Por­tu­gie­sen den­ken mehr an Essen als an Sex

Portugiesen denken mehr an Essen als an Sex. Das hat eine Studie der Lieferseite takeaway.com herausgefunden. Ihr zufolge ist Essen eines der Hauptthemen, über das die Portugiesen täglich am meisten nachdenken - noch vor Sex und sogar vor Fußball.
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Das hat eine Stu­die der Lie­fer­sei­te takeaway.com her­aus­ge­fun­den. Ihr zufol­ge ist Essen eines der Haupt­the­men, über das die Por­tu­gie­sen täg­lich am meis­ten nach­den­ken – noch vor Sex und sogar vor Fuß­ball. Befragt wur­den 1.300 Por­tu­gie­sen, 53 Pro­zent davon Frau­en. Am meis­ten den­ken die Por­tu­gie­sen über die Fami­lie nach (65 Pro­zent), gefolgt von der Arbeit (57 Pro­zent). Mit 49 Pro­zent ist Essen das dritt­wich­tigs­te The­ma, noch vor Haus­ar­beit (41 Pro­zent), Sex (34 Pro­zent), Freun­de (37 Pro­zent) und sogar Fuß­ball (14 Prozent).

Die Stu­die fand auch her­aus, dass vie­le Por­tu­gie­sen davon träu­men, was sie essen. Fast Food wie Ham­bur­ger und Piz­za ste­hen hier an ers­ter Stel­le, Des­serts, Eis­creme, Süßig­kei­ten und Kuchen (36 Pro­zent) an zwei­ter Stel­le. Mehr als 75 Pro­zent der Por­tu­gie­sen geben außer­dem an, sdass sie zwi­schen zwei und fünf Mal am Tag ans Essen den­ken, wobei sie am meis­ten von Fleisch­ge­rich­ten träu­men (52 Pro­zent), vor allem Män­ner (63 Pro­zent), wäh­rend Frau­en eher zum zwei­ten Punkt auf der Lis­te, den Snacks, ten­die­ren (50 Pro­zent). (Quel­le: NiT)

Weih­nachts­re­zept:  "Königs­ku­chen"

Unser per­sön­li­cher kuli­na­ri­scher Tipp: Der Bolo do Rei (Königs­ku­chen). Er darf an einem por­tu­gie­si­schen Weih­nachts­fest nicht feh­len.  Der tra­di­tio­nel­le por­tu­gie­si­sche Kuchen wird vom 25. Dezem­ber bis zum Drei­kö­nigs­tag am 6. Janu­ar geges­sen. In der Weih­nachts­zeit ist er qua­si ein Grund­nah­rungs­mit­tel in jedem por­tu­gie­si­schen Zuhau­sen, dabei ist er typi­scher­wei­se mit einer Deko­ra­ti­on aus kan­dier­ten Früch­ten und Nüs­sen bedeckt.  Die Kranz­form und der Glanz der bun­ten gezu­cker­ten Früch­te sol­len eine Königs­kro­ne sym­bo­li­sie­ren. Eine ande­re Legen­de sagt, der Kuchen stel­le die Geschen­ke der Hei­li­gen drei Köni­ge zur Geburt von Jesus dar – die Krus­te steht für das Gold, Nüs­se und kan­dier­te Früch­te für Myr­rhe und das Aro­ma für Weih­rauch.  Ein schö­nes Video von der DW dazu gibt es hier. Guten Appetit.

Susanne Tenzler-Heusler: Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin
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