Quin­ta­mar: Para­die­sisch auch für Fami­li­en mit Kindern

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Ein Gast­bei­trag über Quin­ta­mar von Andre­as Meiser

Mor­gens den Storch vor dem Haus, am Nach­mit­tag Del­fi­ne im Meer beob­ach­ten, abends einen fri­schen Fisch vom Markt am Teich gril­len und den Frö­schen lau­schen. Mög­lich ist dies auf dem ehe­ma­li­gen Bau­ern­gut Quin­ta­mar, auf Por­tu­gie­sisch das "Haus am Meer". Die­ses liegt im Natur­park Ria For­mo­sa in der por­tu­gie­si­schen Algar­ve. Tamar Welti, eine Schwei­ze­rin, ver­mie­tet hier in idyl­li­scher Lage vier geschmack­voll ein­ge­rich­te­te Feri­en­woh­nun­gen in der Natur.

Erho­lung in der Natur

Sind es im Früh­ling, Herbst und Win­ter vor allem Paa­re und Senio­ren, so sind es im Som­mer vor allem Fami­li­en, die sich hier erho­len. Quin­ta­mar mit sei­ner Umge­bung bie­tet unzäh­li­ge Aben­teu­er für Kin­der. Hin­zu kommt das sau­be­re Meer mit den kin­der­freund­li­chen Strän­den. Auch Eltern mit klei­nen Kin­dern kön­nen sich in und um das Haus ent­span­nen. Das hat sich rumgesprochen.

 

Top-Ran­king und Emp­feh­lun­gen in Quintamar

 

So hat das deut­sche Maga­zin "Eltern Fami­ly" Quin­ta­mar im Früh­ling 2014 für "ers­te Feri­en mit dem Baby" emp­foh­len, die bri­ti­schen Zei­tung "The Guar­di­an" sogar als Top-Desti­na­ti­on für Feri­en mit Kin­dern. Tamar Welti, die sel­ber zwei Kin­der hat, freut sich, wenn sich über die Aner­ken­nung ihrer Arbeit und freut sich ein­fach, wenn sich ihre Gäs­te auf Quin­ta­mar wohl­füh­len. Sie lebt seit 20 Jah­ren in der Algar­ve, kennt die Sehens­wür­dig­kei­ten in der Regi­on und steht mit ihrem por­tu­gie­si­schen Mann den Gäs­ten mit Tipps ger­ne und jeder­zeit zur Verfügung.

 

 

Feri­en­woh­nun­gen mit drei und vier Zimmern

 

Das Haus Quin­ta­mar mit sei­nen vier Feri­en­woh­nun­gen liegt rund 500 Meter vom Meer ent­fernt und steht inmit­ten eines Man­del- und Oli­ven­baum­hai­nes. Die Woh­nun­gen sind modern ein­ge­rich­tet und haben ent­we­der zwei oder drei Schlaf­zim­mer, eine Ter­ras­se mit Meer­blick sowie eine Per­go­la oder Veran­da zum Schwimm­teich vor dem Haus. Selbst­ver­ständ­lich ver­fü­gen die Woh­nun­gen auch über Kin­der­bett­chen und Hoch­stüh­le für die Kleinen.
Ein klei­nes Tor ver­hin­dert, dass Kin­der vom Früh­stücks­tisch auf dem Vor­platz jeder Woh­nung unbe­auf­sich­tigt an den Teich gelan­gen. Dort lässt sich ab und zu auch ein Storch auf der Durch­rei­se von Afri­ka nach Euro­pa nie­der – ange­lockt von den Frö­schen. Die­se tum­meln sich in der Rege­ne­ra­ti­ons­zo­ne des 1200 Qua­drat­me­ter gro­ßen Natur­pools im Natur­schutz­ge­biet Ria Formosa.Die Pflan­zen rei­ni­gen das Was­ser auf natür­li­che Art und Wei­se und bil­den ein Biotop.

Der Tag beginnt mit dem ers­ten Höhe­punkt: die Füt­te­rung der Tie­re. Unmit­tel­bar nach dem Auf­ste­hen will unser Sohn nur eines: die Hüh­ner. Meer­schwein­chen, Zie­gen, Hasen und die bei­den Hän­ge­bauch­schwei­ne, die in der Nähe von Quin­ta­mar in einem Gehe­ge leben, füt­tern. Dane­ben befin­det sich ein Spiel­platz mit Pira­ten­schiff, Tram­po­lin, Schau­kel, Rut­sche, Sand­kas­ten und einem über 1000-jäh­ri­gen Oli­ven­baum, auf dem die Kin­der rum­tur­nen können.

 

Natur pur im Natur­schutz­ge­biet Ria Formosa

 

Beson­ders reiz­voll ist die süd­lichs­te Regi­on Por­tu­gals im Früh­ling. Die Nie­der­schlä­ge im Win­ter ver­wan­deln dann Natur in ein rie­si­ges Blu­men­feld. Die Blü­te der Oran­gen und Zitro­nen­blü­te dau­ert vom März bis in den April. Die Natur bie­tet alles, was man zum Leben braucht – so muss es im Para­dies sein.

Am Nach­mit­tag lei­hen wir uns Fahr­rä­der und fah­ren an die Lagu­ne von San­ta Luzia. Ent­lang der Sträs­s­chen und Wege zwi­schen Quin­ta­mar und dem Meer wach­sen Zitro­nen- und Oran­gen­bäu­me. Von der Lagu­ne führt eine klei­ne Bahn bis zum Bade­strand Bar­ril auf der vor­ge­la­ger­ten Insel. Mas­sen­tou­ris­mus ist in der öst­li­chen Algar­ve auch im Hoch­som­mer unbe­kannt. Des­halb ist man vom über­wach­ten Strand­ab­schnitt nach weni­gen Metern fast allei­ne auf der Insel, die zu aus­ge­dehn­ten Strand­spa­zier­gän­gen, Muscheln sam­meln und Sand­bur­gen bau­en ein­lädt. Zur Stär­kung ste­hen in der ehe­ma­li­gen Thun­fisch-Fang­sta­ti­on auf der Insel zwei Restau­rants zur Verfügung.

Unser zwei­tes Bad heu­te neh­men wir im Teich vor dem Haus. Nach der Erfri­schung sind wir dann in 10 Minu­ten zu Fuß im Fischer­dorf San­ta Luzia und las­sen uns in einem Restau­rant an der See­pro­me­na­de mit loka­len Spe­zia­li­tä­ten aus dem Meer verwöhnen.

Wir beschlies­sen, die geführ­te Boots­tour zu den Del­fi­nen im offe­nen Meer auf den nächs­ten Tag zu ver­schie­ben und schla­fen abends mit dem Zir­pen der Gril­len und ver­ein­zel­tem Frosch­ge­qua­ke ein.

Wei­te­re Informationen
Wei­te­re Infos bei Quin­ta­mar direkt.
Buchungs­an­fra­gen: quin­ta­ma­rin­fo [ at ] gmail.com
Tele­fon: +351 96 33 45 637

Lage
Quin­ta­mar liegt rund 30 Kilo­me­ter vom inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Faro ent­fernt im Natur­schutz­ge­biet Ria For­mo­sa. Bis zum alten Römer­städt­chen Tavi­ra mit vie­len inter­es­san­ten Sehens­wür­dig­kei­ten sind es drei Kilo­me­ter. San­ta Luzia, ein male­ri­sches Fischer­dorf mit Cafés und Restau­rants am Meer liegt zehn Minu­ten zu Fuß vom Quin­ta­mar entfernt.

Wie man hinkommt
Von Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz aus gibt es täg­lich Flug­ver­bin­dun­gen nach Faro. Vom Flug­ha­fen erreicht man Quin­ta­mar mit dem Auto in rund 40 Minu­ten. Ein Miet­wa­gen für Ihren Algar­ve-Urlaub kann sinn­voll sein, da das Ange­bot des öffent­li­chen Ver­kehrs in der Algar­ve dürf­tig ist. Vie­le Gäs­te neh­men vom Flug­ha­fen ein Taxi nach Quin­ta­mar (ca. 45 Euro) und mie­ten dann vor Ort Fahrräder.

Redaktion Algarve für Entdecker:
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