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Algar­ve News vom 12. bis 18. Dezem­ber 2022

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Algar­ve News und Por­tu­gal News aus KW 50/2022: Poli­zei ver­stärkt Kon­trol­len wäh­rend der Fei­er­ta­ge | Algar­ve-Hote­liers erwar­ten gutes Jah­res­en­de | Mehr Wohn­mo­bi­le gebucht | Por­tu­gie­sen kür­zen Weih­nachts­aus­ga­ben | Oli­ven­öl-Pro­duk­ti­on sinkt | Lebens­mit­tel­prei­se stei­gen stär­ker als Infla­ti­on | Pon­ta da Pie­da­de: Reno­vie­rung geht wei­ter | Neue Wer­be­kam­pa­gne für die Algar­ve | Nach­rich­ten aus Poli­zei und Jus­tiz – Unser Wochen­rück­blick mit inter­es­san­ten Nach­rich­ten!

     

    Poli­zei ver­stärkt Kon­trol­len wäh­rend der Festtage

    Die Sicher­heits­po­li­zei PSP ver­stärkt wäh­rend der Weih­nachts- und Neu­jahrs­ta­ge ihre Kon­trol­len. Im Rah­men der Ope­ra­ti­on "Poli­zei immer prä­sent: Siche­re Fei­er­ta­ge 2022–2023" (16. Dezem­ber 2022 bis 2. Janu­ar 2023) auf dem por­tu­gie­si­schen Fest­land und in den auto­no­men Regio­nen Madei­ra und Azo­ren "wird die PSP ihre Prä­senz auf den öffent­li­chen Stra­ßen ver­stär­ken, um die Sicht­bar­keit und die Fähig­keit zur Ver­hin­de­rung von Straf­ta­ten zu erhö­hen und so zu einem grö­ße­ren Sicher­heits­ge­fühl der Bür­ger bei­zu­tra­gen", so die PSP in einer Erklärung.
    Dabei legt die Poli­zei beson­de­res Augen­merk auf die Haupt­un­fall­ur­sa­chen: Geschwin­dig­keits­über­schrei­tung, Fah­ren unter Ein­fluss von Alko­hol und/oder psy­cho­tro­pen Sub­stan­zen, Benut­zung von Mobil­te­le­fo­nen wäh­rend der Fahrt und Nicht­be­nut­zung (oder fal­sche Benut­zung) von Sicher­heits­gur­ten und Rückhaltesystemen.
    Wäh­rend des Akti­ons­zeit­raums wird die PSP auch die Über­wa­chung von Pri­vat­woh­nun­gen über­neh­men, ähn­lich wie beim Pro­gramm "Siche­rer Som­mer". Zu die­sem Zweck soll­ten sich Inter­es­sier­te an die Poli­zei­dienst­stel­le ihres Wohn­orts wen­den und einen for­mel­len Antrag stel­len, so die PSP. Sie weist dar­auf hin, dass die Fami­li­en wäh­rend ihrer Abwe­sen­heit von zu Hau­se (auch wenn es sich nur um kur­ze Zeit­räu­me han­delt) dar­auf ach­ten soll­ten, dass Türen und Fens­ter gut ver­schlos­sen sind, und dass sie es ver­mei­den soll­ten, län­ge­re Abwe­sen­hei­ten öffent­lich zu machen, ins­be­son­de­re über sozia­le Netzwerke.

    Foto: GNR

    Algar­ve-Hote­liers erwar­ten "vol­les Haus" zum Jahresende

    Die Hotels der Regi­on, die ein Sil­ves­ter­pro­gramm anbie­ten, dürf­ten bis zum Jah­res­en­de voll aus­ge­las­tet sein, schätzt der Prä­si­dent des Hotel­ver­bands der Algar­ve AHETA Mar­tins Hél­der ein. Er erwar­tet für den gan­zen Dezem­ber eine Bele­gungs­ra­te von 40 bis 50%. Im Dezem­ber 2019, dem Jahr vor der Covid-19-Pan­de­mie, das als Refe­renz­jahr für den Tou­ris­mus­sek­tor gilt, lag die Bele­gungs­ra­te bei 32 %.
    "Im Moment lie­gen wir 10 % über den Reser­vie­run­gen für 2019 und auch die Prei­se sind in die­ser Grö­ßen­ord­nung gestie­gen, etwa 10 %", so Hél­der Mar­tins. Er setzt außer­dem auf vie­le Last-Minu­te-Buchun­gen zwi­schen Weih­nach­ten und dem Jah­res­en­de. Auch der Prä­si­dent des Tou­ris­mus­ver­ban­des der Algar­ve João Fer­nan­des rech­net mit einem Anstieg des Umsat­zes der Bran­che im Ver­gleich zu 2019.
    Schon für den Novem­ber konn­ten die Beher­ber­gungs­be­trie­be an der Algar­ve laut AHETA eine erfreu­li­che Bilanz zie­hen. Die durch­schnitt­li­che Zim­mer­aus­las­tung lag bei 43,9 % und damit nur 0,6 Pro­zent­punk­te unter dem Wert des glei­chen Zeit­raums 2019. AHETA hob außer­dem her­vor, dass "der exter­ne Markt im Ver­gleich zu 2019 um 2,6 % gestie­gen ist, was zu einem Anstieg der Bet­ten­be­le­gung um 0,7 Pro­zent­punk­te bei­getra­gen hat", wäh­rend "der natio­na­le Markt um 3,7 % (-0,2 Pro­zent­punk­te) gesun­ken ist".
    Was die Her­kunfts­märk­te der Tou­ris­ten betrifft, so ver­zeich­ne­ten die Iren (+135%) den größ­ten Anstieg, gefolgt von den Bri­ten (+12,1%). Die größ­ten Rück­gän­ge wur­den auf dem deut­schen (-26,8%) und dem nie­der­län­di­schen (-21,6%) Markt regis­triert, füg­te AHETA hinzu.

    Wohn­mo­bil­bu­chun­gen stie­gen um 40%

    Der Wohn­mo­bil­sek­tor ver­zeich­ne­te in die­sem Jahr einen Anstieg des Buchungs­vo­lu­mens um 40 % im Ver­gleich zu 2021. Im Zeit­raum zwi­schen Mai und Juni waren es sogar 58 % Das mel­det die Platt­form Yes­ca­pa. Die Buchungs­platt­form regis­trier­te 2022 4.380 Rei­sen im Land und eine Aus­las­tung von über 87 %, 2021 waren 2.760. Nach Anga­ben von Yes­ca­pa wur­den 2022 rund 45 % der auf der Web­site regis­trier­ten Buchun­gen von Aus­län­dern in Por­tu­gal getä­tigt, ins­be­son­de­re von Deut­schen, Fran­zo­sen, Spa­ni­ern und Ita­lie­nern, aber "auch die Por­tu­gie­sen sind für die­se Form des Rei­sens 'erwacht', mit einem deut­li­chen Anstieg im Ver­gleich zu 2021". Die Pro­fi­le der Rei­sen­den in Por­tu­gal sind nach wie vor Men­schen zwi­schen 30 und 50 Jah­ren, Paa­re mit Kin­dern, Paa­re und Grup­pen von Freunden.

    Algarve-Camping ist eine entspannte Art des Urlaubs an Portugals Südküste
    Foto: CIVD

    Por­tu­gie­sen kür­zen Weihnachtsausgaben

    Laut einer Stu­die von Con­su­mer Choice geben rund 40 % der por­tu­gie­si­schen Ver­brau­cher zwi­schen 100 und 250 € für Weih­nachts­ge­schen­ke aus. "Die Mehr­heit (39 %) plant, zwi­schen 100 und 250 Euro für Geschen­ke aus­zu­ge­ben, 29 % zwi­schen 250 und 500 Euro. Nur 9 % pla­nen, mehr als 500 Euro aus­zu­ge­ben, wäh­rend 23 % es vor­zie­hen, die Kos­ten zu sen­ken und bis zu 100 Euro aus­zu­ge­ben", heißt es in der Stu­die. Was die Aus­wahl der Geschen­ke betrifft, so zeigt die Stu­die, dass 35 % der Befrag­ten Arti­kel mit Preis­nach­läs­sen bevor­zu­gen, 33 % legen Wert auf die Qua­li­tät der Pro­duk­te, 17 % bevor­zu­gen Geschen­ke mit mehr Ori­gi­na­li­tät, 10 % legen Wert auf den Kauf nach­hal­ti­ger Geschen­ke und 6 % geben an, dass die Mar­ke der Pro­duk­te bei ihrer Wahl eine Rol­le spielt.
    Scho­ko­la­de, Klei­dung und Wein ste­hen ganz oben auf der Lis­te der Geschen­ke, die die Por­tu­gie­sen in die­sem Jahr ver­schen­ken wollen
    Nach den Daten der Stu­die Obser­va­dor Cete­lem Natal 2022 steigt in die­sem Jahr die Bereit­schaft, Geschen­ke zu machen, mög­li­cher­wei­se weil die Por­tu­gie­sen im Ver­gleich zu frü­he­ren Jah­ren, die von der Pan­de­mie geprägt waren, dazu nei­gen, Weih­nach­ten mit mehr Men­schen zu feiern.
    Zu ähn­li­chen Ergeb­nis­sen kommt die Stu­die Obser­va­dor Cete­lem Natal 2022. Danach wol­len 96 % der Por­tu­gie­sen in der Weih­nachts­zeit Geld spa­ren, indem sie zum Bei­spiel ver­su­chen, nur den­je­ni­gen Geschen­ke zu machen, die ihnen am nächs­ten ste­hen (67 %). für Geschen­ke wer­den die­ses Jahr durch­schnitt­lich 126 Euro ver­an­schlagt, 21 Euro weni­ger als im letz­ten Jahr.

    Oli­ven­öl­pro­duk­ti­on sinkt

    Der Ver­band Casa do Azei­te – Asso­cia­ção do Azei­te de Por­tu­gal rech­net mit einem star­ken Rück­gang natio­na­le Oli­ven­öl­er­zeu­gung. Haupt­grund ist die Tro­cken­heit. „Es wird geschätzt, dass die natio­na­le Pro­duk­ti­on im Ver­gleich zur vor­he­ri­gen Ern­te um 30–40 % zurück­ge­hen könn­te. In eini­gen Regio­nen mit tra­di­tio­nel­len Oli­ven­hai­nen kön­nen die­se Ver­lus­te sogar bis zu 50 % betra­gen", sag­te die Gene­ral­se­kre­tä­rin der Casa do Azei­te, Maria­na Matos. Die tra­di­tio­nel­len Tro­cken­land-Oli­ven­hai­ne sind am stärks­ten von der Dür­re betrof­fen, ins­be­son­de­re in den Regio­nen Trás-os-Mon­tes und Beiras
    In der Regi­on Alen­te­jo mit bewäs­ser­ten Oli­ven­hai­nen soll der Rück­gang gerin­ger aus­fal­len als in den Trockenland-Olivenhainen.
    Die por­tu­gie­si­schen Oli­ven­öl­aus­fuh­ren stie­gen zwi­schen Janu­ar und Okto­ber men­gen­mä­ßig um 36 % und wert­mä­ßig um 57 %, wäh­rend der Inlands­ab­satz nach Anga­ben der Casa do Azei­te im Ver­gleich zu 2021 um etwa 14 % zurückging.
    Auf­ge­schlüs­selt nach Märk­ten ste­chen Ita­li­en (+84 %) und Spa­ni­en (+55 %) mit den höchs­ten Zuwäch­sen bei der Aus­fuhr von losem Oli­ven­öl her­vor. Bra­si­li­en hin­ge­gen ist wei­ter­hin der wich­tigs­te Ziel­markt für ver­pack­tes Oli­ven­öl mit einem Export­wachs­tum von 6,5 % im Ver­gleich zum glei­chen Zeit­raum im Jahr 2021.

    Lebens­mit­tel­prei­se weit über der Inflation

    Laut einer von der Ver­brau­cher­or­ga­ni­sa­ti­on Deco durch­ge­führ­ten Stu­die hat ein Korb mit Grund­nah­rungs­mit­teln seit Beginn des Krie­ges in der Ukrai­ne bereits einen Preis­an­stieg von fast 20 % ver­zeich­net. Nach Anga­ben des Ver­brau­cher­schutz­ver­ban­des sind Fisch und Milch­pro­duk­te die Kate­go­rien mit dem größ­ten Anstieg zwi­schen dem 23. Febru­ar und dem 7. Dezem­ber. Deco über­wacht wöchent­lich die Prei­se von 63 Grund­nah­rungs­mit­teln, zu denen Waren wie Pute, Huhn, Bacal­hau, Hähn­chen, Karot­ten, Kar­tof­feln, Reis, Spa­ghet­ti und Milch gehören.
    Ein Korb mit die­sen Lebens­mit­teln kos­tet der­zeit 219,07 Euro, wäh­rend die glei­chen Pro­duk­te am 23. Febru­ar 183,63 Euro kos­te­ten, ein Anstieg von mehr als 35 Euro oder 19,3 % inner­halb von 10 Mona­ten. Bei einer Ana­ly­se der Pro­dukt­ka­te­go­rien mit den höchs­ten Preis­stei­ge­run­gen ste­chen Fisch (22,64 %), Milch­pro­duk­te (22,1 %) und Fleisch (21,12 %) her­vor. Unter den 63 Waren des Waren­korbs waren die drei am stärks­ten ver­teu­er­ten Pro­duk­te fri­scher See­hecht (plus 83 %), Toma­ten­mark (60 %) und Caro­li­no Reis (55 %).

    Lagos: Reno­vie­rung der Pon­ta da Pie­da­de geht weiter

    Die Reno­vie­rungs­ar­bei­ten an der Pon­ta da Pie­da­de, einem der schöns­ten Orte in Lagos, gehen in die 2. Pha­se, die "die größ­ten Aus­wir­kun­gen auf die Ver­wal­tung die­ses Gebiets haben wird, sowohl wäh­rend der Arbei­ten auf­grund der Attrak­ti­vi­tät des Gebiets für Besu­cher als auch nach deren Abschluss, da das gesam­te Stra­ßen­sys­tem und die Park­plät­ze neu gestal­tet wer­den", so die Stadtverwaltung.
    Wie die Gemein­de bereits erklärt hat­te, wird der Groß­teil der Arbei­ten die Neu­ord­nung von Stra­ßen und Park­plät­zen, die Land­schafts­ge­stal­tung, die Instal­la­ti­on öffent­li­cher Beleuch­tung und den Aus­bau des Pro­me­na­den­net­zes zwi­schen Pra­ia D. Ana und Pra­ia do Pin­hão sowie rund um den Leucht­turm Pon­ta da Pie­da­de umfas­sen. Geplant ist auch die Reno­vie­rung der Trep­pe, die zum Ein­stiegs­be­reich der Pon­ta da Pie­da­de für Boots­aus­flü­ge führt, und der Bau einer Holz­trep­pe für den Zugang zum Pra­ia do Pinhão.
    Für Auto­fah­rer ste­hen gro­ße Ver­än­de­run­gen an, denn das letz­te Stück der Pon­ta da Pie­da­de wird nur noch für Fahr­zeu­ge zugäng­lich sein, die für den Leucht­turm oder die Ret­tungs­diens­te ein­ge­setzt werden.
    Der bestehen­de Park­platz wird ent­fernt, und es wer­den zwei neue Park­flä­chen geschaf­fen. Der ers­te mit 56 Plät­zen befin­det sich auf der lin­ken Sei­te der Kreu­zung Pra­ia do Cami­lo und ver­wan­delt den der­zei­ti­gen Zugang zum Strand in eine neue Stra­ße, die zu einem neu­en Aus­sichts­punkt führt. Der zwei­te wird auf der rech­ten Sei­te gebaut und bie­tet Platz für 150 Autos und 10 Bus­se. In der Zwi­schen­zeit wird die Stra­ße umge­stal­tet und erhält zwei Fahr­spu­ren, einen Fahr­rad­weg und einen Geh­weg für Fuß­gän­ger, der in eini­gen Abschnit­ten gemein­sam genutzt wer­den wird. Die zwei­te Pha­se der Reno­vie­rungs­ar­bei­ten soll rund 2,4 Mil­lio­nen Euro kos­ten (teil­wei­se finan­ziert durch Gemein­schafts­mit­tel des EFRE über das Pro­gramm CRESC Algar­ve 2020) und wird vor­aus­sicht­lich knapp ein Jahr (360 Tage) dauern.

    In der drit­ten Pha­se der Arbei­ten, die zu einem spä­te­ren Zeit­punkt durch­ge­führt wer­den soll, geht es um die "Neu­ge­stal­tung eines Plat­zes für Händ­ler, die sich der­zeit in der Nähe des Leucht­turms befin­den". Es ist geplant, sie "in einem Bereich zusam­men­zu­brin­gen, der auch öffent­li­che Toi­let­ten und ande­re unter­stüt­zen­de Dienst­leis­tun­gen umfasst". Geplant ist auch die Auf­stel­lung eines Denk­mals zu Ehren der ver­stor­be­nen por­tu­gie­si­schen Schrift­stel­le­rin und Dich­te­rin Sophia de Mel­lo Breyner, die die­sen Ort geliebt haben soll.

    Estra­da da Pon­ta da Piedade

    Ener­gie­spa­ren an der Algar­ve: Neue Wer­be-Kam­pa­gne für Nebensaison

    "Die Algar­ve: eine ande­re Art von Ener­gie. Die ein­zi­ge, die Sie ein­set­zen soll­ten." Dies ist das Mot­to der neu­en Wer­be­kam­pa­gne, die inter­na­tio­na­le Tou­ris­ten in der Neben­sai­son in die Regi­on locken soll. Die­se vom Tou­ris­mus­ver­band der Regi­on in Zusam­men­ar­beit mit NERA (Wirt­schafts­ver­band der Regi­on Algar­ve) ins Leben geru­fe­ne Akti­on soll eine Ant­wort auf die der­zei­ti­ge Ener­gie­kri­se in ganz Euro­pa sein, ins­be­son­de­re in den mit­tel- und nord­eu­ro­päi­schen Län­dern, wo die Win­ter stren­ger sind und die Abhän­gig­keit von Heiz­ener­gie grö­ßer ist. Die Kam­pa­gne zielt dar­auf ab, die Algar­ve als bevor­zug­tes Rei­se­ziel für die­je­ni­gen zu posi­tio­nie­ren, die der Käl­te und den zu erwar­ten­den hohen Ener­gie­kos­ten ent­kom­men wollen.
    Die Video-Kam­pa­gne, die im Dezem­ber in den wich­tigs­ten sozia­len Netz­wer­ken und Such­ma­schi­nen prä­sent ist, rich­tet sich an inter­na­tio­na­le Märk­te wie Groß­bri­tan­ni­en, die Nie­der­lan­de, Deutsch­land und Spa­ni­en und vor allem an poten­zi­ell Besu­cher, die die Mög­lich­keit haben, aus der Fer­ne zu arbei­ten oder mit­tel- und lang­fris­ti­ge Auf­ent­hal­te zu machen. Emp­foh­len wer­den Spa­zier­gän­ge an der fri­schen Luft, Golf, Vogel­be­ob­ach­tung, Rad- und Boots­fahr­ten, Sur­fen und ande­re Wassersportarten.
    "Neben den attrak­ti­ven Prei­sen in der Neben­sai­son und den Erspar­nis­sen, die man bei län­ge­ren Auf­ent­hal­ten erzie­len kann, ist ein Besuch an der Algar­ve zu die­ser weni­ger geschäf­ti­gen Zeit auch eine Gele­gen­heit, die Regi­on in einem ande­ren Tem­po ken­nen­zu­ler­nen. Da es in die­ser Zeit ruhi­ger zugeht, haben die Tou­ris­ten mehr Zeit und Gele­gen­heit, die Authen­ti­zi­tät des Rei­se­ziels zu erle­ben und all das zu erfah­ren, was die Algar­ve so ein­zig­ar­tig macht", sagt der Prä­si­dent des Tou­ris­mus­ver­ban­des der Algar­ve João Fernandes.

    Nach­rich­ten aus Poli­zei und Justiz

    Alman­cil: Auto­dieb erwischt

    Die Poli­zei hat am 13. Dezem­ber in Alman­cil einen 38-jäh­ri­gen Mann wegen Auto­s­dieb­stahls ver­haf­tet. Der Ver­däch­ti­ge war bereits wegen gleich­ar­ti­ger Straf­ta­ten vor­be­straft. Nach einer Mel­dung über den Dieb­stahl eines Fahr­zeugs führ­te die Poli­zei eine Unter­su­chung durch, die zur Iden­ti­fi­zie­rung der Per­son und zum Auf­fin­den des gestoh­le­nen Fahr­zeugs führ­te, das sich in der Nähe der Woh­nung des Ver­däch­ti­gen befand. Außer­dem wur­den ein Mobil­te­le­fon, ein Com­pu­ter und eine Brief­ta­sche mit per­sön­li­chen Doku­men­ten beschlagnahmt.

    Tavi­ra: Ver­haf­tung wegen Kinderpornographie

    Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat über die Direk­ti­on Süd einen 34-jäh­ri­gen bra­si­lia­ni­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen wegen des Ver­bre­chens der Kin­der­por­no­gra­phie ver­haf­tet. Im Rah­men der Ermitt­lun­gen, die auf die Mit­tei­lung einer inter­na­tio­na­len Orga­ni­sa­ti­on zurück­ge­hen, wur­de eine Haus­durch­su­chung in der Gegend von Tavi­ra durch­ge­führt, die mit der Fest­nah­me des Ver­däch­ti­gen ende­te. Bei der Durch­su­chung der ver­schie­de­nen Gerä­te wur­den Hun­der­te von Videos/Bildern mit kin­der­por­no­gra­fi­schem Inhalt gefun­den, und es wird ver­mu­tet, dass ein Teil die­ses Mate­ri­als an noch nicht iden­ti­fi­zier­te Drit­te wei­ter­ge­ge­ben wur­de. Es wur­den meh­re­re Gerä­te beschlag­nahmt, dar­un­ter ein Com­pu­ter, Mobil­te­le­fo­ne und meh­re­re USB-Sticks.

    Susanne Tenzler-Heusler
    Anzei­ge

    Susanne Tenzler-Heusler

    Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin