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Road­trip von Por­to nach Lissabon

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Por­to, Lis­sa­bon, Coim­bra, Naza­ré, …? Por­tu­gal bie­tet so vie­le traum­haf­te Zie­le, dass die Aus­wahl schwer­fällt. Sight­see­ing, Kul­tur­trip, Bade‑, Surf- oder Wan­der­ur­laub oder eine Schlem­mer­rei­se? War­um nicht von allem etwas? Mit einem Road­trip las­sen sich alle Urlaubs­wün­sche ganz indi­vi­du­ell erfül­len. Gleich­zei­tig bie­tet er eine groß­ar­ti­ge Mög­lich­keit, die­ses wun­der­schö­ne Land aus­führ­lich ken­nen­zu­ler­nen. Da kommt es gera­de recht, dass vie­le Miet­wa­gen­un­ter­neh­men die Opti­on anbie­ten, den Wagen an einem ande­ren Rück­ga­be­ort zurück­zu­ge­ben. So kön­nen auch weit von­ein­an­der ent­fern­te Orte in einem Road­trip erkun­det wer­den. Bei man­chen Auto­ver­mie­tern fällt hier­für eine Ein­weg­ge­bühr an. Einen über­sicht­li­chen Preis­ver­gleich der vie­len Miet­an­ge­bo­te der bes­ten Auto­ver­mie­ter bie­tet bei­spiels­wei­se der Miet­wa­gen­ver­mitt­ler Auto Euro­pe. Auf des­sen Por­tal fin­den Sie güns­ti­ge Ange­bo­te für Leih­wa­gen ver­schie­dens­ter Kate­go­rien vom Kleinst­wa­gen bis hin zu Vans, Luxus­au­tos und sogar Wohn­mo­bi­len. Mit fast 70 Jah­ren erfolg­rei­cher Fir­men­ge­schich­te koope­riert Auto Euro­pe mit allen ande­ren gro­ßen Auto­ver­mie­tun­gen und ver­mit­telt Leih­fahr­zeu­ge an fast 24.000 Abhol­stel­len weltweit.

Por­to. Bild­quel­le: Nuno Lopes via pixabay

Falls Sie noch auf der Suche nach Inspi­ra­tio­nen für Ihren Por­tu­gal-Road­trip sind, hät­ten wir ein paar Ideen für noch Unent­schlos­se­ne: Von Por­to im Nor­den Por­tu­gals in Rich­tung Lis­sa­bon.

Por­to

Por­to ist per­fekt für einen gelun­ge­nen Auf­takt Ihres Road­trips. In Por­tu­gals zweit­größ­ter Stadt an den Ufer­hän­gen des Dou­ro wan­deln Sie in der male­ri­schen Alt­stadt auf his­to­ri­schen Pfa­den durch schma­le, gepflas­ter­te Gas­sen mit hüb­schen Plät­zen und alten, bun­ten Häu­sern und Sakral­bau­ten im baro­cken oder neo­klas­si­zis­ti­schen Stil. Über den Dou­ro span­nen sich sechs archi­tek­to­nisch völ­lig unter­schied­li­che Brü­cken. Wein­lieb­ha­ber und Gour­mets kom­men in den Port­wein­kel­le­rei­en und Restau­rants und Bars auf ihre Kos­ten. Klei­ner Tipp: Die wun­der­schö­nen blau­en Kachel­bil­der, Azu­le­jos, in der Bahn­hofs­hal­le der Estação São Bento.

Cos­ta Nova & Aveiro

Etwa eine Auto­stun­de süd­lich (ca. 83 Km) ent­fernt liegt Cos­ta Nova. Por­tu­gal hat unzäh­li­ge hüb­sche Dör­fer und traum­haf­te Strän­de, aber das Beson­de­re an die­sem Fischer­dorf sind die hüb­schen, bun­ten Strand­häu­ser im Strei­fen­look und der schnee­wei­ße, mit Dünen­gras gesäum­te Sand­strand. Nur einen Kat­zen­sprung von Cos­ta Nova ent­fernt, genau­er gesagt etwa 12 Kilo­me­ter öst­lich liegt Avei­ro, eine von vie­len Kanä­len durch­zo­ge­ne Lagu­nen­stadt. Die Kanä­le wer­den mit typisch bunt bemal­ten Holz­boo­ten, den Moli­ce­i­ros befah­ren, die ursprüng­lich für die Ern­te von Algen in der Lagu­ne genutzt wur­den. In Avei­ro las­sen sich etli­che Häu­ser im Jugend­stil mit Bal­ko­nen und schmie­de­ei­ser­nen Toren und natür­lich auch mit der typisch por­tu­gie­si­schen Flie­sen­kunst an den Fas­sa­den bewundern.

Coim­bra

Die ältes­te Uni­ver­si­täts­stadt und ehe­ma­li­ge Haupt­stadt Por­tu­gals ist sehr sehens­wert. Die his­to­ri­schen Uni-Gebäu­de in der male­ri­schen Alt­stadt sind UNESCO-Welt­kul­tur­er­be, beson­ders emp­feh­lens­wert ist eine Tour durch die Biblio­thek, die J. K. Row­lings zu ihren Har­ry-Pot­ter-Geschich­ten inspi­riert haben soll. Die Kathe­dra­le Sé Vel­ha gilt als eines der schöns­ten roma­ni­schen Bau­wer­ke Por­tu­gals. Neben einem wun­der­schö­nen Bota­ni­schen Gar­ten gibt es hier auch einen Park, der Por­tu­gal im Mini­for­mat vor­stellt. Coim­bra liegt etwa 60 Kilo­me­ter süd­öst­lich von Avei­ro und ist in etwa einer Auto­stun­de zu erreichen.

Naza­ré

Ein Abste­cher in die­sen Fischer­ort an der Atlan­tik­küs­te, der etwa 100 Kilo­me­ter süd­west­lich von Coim­bra liegt, ist nicht nur für Surf­f­ans ein abso­lu­tes High­light, son­dern auch für Nicht-Sur­fer ein spek­ta­ku­lä­res Erleb­nis. Aller­dings soll­ten Sur­fer die Wel­len vor allem in der Win­ter­sai­son nur vom siche­ren Strand bzw. den Klip­pen bewun­dern, es sei denn, sie sind Pro­fi­sur­fer, bes­ten­falls Big Wave Sur­fer. Der Grund: Auf­grund eines Tief­see­gra­bens vor Naza­ré bre­chen sich vor allem im Win­ter unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen die größ­ten Wel­len der Welt, ein atem­be­rau­ben­der Anblick. Die höchs­te, bis dato jemals von einem Sur­fer am Pra­ia do Nor­te in Naza­ré im Jahr 2020 bezwun­ge­ne Wel­le war 26 Meter hoch. Weltrekord.

Mit­tel­al­ter­li­che Burg in Obi­dos. Bild­quel­le: Gus­tav Boul­ho­sa via pixabay

Óbi­dos

Óbi­dos gehört zu den schöns­ten klei­nen Städ­ten Por­tu­gals und ist qua­si ein Frei­licht­mu­se­um. Durch den his­to­ri­schen Stadt­kern führt ein Gewirr aus male­ri­schen, engen Gas­sen mit wun­der­schö­nen, im tra­di­tio­nel­len Stil bemal­ten Häu­sern und Kir­chen, alle im Stil des Mit­tel­al­ters, der Gotik, des Barocks und der Renais­sance. Umrun­det ist Óbi­dos von einer voll­stän­dig erhal­te­nen und begeh­ba­ren Stadt­mau­er, die wun­der­ba­re Ein- und Aus­bli­cke ermög­licht. Und mit­ten im Ort thront das Cas­te­lo de Óbi­dos, eine impo­san­te mit­tel­al­ter­li­che Burg, die aktu­ell ein Hotel ist. Óbi­dos liegt etwa 40 Auto­mi­nu­ten von Naza­ré entfernt.

Sin­tra

Im etwa 95 Kilo­me­ter süd­lich von Óbi­dos gele­ge­nen klei­nen Städt­chen Sin­tra füh­len auch Sie sich bestimmt wie in einem Mär­chen. Der traum­haf­te Ort liegt an einem stei­len Berg­hang und ver­zau­bert sei­ne Besu­cher mit präch­ti­gen Paläs­ten wie die Quin­ta da Regalei­ra und Mon­ser­ra­te mit ihren ver­wun­sche­nen Gär­ten, dem alte Cas­te­lo dos Mou­ros, der idyl­li­schen Alt­stadt, dem Palá­cio Nacio­nal etc.

Stra­ßen­bahn in Lis­sa­bon. Bild­quel­le: next­voya­ge via pixabay

Lis­sa­bon

Nach Lis­sa­bon, der letz­ten Etap­pe unse­res Road­trip-Vor­schlags, sind es von Sin­tra aus nur noch etwa 30 Kilo­me­ter. Die Fas­zi­na­ti­on der por­tu­gie­si­schen Haupt­stadt sprengt jeden Rah­men: die Kon­tras­te von Tra­di­ti­on und Moder­ne, die atem­be­rau­ben­de Archi­tek­tur, far­ben­fro­he Kachel­kunst an unzäh­li­gen Fas­sa­den, Pati­na mit ganz viel Charme, unzäh­li­ge Sehens­wür­dig­kei­ten, die Authen­ti­zi­tät, die uri­gen Stadt­tei­le, ein abso­lu­tes Fein­schme­cker­pa­ra­dies mit Tau­sen­den von Restau­rants für jeden Geschmack und jedes Bud­get, Gale­rien, Muse­en, Street-Art, Lebens­freu­de und Melan­cho­lie, Letz­te­re zele­briert in den vie­len Fado-Bars, Aus­bli­cke auf unend­li­che Post­kar­ten­mo­ti­ve. Pla­nen Sie für Ihren Lis­sa­bon-Auf­ent­halt auf alle Fäl­le genü­gend Zeit ein: Es gibt viel zu sehen!

 

 

Susanne Tenzler-Heusler
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Susanne Tenzler-Heusler

Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin

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