Covid-19: Todes­zah­len fal­len weiter

Corona-Update der Generaldirektion für Gesundheit DGS: An der Algarve (335) und im Alentejo (220) gibt es jeweils zwei weitere Fälle von Covid-19. Die Zahl der Todesopfer hat sich in den beiden Regionen nicht verändert, es bleiben 13 an der Algarve und einer im Alentejo. Landesweit sind nun 25.702 Fälle (+178) und 1074 Todesfälle (+11) bestätigt. Die Zahl der täglichen Todesfälle ist die niedrigste seit vielen Wochen und folgt einem Durchschnitt von 16 bis 20 pro Tag in der vergangenen Woche.

Foto: PAJ

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Coro­na-Update der Gene­ral­di­rek­ti­on für Gesund­heit DGS: An der Algar­ve (335) und im Alen­te­jo (220) gibt es jeweils zwei wei­te­re Fäl­le von Covid-19. Die Zahl der Todes­op­fer hat sich in den bei­den Regio­nen nicht ver­än­dert, es blei­ben 13 an der Algar­ve und einer im Alen­te­jo. Lan­des­weit sind nun 25.702 Fäl­le (+178) und 1074 Todes­fäl­le (+11) bestä­tigt. Die Zahl der täg­li­chen Todes­fäl­le ist die nied­rigs­te seit vie­len Wochen und folgt einem Durch­schnitt von 16 bis 20 pro Tag in der ver­gan­ge­nen Woche.

 

Por­tu­gal darf mehr Sar­di­nen fangen

Gute Nach­rich­ten für Fisch­freun­de: Por­tu­gal darf im Jahr 2020 wei­te­re 1.300 Ton­nen Sar­di­nen fan­gen. Damit steigt die Gesamt­quo­te auf 6.300 Ton­nen. Der Staats­se­kre­tär für Fische­rei José Apo­liná­rio erklär­te, dass die­se Erhö­hung der natio­na­len Quo­te bereits von der Euro­päi­schen Uni­on geneh­migt wor­den sei. Die Fang­sai­son läuft in die­sem Jahr vom 1. Juni bis 31. Juli. Die Fischer hof­fen, dass bis dahin die Restau­rants nach den Beschrän­kun­gen infol­ge der Covid-19-Pan­de­mie wie­der geöff­net sein werden.

Foto: AMN

Freie Fahrt für Touristen

Der por­tu­gie­si­sche Hotel­ver­band (AHP) for­dert kos­ten­lo­se öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel für Tou­ris­ten, Ein­woh­ner und Arbeit­neh­mer "min­des­tens bis Ende 2020" und die Befrei­ung von Tou­ris­ten- und Gemein­de­ge­büh­ren. Die For­de­run­gen gehö­ren zu einem Maß­nah­men­ka­ta­log des Ver­ban­des, den Hotels bei der Erho­lung nach der Covid-19-Pan­de­mie zu hel­fen. Der Ver­band erin­ner­te dar­an, dass vie­le Hotel­un­ter­neh­men "düs­te­re Aus­sich­ten für die Zukunft haben". Laut offi­zi­el­len Anga­ben sind in Por­tu­gal der­zeit zwei Drit­tel der Hotels geschlos­sen, an der Algar­ve sol­len es sogar 90% sein.

Foto: AP Hotels

Lagos erhält Glasfasernetz

95% der Häu­ser im Bezirk Lagos wer­den bis Ende des Jah­res über einen Glas­fa­ser­an­schluss ver­fü­gen. Bereits im Juni sol­len 19.000 Häu­ser in den Gemein­den Luz, Odiá­xe­re und São Gon­ça­lo de Lagos (San­ta Maria und São Sebas­tião) ange­schlos­sen sein, kün­dig­te das beauf­trag­te Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­men dste­le­com an. In einer zwei­ten Pha­se wer­den 9.000 Häu­ser in Odiá­xe­re und São Sebas­tião auf­ge­rüs­tet. Ende 2020 sind dann rund 28.000 Häu­ser im Bezirk Lagos in der Lage, Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­diens­te mit grö­ße­rer Geschwin­dig­keit, Band­brei­te, Abde­ckung und Qua­li­tät zu nutzen.

Foto: dste­le­com

Post ver­län­gert Öffnungszeiten

Die por­tu­gie­si­sche Post CTT hat ihre Öff­nungs­zei­ten wie­der ver­län­gert. Alle Filia­len haben ab sofort werk­tags zwi­schen 09.00 Uhr und 13.30 Uhr sowie zwi­schen 14.30 Uhr und 17.30 Uhr geöff­net. Obers­tes Ziel ist es, in Zei­ten der Covid-19-Pan­de­mie „die Ver­sor­gung der Bevöl­ke­rung sicher­zu­stel­len", teil­te das Unter­neh­men mit. Der Ser­vice wird wei­ter­hin hin­ter ver­schlos­se­nen Türen durch­ge­führt, "um die Ver­weil­dau­er der Kun­den im Geschäft zu mini­mie­ren und die Ent­fer­nung zwi­schen den ein­zel­nen Kun­den zu gewähr­leis­ten", so die CTT. Kun­den und Post­mit­ar­bei­ter müs­sen Schutz­mas­ken tragen.

Foto: Lusa

Umfra­ge: Besorg­nis der Por­tu­gie­sen sinkt

Nach einer Umfra­ge des Markt­for­schers Mark­test haben den Por­tu­gie­sen im Zei­ten des Aus­nah­me­zu­stan­des vor allem Fami­lie und Freun­de gefehlt. 84 Pro­zent der Befrag­ten bestä­tig­ten dies in der Stu­die. Das Haus ver­las­sen, wann immer man Lust dazu hat (75%), oder in den Super­markt gehen, ohne Schlan­ge ste­hen zu müs­sen (66%), sind wei­te­re Ver­hal­tens­wei­sen, die die Por­tu­gie­sen am häu­figs­ten erwäh­nen, wenn sie nach den Din­gen gefragt wer­den, die sie am meis­ten ver­misst haben. Eine wei­te­re Erkennt­nis: Das Gefühl der Besorg­nis ist bei den Befrag­ten mit 63% auf den nied­rigs­ten Stand seit Aus­ru­fung des Aus­nah­me­zu­stan­des gesun­ken. Die meis­ten Por­tu­gie­sen, so die Umfra­ge, akzep­tie­ren die schwie­ri­ge aktu­el­le Situa­ti­on und gehen davon aus, dass es min­des­tens drei Mona­te dau­ert, bis wie­der Nor­ma­li­tät ein­keh­ren könnte.

Susanne Tenzler-Heusler: Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin
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