Die Hauspreise an der Algarve sind im ersten Quartal des Jahres um 1,3 % gestiegen. Nach dem Preisindex der Immobilienplattform Idealista kostete der Kauf eines Hauses Ende März im Schnitt 3.102 Euro pro Quadratmeter (Euro/m2). Was die monatliche und jährliche Veränderung betrifft, so stiegen die Preise um 0,5 % bzw. 15,5 %. In der Region stiegen die Preise in den Gemeinden Aljezur (5,9%), Silves (5,2%), Portimão (4,8%), Lagoa (4,2%), Vila Real de Santo António (3,9%), Albufeira (2,4%), Lagos (2,4%), São Brás de Alportel (1,3%), Tavira (1,3%), Faro (1,2%) und Vila do Bispo (0,5%). In Loulé blieben die Preise während des Berichtszeitraums stabil. Dagegen fielen die Preise in Alcoutim (-1,8 %), Monchique (-1,3 %) und Olhão (-1 %). Die teuerste Gemeinde für den Kauf eines Hauses ist Loulé (3.766 Euro/m2), gefolgt von Lagos (3.550 Euro/m2) und Vila do Bispo (3.505 Euro/m2). Dahinter folgen Lagoa (3.500 Euro/m2), Albufeira (3.133 Euro/m2), Aljezur (3.098 Euro/m2), Tavira (2.854 Euro/m2), Vila Real de Santo António (2.730 Euro/m2), Silves (2.677 Euro/m2), Faro (2.632 Euro/m2) und Olhão (2.540 Euro/m2). Am erschwinglichsten sind sie dagegen in Alcoutim (819 Euro/m2), Monchique (2.215 Euro/m2), São Brás de Alportel (2.300 Euro/m2) und Portimão (2.483 Euro/m2). Auf nationaler Ebene blieben die Hauspreise im gleichen Zeitraum stabil und lagen bei durchschnittlich 2.481 Euro/m2.
Mietpreise an der Algarve um fast 7% gestiegen
Die Mieten an der Algarve sind im ersten Quartal des Jahres um 6,9 % im Vergleich zum letzten Quartal 2022 gestiegen. Nach dem Preisindex der Immobilienplattform Idealista kostete die Miete eines Hauses Ende März im Schnitt 11,9 Euro pro Quadratmeter. Die monatliche Veränderung betrug 3,5 %. Im ersten Quartal 2023 stiegen die Preise in allen untersuchten Gemeinden, mit Ausnahme von Olhão, wo sie um 8,3 % sanken. Andererseits führt Albufeira (14,1 %) den Anstieg an, gefolgt von Lagos (10,1 %), Faro (7,8 %), Loulé (7,1 %), Portimão (7,1 %), Vila Real de Santo António (6,2 %), Silves (5,4 %) und Tavira (2 %).
Die teuerste Gemeinde für die Miete eines Hauses ist Loulé (13,8 €/m2), gefolgt von Lagos (13 €/m2), Albufeira (12,4 €/m2), Portimão (11,5 €/m2), Silves (11,3 €/m2) und Lagoa (10,7 €/m2). Am günstigsten sind dagegen Olhão (9,8 €/m2), Faro (10,2 €/m2), Tavira (10,3 €/m2) und Vila Real de Santo António (10,6 €/m2). Auf nationaler Ebene verzeichneten die Mieten im gleichen Zeitraum einen Anstieg von 1,7 % und lagen bei durchschnittlich 13,6 Euro/m2.