Auch auf Rei­sen auf medi­zi­ni­sche Vor­fäl­le vor­be­rei­tet sein

Wer nach Portugal in den Urlaub fährt, möchte vor Ort natürlich möglichst unbeschwert durch den Tag kommen, schließlich macht man ja Urlaub! Dem kann man einerseits vorsorgen, andererseits lassen sich gesundheitliche Probleme auch an den schönsten Wochen des Jahres nicht immer vollständig vermeiden. Am besten ist es also, wenn Sie Ihr Gepäck schon vorher mit einigen Hilfsmitteln ausstatten. 
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Wer nach Por­tu­gal in den Urlaub fährt, möch­te vor Ort natür­lich mög­lichst unbe­schwert durch den Tag kom­men, schließ­lich macht man ja Urlaub! Dem kann man einer­seits vor­sor­gen, ande­rer­seits las­sen sich gesund­heit­li­che Pro­ble­me auch an den schöns­ten Wochen des Jah­res nicht immer voll­stän­dig ver­mei­den. Am bes­ten ist es also, wenn Sie Ihr Gepäck schon vor­her mit eini­gen Hilfs­mit­teln ausstatten. 

Im Urlaub krank wer­den. Bild­quel­le: Nastya Gepp via pixabay

Wel­che Pro­duk­te soll­ten vor­ab im Gepäck landen?

Gera­de im Som­mer sind Pro­duk­te wie Son­nen­schutz und ers­te Hil­fe gegen Son­nen­brand natür­lich unver­zicht­bar, aber auch Medi­ka­men­te soll­ten in der Rei­se­apo­the­ke nicht feh­len. Eini­gen Pro­ble­men kön­nen Sie jedoch ver­su­chen, auch auf natür­li­chem Wege ent­ge­gen­zu­wir­ken. Eine Optio­nen dafür kön­nen auch die in aller Mun­de befind­li­chen soge­nann­ten CBD-Pro­duk­te sein und in Por­tu­gal kann man Can­na­bis­blü­ten kau­fen auf Jus­t­bob bei­spiels­wei­se oder auch in den hie­si­gen Apo­the­ken vor Ort.

Am wich­tigs­ten sind aber die Medi­ka­men­te, auf die Sie auch Zuhau­se nicht ver­zich­ten kön­nen oder wol­len. Dabei soll­ten Sie dar­auf ach­ten, dass es sich um Pro­duk­te han­delt, die sich auch in der Ver­gan­gen­heit schon gut bewährt haben. Kopf­schmerz- und Fie­ber­mit­tel, Medi­ka­men­te gegen Übel­keit und Durch­fall oder Ver­stop­fung soll­ten Sie im Aus­land immer dabei haben.

Was in letz­ter Zeit bei vie­len sowie­so schon zur Grund­aus­stat­tung in der Hand­ta­sche gehört: Ein Des­in­fek­ti­ons­mit­tel. Am bes­ten geeig­net ist eines, das Sie sowohl zur Hän­de­des­in­fek­ti­on, als auch zur Wund­des­in­fek­ti­on ver­wen­den kön­nen. Und natür­lich soll­ten auch Ver­bands­ma­te­ri­al und Pflas­ter nicht fehlen.

Ganz wich­tig, beson­ders im por­tu­gie­si­schen Som­mer: Insek­ten­schutz und ein gutes Son­nen­spray oder eine Lotion. Auf bei­des soll­te man auf kei­nen Fall ver­zich­ten, und auch eine gute Haut­pfle­ge für nach dem Son­nen­ba­den soll­ten Sie mit ein­pa­cken. 

Schnup­fen­spray kann wirk­lich die Ret­tung für Air­con­di­ti­on-sen­si­ble Men­schen sein und da wer­den Ihnen bei Restau­rant­be­su­chen, im Hotel oder schon allein nur auf den Flü­gen, eini­ge unter­kom­men. Auch im Flug­zeug kann es auf­grund des Luft­drucks bei Start und Lan­dung für eini­ge Pas­sa­gie­re sehr unan­ge­nehm und sogar schmerz­haft in den Ohren wer­den, wenn die Nase ver­stopft ist. Immer dazu gehört auch ein Fie­ber­ther­mo­me­ter, ein biss­chen Trau­ben­zu­cker und Hals­ta­blet­ten oder –bon­bons sein.

Immu­ni­sie­rung gegen Tro­pen­krank­hei­ten. Bild­quel­le: LuAnn Hunth via pixabay

Wei­te­re Vor­keh­run­gen für einen gesun­den und erhol­sa­men Urlaub

Soll­ten Sie nach Por­tu­gal viel­leicht noch den Sprung nach Afri­ka auf dem Plan haben oder gar mit dem Segel­boot an der Afri­ka­ni­schen West­küs­te her­un­ter­se­geln wol­len, ist es sinn­voll, sich vor­her über mög­li­che Zusatz­imp­fun­gen zu infor­mie­ren. Je nach Rei­se­ziel kom­men Krank­hei­ten wie Gelb­fie­ber, Hepa­ti­tis A+B, Cho­le­ra und ande­re tro­pi­sche Krank­hei­ten wie auch Mala­ria vor, gegen die eine Imp­fung oder mit­ge­führ­te Medi­ka­men­te sinn­voll sein kön­nen. Wenn Sie außer­halb der EU ver­rei­sen, lohnt es sich oft auch, eine Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung abzu­schlie­ßen. Die­se sind nor­ma­ler­wei­se schon für einen sehr gerin­gen jähr­li­chen Betrag abzu­schlie­ßen, und las­sen einen Nachts ruhig schla­fen. Ach­ten Sie dabei auch dar­auf, dass Ihre Ver­si­che­rung einen Kran­ken­rück­trans­port enthält.

Falls Sie Medi­ka­men­te im Aus­land kau­fen müs­sen, ach­ten Sie unbe­dingt dar­auf, dies nur in seriö­sen Apo­the­ken zu tun, am bes­ten von bekann­ten Ket­ten. Gera­de in Afri­ka und Süd­ost­asi­en sind manch­mal gesund­heits­schäd­li­che oder wir­kungs­lo­se Fäl­schun­gen im Umlauf.

Rei­se­stress vermeiden

Wäh­rend gera­de die Anrei­se oft stres­sig sein kann, gibt es auch hier eini­ges was man tun kann, um dem ent­ge­gen­zu­wir­ken. Nur mit Hand­ge­päck rei­sen, Ear Plugs und Schlaf­mas­ke für den Flug, oder Sie ver­su­chen es mal mit natür­li­chen Mit­teln. Mitt­ler­wei­le gibt es eine Viel­zahl von Pro­duk­ten, die Can­na­bi­di­ol ent­hal­ten. Wenn Sie ver­rei­sen, kön­nen Sie davon gege­be­nen­falls pro­fi­tie­ren, denn der Wirk­stoff lässt sich sehr viel­sei­tig ein­set­zen und soll unter ande­rem gegen Stress und Schlaf­pro­ble­me wirken.

Es kann unglaub­lich beru­hi­gend wir­ken, sei­ne Rei­se mit ein paar Vor­keh­run­gen anzu­ge­hen und die oben beschrie­be­nen Medi­ka­men­te und Ers­te-Hil­fe-Pro­duk­te im Gepäck zu haben. Bei Not­fäl­len soll­ten Sie aber unbe­dingt vor Ort ärzt­li­che Hil­fe in Anspruch neh­men, oder gege­be­nen­falls eine ört­li­che Apo­the­ke aufsuchen.

Susanne Tenzler-Heusler: Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin
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