Algar­ve News vom 10. bis 16. April 2023

Algarve News und Portugal News aus KW 15/2023: Mehrwertsteuer Null: Supermärkte machen mit | Algarve: Neue Hoffnung für Krebspatienten | Weltweite Nachfrage nach portugiesischem Fisch | Algarve-Hotels im März mit höchster Auslastung seit 20 Jahren | Algarve: Gute Luft seit 10 Jahren | Mitmachen bei der Algenüberwachung | Touristensteuer bringt Millionen | Nachrichten aus Polizei und Justiz – Unser Wochenrückblick mit interessanten Nachrichten!
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Algar­ve News und Por­tu­gal News aus KW 15/2023: Mehr­wert­steu­er Null: Super­märk­te machen mit | Algar­ve: Neue Hoff­nung für Krebs­pa­ti­en­ten | Welt­wei­te Nach­fra­ge nach por­tu­gie­si­schem Fisch | Algar­ve-Hotels im März mit höchs­ter Aus­las­tung seit 20 Jah­ren | Algar­ve: Gute Luft seit 10 Jah­ren | Mit­ma­chen bei der Algen­über­wa­chung | Tou­ris­ten­steu­er bringt Mil­lio­nen | Nach­rich­ten aus Poli­zei und Jus­tiz – Unser Wochen­rück­blick mit inter­es­san­ten Nachrichten!

  • Algar­ve: Haus- und Miet­prei­se stei­gen wei­ter :
    Die Haus­prei­se an der Algar­ve sind im ers­ten Quar­tal des Jah­res um 1,3 % gestie­gen. Nach dem Preis­in­dex der Immo­bi­li­en­platt­form Idea­lis­ta kos­te­te der Kauf eines Hau­ses Ende März im Schnitt 3.102 Euro pro Quadratmeter.
  • Algar­­ve-Aben­­teu­er steht für einen unver­gess­li­chen Urlaub :
    Jedes Jahr wird der nächs­te Urlaub sehn­süch­tig erwar­tet und ein para­die­si­sches Rei­se­ziel steht bereits auf der Wunsch­lis­te. Aber war­um soll­te man vie­le Flug­stun­den auf sich neh­men, wenn Euro­pas son­nigs­te Küs­te nur einen Stein­wurf ent­fernt liegt? Wer ein­mal das Aben­teu­er Algar­ve erlebt hat, weiß, war­um vie­le Men­schen jedes Jahr aufs Neue die­ses Rei­se­ziel wählen.

 

Mehr­wert­steu­er Null: Super­märk­te machen mit

Die por­tu­gie­si­sche Regie­rung hat die Mehr­wert­steu­er auf über 40 Grund­nah­rungs­mit­tel auf­ge­ho­ben. Ziel sei es, die Aus­wir­kun­gen der Infla­ti­on und den dar­aus resul­tie­ren­den Anstieg der Lebens­hal­tungs­kos­ten zu bekämp­fen. Die Maß­nah­me gilt vor­erst vom 18. April bis 30. Sep­tem­ber 2023.
Die Super­märk­te sind bereit, die mit der Regie­rung ver­ein­bar­te Mehr­wert­steu­er­be­frei­ung für in den Regal­prei­sen wider­zu­spie­geln, ver­si­cher­te jetzt der Gene­ral­di­rek­tor des por­tu­gie­si­schen Ver­bands der Ver­triebs­un­ter­neh­men (APED) Gon­ça­lo Lobo Xavier.
"Wir sind alle in der Lage zu garan­tie­ren, dass die iden­ti­fi­zier­ten Pro­duk­te in den Geschäf­ten ord­nungs­ge­mäß mit der Null-Mehr­wert­steu­er gekenn­zeich­net wer­den". Laut Gon­ça­lo Lobo Xavier sind "die Unter­neh­men sehr moti­viert", auch wenn es noch eini­ge tech­ni­sche Zwei­fel gibt, näm­lich ob eini­ge spe­zi­fi­sche Pro­duk­te in die Kate­go­rien pas­sen, die in dem vom Par­la­ment ver­ab­schie­de­ten Diplom defi­niert sind, und ob sie daher von der Mehr­wert­steu­er befreit wer­den kön­nen oder nicht. Die­se Fra­gen wer­den der­zeit noch mit dem Staats­se­kre­tär für Steu­er­fra­gen und der Steu­er­be­hör­de geklärt.

Foto: Lusa

Neue Hoff­nung für Krebs­pa­ti­en­ten im Süden Portugals

Der Stadt­rat von Loulé hat jetzt den offi­zi­el­len Start­schuss für den­Bau eines Onko­lo­gie­zen­trums an der Algar­ve bis Ende 2024 gege­ben. Damit soll der gra­vie­ren­de Man­gel an Krebs­be­hand­lun­gen an der Algar­ve beho­ben wer­den, ins­be­son­de­re bei der Strah­len­the­ra­pie, die vie­le Pati­en­ten zwingt, Hun­der­te von Kilo­me­tern zu fah­ren, um sich in Lis­sa­bon oder sogar in Sevil­la (Spa­ni­en) behan­deln zu lassen.
Die neue Gesund­heits­ein­rich­tung spe­zi­ell für Krebs­pa­ti­en­ten wird in der Nähe des seit lan­gem geplan­ten Zen­tral­kran­ken­hau­ses am Par­que das Cid­a­des, in der Nähe des Algar­ve-Sta­di­ons, zwi­schen Faro und Loulé gebaut. Die Kos­ten für den Bau und die Aus­stat­tung belau­fen sich auf 14 Mil­lio­nen Euro, von denen 9 Mil­lio­nen Euro aus dem Pro­gramm Algar­ve 2030 stam­men, das der Regi­on 780 Mil­lio­nen Euro an Gemein­schafts­mit­teln für wich­ti­ge Pro­jek­te zur Ver­fü­gung stellt. Der Rest wird von der CHUA getragen.
Das Onko­lo­gie­zen­trum soll die gesam­te Krebs­ver­sor­gung in einem Gebäu­de ver­ei­nen, von der Dia­gno­se (Nukle­ar­me­di­zin, patho­lo­gi­sche Ana­to­mie, Kar­dio­lo­gie oder kli­ni­sche Patho­lo­gie) bis zur Behand­lung (Strah­len­the­ra­pie, hyper­ba­re Medi­zin, MRT und ein Ope­ra­ti­ons­saal mit Kapa­zi­tät für intra­ope­ra­ti­ve Strah­len­the­ra­pie). Das Zen­trum wird in der Lage sein, jedes Jahr zwi­schen 2.000 und 3.000 neue Pati­en­ten aus der Algar­ve, dem Alen­te­jo und sogar bedürf­ti­ge Pati­en­ten aus Spa­ni­en zu behandeln.

Par­que das Cid­a­des. Foto: CM Loulé

Welt­wei­te Nach­fra­ge nach por­tu­gie­si­schem Fisch

Der Natio­na­le Ver­band der Kühl­in­dus­trie und der Lebens­mit­tel­in­dus­trie (ALIF) schätzt, dass die Fisch­ex­por­te in die­sem Jahr um 15 % auf 1,25 Mil­li­ar­den Euro stei­gen wer­den. "Der por­tu­gie­si­sche Fisch­sek­tor stei­gert jedes Jahr sein wirt­schaft­li­ches Gewicht im Land und vor allem sei­ne Expor­te: 2022 haben wir Fisch­pro­duk­te für mehr als 1.1 Mil­li­ar­den Euro expor­tiert und für 2023 rech­nen wir mit einem Anstieg, der bis zu 15 % betra­gen und 1.25 Mil­li­ar­den über­stei­gen könn­te", sagt der Prä­si­dent des ALIF, Manu­el Tar­ré aus Gelpeixe.
Laut ALIF ist por­tu­gie­si­scher Fisch der­zeit das wich­tigs­te Agrar- und Lebens­mit­tel­pro­dukt im Export des Lan­des, gefolgt von Wein, Oli­ven­öl und Gemü­se. Dem Ver­band zufol­ge ent­spricht die welt­weit stei­gen­de Nach­fra­ge nach Pro­duk­ten aus der Mee­res­wirt­schaft in den letz­ten zehn Jah­ren "dem wach­sen­den Inter­es­se der Ver­brau­cher an ihrer Ernäh­rung und Gesund­heit". Die wich­tigs­ten Märk­te für por­tu­gie­si­schen Fisch sind der­zeit Spa­ni­en, Frank­reich und Italien.

Foto: Ch. Höver

Algar­ve-Hotels mit höchs­ter Aus­las­tung seit 2002

Die Bele­gungs­ra­te pro Zim­mer an der Algar­ve war im März 2023 die höchs­te in den letz­ten 22 Jah­ren und über­traf mit 62,4 % die ent­spre­chen­den Zah­len von 2019 und 2022, teil­te der Hotel­ver­band der Regi­on AHETA jetzt mit. Die Bele­gung pro Zim­mer stieg eben­falls im Ver­gleich zum letz­ten Jahr und ver­zeich­ne­te 13,9 Pro­zent­punk­te mehr als im März 2022, so AHETA.
Mit einem Plus von 3,6% und von 1,5% haben der nie­der­län­di­sche und der deut­sche Markt am meis­ten zu den Rekord­zah­len beigetragen.
Die Gebie­te an der Algar­ve, in denen der Anstieg der Bele­gung am stärks­ten zu spü­ren war, waren Por­timão/Pra­ia da Rocha mit einem Anstieg von 16,1 Pro­zent, Lagos/Sagres mit einem Anstieg von 12,6 Pro­zent und Car­voei­ro/Armação de Pera mit 10,2 Pro­zent mehr, so AHETA weiter.

Algar­ve: Gute Luft seit 10 Jahren

Die Grenz­wer­te für die Luft­qua­li­tät an der Algar­ve wer­den seit 10 Jah­ren ein­ge­hal­ten, teil­te die Kom­mis­si­on für regio­na­le Koor­di­na­ti­on und Ent­wick­lung (CCDR) der Algar­ve mit. Die­se Qua­li­tät wird nur dann nicht erreicht, "wenn es auf­grund von Natur­er­eig­nis­sen, die mit dem Fern­trans­port von Par­ti­keln aus Nord­afri­ka ver­bun­den sind, zu einem erheb­li­chen Anstieg der Par­ti­kel­kon­zen­tra­ti­on in der Atmo­sphä­re kommt und wenn erhöh­te Vor­sicht bei den am meis­ten gefähr­de­ten Per­so­nen oder Per­so­nen mit Gesund­heits­pro­ble­men gebo­ten ist, die durch die vor­über­ge­hend nied­ri­ge­re Luft­qua­li­tät ver­schlim­mert wer­den könn­ten", heißt es in der Erklä­rung. Die Luft­qua­li­tät an der Algar­ve wird von vier Sta­tio­nen in Faro, Alb­ufei­ra, Por­timão und Alcou­tim über­wacht, die von der CCDR gewar­tet und ver­wal­tet und von der por­tu­gie­si­schen Umwelt­agen­tur über das Por­tal Qua­lAR ver­öf­fent­licht werden.
"Bei den an den vier Mess­sta­tio­nen gemes­se­nen Schad­stof­fen han­delt es sich um zwei­di­men­sio­na­le Schwe­be­teil­chen klei­ner als 10 µm und klei­ner als 2,5 µm, Ozon (O3), Koh­len­mon­oxid (CO), Schwe­fel­di­oxid (SO2), Stick­oxi­de (NOx) und flüch­ti­ge orga­ni­sche Ver­bin­dun­gen", erklärt CCDR. Die­se Über­wa­chung ermög­licht "die Vor­her­sa­ge der Luft­qua­li­tät für den aktu­el­len Tag und den nächs­ten Tag" und soll "der Öffent­lich­keit Infor­ma­tio­nen über die vor­her­ge­sag­ten Wer­te der rele­van­ten Schad­stof­fe im gan­zen Land zur Ver­fü­gung stellen".

Gemein­schaft trägt zur Algen­über­wa­chung an Strän­den bei

Im drit­ten Jahr in Fol­ge rufen die For­scher des Zen­trums für Mee­res­wis­sen­schaf­ten (CCMAR) und der Uni­ver­si­tät der Algar­ve (UAlg) die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger dazu auf, sich über die Online-Platt­form Algas na Pra­ia an der Iden­ti­fi­zie­rung gro­ßer Algen­an­samm­lun­gen im Meer oder an den Strän­den ent­lang der por­tu­gie­si­schen Küs­te, ein­schließ­lich der Azo­ren und Madei­ra, zu betei­li­gen. Die bis­he­ri­gen Ergeb­nis­se hät­ten bereits ermög­licht, die­se Phä­no­me­ne bes­ser zu ver­ste­hen und poten­zi­el­le Ver­wen­dungs­mög­lich­kei­ten und Wege zur Auf­wer­tung die­ser Algen zu unter­su­chen. "Seit dem Start Ende Juli 2021 haben wir mit der Über­mitt­lung von 167 Daten­sät­zen im Jahr 2021 und 161 im Jahr 2022 eine gute Reso­nanz von Bür­gern und Strand­ex­per­ten erfah­ren", sagt Dina Simes, UAlg-Pro­fes­so­rin und CCMAR-Forscherin.
Die Ana­ly­se die­ser Auf­zeich­nun­gen, die von dem Mee­res­bio­lo­gen Rui San­tos, For­scher am CCMAR, durch­ge­führt wur­de, ermög­lich­te die Iden­ti­fi­zie­rung von drei ver­schie­de­nen Zonen mit Makro­al­gen­an­samm­lun­gen an der Algar­ve­küs­te. Im fel­si­gen Gebiet von Bar­la­ven­to wur­den 2021 gro­ße Ansamm­lun­gen von Rugul­op­te­ryx oka­mu­rae, einer aus den Mee­ren Japans und Kore­as stam­men­den Braun­al­gen­art, fest­ge­stellt, die 2022 noch stär­ker auf­tra­ten. Im zen­trals­ten Teil der Algar­ve, zwi­schen Alb­ufei­ra und Faro, wur­den gro­ße Ansamm­lun­gen der Rot­al­ge Aspa­rag­op­sis arma­ta fest­ge­stellt, die aus aus­tra­li­schen Gewäs­sern stammt. Die­se Anhäu­fun­gen waren im Jahr 2021 stär­ker aus­ge­prägt als im Jahr 2022. An der Ost­al­gar­ve wur­den meh­re­re gro­ße Anhäu­fun­gen einer an unse­rer Küs­te hei­mi­schen Art, Ulva sp, vor allem im Jahr 2021 fest­ge­stellt, wäh­rend sie im Jahr 2022 abnahmen.

Obwohl Nähr­stof­fe im All­ge­mei­nen die Haupt­ur­sa­che für über­mä­ßi­ges Algen­wachs­tum sind", so die For­scher, "zei­gen die bis­he­ri­gen Ergeb­nis­se kei­ne signi­fi­kan­te Kor­re­la­ti­on zwi­schen der Nähr­stoff­kon­zen­tra­ti­on im Was­ser und dem Auf­tre­ten die­ser Anhäu­fun­gen. Algen­an­samm­lun­gen an der Algar­ve­küs­te könn­ten aller­dings ein Zei­chen für ein Ungleich­ge­wicht im Öko­sys­tem sein.

Foto: UALG

Tou­ris­mus­steu­er bringt Millionen

Die Tou­ris­mus­steu­er hat den Gemein­den im ver­gan­ge­nen Jahr 54 Mil­lio­nen Euro ein­ge­bracht. Die Frem­den­ver­kehrs­ab­ga­be gilt als Mit­tel zur Ver­bes­se­rung der Infra­struk­tu­ren der Gemein­den und zur För­de­rung des Tou­ris­mus. Sie beträgt zwi­schen einem und drei Euro und wird bereits in 13 Gemein­den erho­ben: Por­to, Vila Nova de Gaia, Bra­ga, Póvoa do Var­zim, Coim­bra, Lis­sa­bon, Sin­tra, Cas­cais, Maf­ra, Óbi­dos, Faro, Vila Real de San­to Antó­nio und San­ta Cruz.
Die Gemein­de Faro hat im Jahr 2022 zwi­schen März bis Okto­ber fast eine Mil­li­on Euro mit der Steu­er ein­ge­nom­men, dop­pelt so viel wie ursprüng­lich pro­gnos­ti­ziert. In Faro kos­tet die Steu­er 1,5 Euro pro Per­son. Sie gilt von März bis Okto­ber für maxi­mal sie­ben auf­ein­an­der­fol­gen­de Näch­te und ab einem Alter von 12 Jah­ren. In Vila Real de San­to Antó­nio beträgt die Kur­ta­xe 1 Euro für bis zu sie­ben Über­nach­tun­gen. Von der Zah­lung die­ser Steu­er aus­ge­nom­men sind Min­der­jäh­ri­ge bis zum Alter von zehn Jah­ren, wäh­rend Min­der­jäh­ri­ge zwi­schen 11 und 13 Jah­ren nur 0,50 Cent zahlen.
Die in der Inter­kom­mu­na­len Gemein­schaft der Algar­ve (AMAL) zusam­men­ge­schlos­se­nen 16 Gemein­den haben im Janu­ar 2023 einen Vor­schlag für eine Tou­ris­ten­steu­er von zwei Euro pro Über­nach­tung erar­bei­tet. In der Neben­sai­son soll sie auf die Hälf­te redu­ziert wer­den. Der Vor­schlag wird der­zeit mit Ver­tre­tern der wich­tigs­ten Tou­ris­mus­or­ga­ni­sa­tio­nen der Algar­ve debat­tiert. Ein Teil soll den Gemein­den zur Ver­fü­gung ste­hen, ein ande­rer in die Schaf­fung eines regio­na­len Fonds für die Tou­ris­mus­för­de­rung (Flug­ver­bin­dun­gen in der Neben­sai­son) und für die tou­ris­ti­sche Unter­hal­tung (inter­na­tio­na­le Groß­ver­an­stal­tun­gen) fließen.

Nach­rich­ten aus Poli­zei und Justiz

Alb­ufei­ra: Jun­ge Frau erstochen

Am frü­hen Mor­gen des 16. April wur­de in der Ave­ni­da Sá Car­nei­ro in Arei­as de São João, einem Bar­vier­tel in Alb­ufei­ra, eine 19-jäh­ri­ge Frau bei einer Mes­ser­ste­che­rei getö­tet. Das Opfer wur­de im Brust- und Hals­be­reich getrof­fen und starb noch am Tat­ort. Bei den Tat-Ver­däch­ti­gen han­delt es sich um einen Mann und eine Frau.  Das Mes­ser konn­te von der Poli­zei sicher­ge­stellt wer­den. Die Kri­mi­nal­po­li­zei unter­sucht das Ver­bre­chen. An dem Vor­fall war offen­bar eine Grup­pe von Jugend­li­chen im Alter von 18 Jah­ren beteiligt.

Foto: CMA

Loulé: Dro­gen­händ­ler erwischt

Die Poli­zei hat am 10. April in Loulé einen 22-jäh­ri­gen Mann wegen Dro­gen­han­dels fest­ge­nom­men. Der Ver­däch­ti­ge wur­de im Rah­men einer Ver­kehrs­kon­trol­le erwischt. Bei der Fahr­zeug­kon­trol­le und bei einer anschlie­ßen­den Haus­durch­su­chung wur­den  348 Dosen Haschisch; 215 Euro in bar; Muni­ti­on; ein Abwehr­spray und ein  Mobil­te­le­fon beschlagnahmt.

Lagos: Raub­über­fall am Bankautomaten

Ein Mann wur­de am Oster­sonn­tag Opfer eines Raub­über­falls, nach­dem er hun­dert Euro von einem Geld­au­to­ma­ten in der Filia­le der Caixa Geral de Depó­si­tos in Lagos an der Pra­ça Gil Eanes im Zen­trum der Stadt abge­ho­ben hat­te, berich­tet Cor­reio de Lagos.  Die Bank befin­det sich nur weni­ge Meter von der Stadt­po­li­zei Lagos und einer Poli­zei­sta­ti­on für öffent­li­che Sicher­heit entfernt.

Pra­ça Gil Eanes e está­tua de D. Sebastião

Tavi­ra: Drei Ver­haf­tun­gen wegen Besit­zes ver­bo­te­ner Waffen

Die Poli­zei hat im Rah­men einer Poli­zei­ak­ti­on zur Ver­bre­chens­be­kämp­fung am 10. April in Tavi­ra zwei Män­ner im Alter von 28 und 29 Jah­ren sowie eine 28-jäh­ri­ge Frau fest­ge­nom­men und ver­bo­te­ne Waf­fen sicher­ge­stellt. Dabei wur­den u.a. drei Schlag­rin­ge; ein But­ter­fly-Mes­ser, ein Dolch, eine Axt; ein Holz­knüp­pel beschlagnahmt.

Faro: Gestoh­le­ne Fahr­rä­der sichergestellt

Die Poli­zei hat am 6. April zwei Män­ner und eine Frau im Alter zwi­schen 18 und 48 Jah­ren wegen Dieb­stahls ver­haf­tet und zwei Fahr­rä­der in Faro sicher­ge­stellt. Die Räder waren am 2. April in Tavi­ra gestoh­len und spä­ter im Inter­net zum Ver­kauf ange­bo­ten worden.

Vila Real de San­to Antó­nio: Dea­ler verhaftet

Die Poli­zei hat am 11. April  in Vila Real de San­to Antó­nio zwei Män­ner im Alter von 35 und 37 Jah­ren wegen Dro­gen­han­dels fest­ge­nom­men.  Dabei wur­den 185 Dosen Haschisch, 5 Dosen Koka­in, 3 Dosen Mari­hua­na, 1 Mobil­te­le­fon, 1 Air­soft-Pis­to­le, 17 Press­luft­pa­tro­nen, 1 Mes­ser, 1 Prä­zi­si­ons­waa­ge und 1.085 Euro sichergestellt.

Por­timão: Fest­nah­men wegen Drogenhandels

Die Sicher­heits­po­li­zei PSP hat am 14. April  in Por­timão drei Per­so­nen zwi­schen 23 und 33 Jah­ren wegen Dro­gen­han­dels und Besit­zes einer ver­bo­te­nen Waf­fe fest­ge­nom­men. Im Rah­men eines Ermitt­lungs­ver­fah­rens, das von der Staats­an­walt­schaft von Por­timão wegen Straf­ta­ten gegen die kör­per­li­che Unver­sehrt­heit, schwe­rer Bedro­hung und Besitz einer ver­bo­te­nen Waf­fe dele­giert wur­de, wur­de ein Mann nach der Voll­stre­ckung von drei Durch­su­chungs­be­feh­len, davon einer zu Hau­se, ver­haf­tet und eine Schuss­waf­fe mit einem Kali­ber von 6,35 mm sowie eine Nach­bil­dung einer Schuss­waf­fe beschlag­nahmt. Bei einem wei­te­ren Poli­zei­ein­satz wur­den im Rah­men einer Über­wa­chungs­ak­ti­on zur Ver­hin­de­rung des Dro­gen­han­dels zwei Män­ner in fla­gran­ti fest­ge­nom­men und 161 Dosen Hero­in, 25 Dosen Koka­in, 8 Dosen Haschisch und 465 Euro beschlag­nahmt, die mut­maß­lich aus dem ille­ga­len Han­del stammten.

Lagos: Zwei Aus­län­der wegen Dro­gen­han­dels verhaftet

Zwei aus­län­di­sche Män­ner im Alter von 31 und 44 Jah­ren wur­den am11. April, wegen des Ver­dachts auf Dro­gen­han­del in Lagos fest­ge­nom­men, teil­te die Poli­zei für öffent­li­che Sicher­heit (PSP) mit. Die Ver­haf­tung erfolg­te nach einem Poli­zei­ein­satz in der Nähe eines leer­ste­hen­den Hau­ses in der Alt­stadt, das mit Dro­gen­kon­sum und ‑han­del in Ver­bin­dung gebracht wur­de. Neben den bei­den Ver­haf­tun­gen konn­ten auch eini­ge der dort anwe­sen­den Hero­in- und Koka­in­kon­su­men­ten iden­ti­fi­ziert wer­den. Die Fest­ge­nom­me­nen, die aus Lagos stam­men, sol­len am Tat­ort Hero­in ver­kauft haben. Bei den Durch­su­chun­gen wur­den 160 Ein­zel­do­sen Hero­in, 97 Euro in bar und zwei Mobil­te­le­fo­ne sichergestellt.

Por­timão: Zwei Dro­gen­händ­ler verhaftet

Die Sicher­heits­po­li­zei PSP hat in Por­timão zwei Bür­ger im Alter von 35 und 46 Jah­ren wegen Dro­gen­han­dels ver­haf­tet. Die Ver­haf­tung erfolg­te im Rah­men einer Über­wa­chungs­ak­ti­on, bei der ein­deu­ti­ge Bewei­se für ein lau­fen­des Dro­gen­ge­schäft gesam­melt wer­den konnten.Beschlagnahmt wur­den 130 Dosen Koka­in, 3.000 Euro, die ver­mut­lich aus dem ille­ga­len Han­del stam­men, eine elek­tri­sche Pis­to­le und diver­ses Mate­ri­al zum Schnei­den, Wie­gen und Ver­pa­cken des Rauschgifts.

 

Susanne Tenzler-Heusler: Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin
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