel­ches zudem eines der sie­ben Natur­wun­der Por­tu­gals ist, lädt die Natur­fans zu einem Aus­flug ein.

Ein abso­lu­tes High­light – die Algarve

Im Süden Por­tu­gals befin­det sich die Algar­ve, bei der es sich um ein loh­nen­des Urlaubs­ziel han­delt. Die unbe­schreib­li­che Viel­falt und star­ken Gegen­sät­ze sind es, durch die sich die Küs­te aus­zeich­net. Hier tref­fen Rei­sen­de auf unbe­rühr­te Natur­land­schaf­ten, tra­di­tio­nel­le Fischer­dör­fer und auf­re­gen­de Feri­en­or­te für die par­ty­hung­ri­gen Urlau­ber. Eben durch die­se Viel­falt erweist sich die Algar­ve als idea­les Rei­se­ziel für die unter­schied­li­chen Tou­ris­ten, wie bspw. Aben­teu­rer, Kul­tur- und Natur­be­geis­ter­te und Familien.

Wer sich mit dem Rei­se­ziel Algar­ve beschäf­tigt, der wird fest­stel­len, dass es dort nur so vor tol­len Sehens­wür­dig­kei­ten wim­melt. Bekann­te High­lights wie die Städ­te Tavi­ra, Lagos und Faro erwar­ten die Besu­cher ent­lang der Küs­te, doch es gibt eben­so vie­le ver­steck­te Buch­ten, uri­ge Orte und ver­steck­te Strände.

Alb­ufei­ra: Beson­ders bei den Pau­schal­tou­ris­ten ist die klei­ne Stadt beliebt. Das ist vor allem auf­grund ihrer Lage direkt an den Klip­pen und der tol­len Atmo­sphä­re zu begründen.

Faro: Sie ist die bekann­tes­te Stadt an der Algar­ve und ist der per­fek­te Start­punkt, um eine Rund­rei­se zu star­ten. Zudem gibt es eine wun­der­hüb­sche klei­ne Altstadt.

Lagos: An Schön­heit ist die Stadt kaum zu über­bie­ten. Enge Gas­sen, uralte Kir­chen und klei­ne Cafés sor­gen dafür, dass der All­tags­stress schnell ver­ges­sen wird. Zudem gibt es ein Foto­mo­tiv nach dem anderen.

Ein ech­ter Geheim­tipp ist die West­küs­te der Algar­ve, denn die­ser ist noch wild und aben­teu­er­lich im Gegen­satz zu dem gut erschlos­se­nen Süden rund um Faro, Lagos und Alb­ufei­ra.

Pra­ia da Arrif­a­na – Sur­fer­pa­ra­dies an der West­küs­te | Copy­right Crea­ti­ve Commons

Strän­de an der Algar­ve – wun­der­schön und oft gut versteckt

Wun­der­schö­ne Strän­de und ver­steck­te Buch­ten zie­hen sich ent­lang der gesam­ten Süd­küs­te. Egal ob es gen Wes­ten oder Osten geht, mit Sicher­heit ist es mög­lich, einen tol­len Strand zu fin­den. Für die Fami­li­en eig­nen sich eher die Strän­de im Osten der Algar­ve, da sie breit und flach ins Meer füh­ren. Dort kön­nen die klei­nen und gro­ßen Strand-Archi­tek­ten per­fek­te Sand­bur­gen bau­en, Fuß­ball oder Beach­vol­ley­ball spielen.

Pra­ia da Marin­ha: West­lich von Faro gibt es vie­le, teil­wei­se kaum besuch­te Buch­ten. Zwar sind die­se kein Geheim­tipp, aber den­noch sehens­wert wie Pra­ia da Marin­ha. Dort ist es selbst im Win­ter mög­lich, ein Son­nen­bad zu neh­men, da die Bucht von schrof­fen Fel­sen geschützt ist. Unbe­dingt soll­te die Schnor­chel-Aus­rüs­tung mit dabei sein, denn immer wie­der ver­ir­ren sich klei­ne Fische oder sogar ein muti­ger Del­fin in die Bucht.

Pra­ia do Tonel: Unter­halb des Cabo de Sao Vin­cen­te gele­gen ist die­se Bucht ein Anlauf­punkt für Sur­fer und Son­nen­hung­ri­ge. Wer kei­ne Lust hat, selbst zu sur­fen, aber auch nicht dösen, lesen oder Musik hören möch­te, der kann ganz ein­fach den Sur­fern bei ihren spek­ta­ku­lä­ren Rit­ten auf den Wel­len zuschau­en. Die­je­ni­gen die schwim­men möch­ten, soll­ten zuerst einen Blick auf die Flag­gen der Küs­ten­wa­che wer­fen, da die Strö­mung und die Wel­len hier sehr stark sind. Zudem gibt es vie­le schrof­fe Fel­sen im Wasser.

Ein Blick ins Hin­ter­land der Algarve

Sobald der Gedan­ke auf die Algar­ve gelenkt wird, tau­chen vor dem inne­ren Auge Bil­der von Traum­strän­den und male­ri­schen Fel­sen­küs­ten auf. Doch auch im Hin­ter­land hat die belieb­te por­tu­gie­si­sche Regi­on vie­les zu bie­ten: fas­zi­nie­ren­de Land­schaf­ten, hohe Ber­ge und tol­le Sehenswürdigkeiten.

Daher ist es emp­feh­lens­wert, wäh­rend eines Urlaubs an der Algar­ve auch ein paar Kilo­me­ter abseits vom Meer auf Ent­de­ckungs­tour zu gehen und die vie­len klei­nen Dör­fer und die abwechs­lungs­rei­che Natur Por­tu­gals zu erkun­den. Bei­spiels­wei­se ist ein Aus­flug auf den 902 Meter hohen Berg an der Algar­ve loh­nens­wert: Dem Foia. Vom Bade­ort Port­imao im Wes­ten geht es rund 35 Kilo­me­ter ins Inland. Ein­mal auf der Anhö­he ange­kom­men, zeigt sich, dass es loh­nens­wert ist, denn von dort kann ein ein­ma­li­ger Aus­blick auf die Algar­ve und das Meer genos­sen wer­den. Zudem gibt es dort zwei klei­ne Cafés, um sich zu stär­ken, und einen klei­nen Berg, der erklom­men wer­den kann.

Eine Boots­tour unternehmen

An der Algar­ve erwar­ten die Besu­cher stol­ze 160 Kilo­me­ter beein­dru­cken­de Küs­ten­land­schaft. Doch nicht nur vom Land aus ist die­se zu bewun­dern, son­dern auch vom Meer aus. Sicher­lich ist eine Boots­tour nicht gera­de „der“ Geheim­tipp aber den­noch soll­te sich die­se nie­mand an der Algar­ve ent­ge­hen lassen.

Nicht ohne Grund sind die Del­fin­tou­ren und Höh­len­tou­ren beson­ders beliebt. Wäh­rend es bei der ers­ten Vari­an­te für rund 20 Minu­ten rauf aufs Meer geht, wo dann Aus­schau nach den belieb­ten und sehr ver­spiel­ten Mee­res­säu­gern geht, geht es bei der zwei­ten die Algar­ve-Küs­te ent­lang. Bei man­chen Ange­bo­ten wird sogar ein Stopp in der berühm­ten Höh­le von Bena­gil gemacht.

Die Höh­le von Bena­gil. Foto: visitalgarve

 

 

Susanne Tenzler-Heusler: Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin
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