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Algar­ve News vom 09. bis 15. Mai 2022

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Algar­ve News und Por­tu­gal News aus KW 19/2022: Tavi­ra: Neue Kli­nik im Ein­kaufs­zen­trum | The Guar­di­an lobt zwei Algar­ve­strän­de | Ers­te Strand­schau­kel in Quar­tei­ra | Minis­ter ver­spricht Elek­tri­fi­zie­rung | Hot­line für Müll­pro­ble­me | Som­mer­par­ty in Car­voei­ro | Por­tu­gal begrenzt Gas­prei­se | Rekord: Solar­kraft­werk im Alque­va-Stau­see | Nach­rich­ten aus Poli­zei und Jus­tiz – unser Wochen­rück­blick mit inter­es­san­ten Nachrichten!

     

    Tavi­ra: Neue Kli­nik im Einkaufszentrum

    Die Kran­ken­haus-Grup­pe Hos­pi­tal de Loulé hat am 9. Mai im Ein­kaufs­zen­trum Tavi­ra Gran Pla­za eine neue Kli­nik eröff­net. Das Ange­bot umfasst einen stän­di­gen Bereit­schafts­dienst täg­lich 8 bis 21 Uhr, Sprech­stun­den ver­schie­de­ner medi­zi­ni­scher Fach­rich­tun­gen, Zahn­me­di­zin, Pfle­ge­diens­te und kli­ni­sche Ana­ly­sen. "Kar­dio­lo­gie, All­ge­mein­chir­ur­gie, Der­ma­to­lo­gie, Endo­kri­no­lo­gie, Gas­tro­en­te­ro­lo­gie, Gynä­ko­lo­gie und Geburts­hil­fe, All­ge­mein- und Fami­li­en­me­di­zin, Inne­re Medi­zin, Pul­mo­no­lo­gie und Ortho­pä­die sind eini­ge der Fach­ge­bie­te, die in die­ser ers­ten Pha­se garan­tiert wer­den", heißt es in einer Mit­tei­lung der Grup­pe. Ter­min­ver­ein­ba­run­gen sind über das Por­tal hospitaldeloule.com oder unter der Tele­fon­num­mer 281 322 992 möglich.

    The Guar­di­an lobt zwei Algarvestrände

    Die bri­ti­sche Zei­tung The Guar­di­an hat eine Lis­te mit den nach ihrer Mei­nung 40 bes­ten Strän­de Euro­pas ver­öf­fent­licht – fünf davon lie­gen in Por­tu­gal, zwei davon an der Algar­ve, näm­lich Cace­la Vel­ha in Vila Real de San­to Antó­nio und Canei­ros in Fer­ra­gu­do (Lagoa).
    Zu Cace­la Vel­ha (Foto) heißt es: "In der unbe­rühr­ten öst­li­chen Algar­ve, wo es mehr Oli­ven­bäu­me als Men­schen gibt, ist Cace­la Vel­ha einer der schöns­ten und wenig besuch­ten Strän­de Por­tu­gals. Er wird umrahmt von tra­di­tio­nel­len, weiß getünch­ten Fischer­häu­sern mit blau­en Ver­zie­run­gen, die den Teu­fel abweh­ren sol­len, und einer alten Fes­tung aus der Zeit der mau­ri­schen Beset­zung". Und wei­ter schwärmt die Zei­tung: "Dies ist der öst­lichs­te Strand des Natur­parks Ria For­mo­sa. Sein gol­de­ner Sand erstreckt sich über mehr als eine Mei­le und ver­än­dert sich je nach Wind und Gezei­ten. Das Was­ser ist warm und durch­sich­tig, und bei Ebbe zei­gen sich Tüm­pel und Lagu­nen vol­ler Mee­res­le­ben." Canei­ros wird als "ruhi­ger Strand" beschrie­ben, "beliebt bei den Ken­nern". "Er rühmt sich einer wirk­lich guten Strand­bar, Rei das Prai­as (die schar­lach­ro­ten Gar­ne­len, cara­binei­ros, sind aus­ge­zeich­net), die auf Stel­zen thront und auf den 'Leixão da Gai­vo­ta', den Möwen­fel­sen, blickt. Der Strand wird von den honig­far­be­nen Kalk­stein­fel­sen gesäumt, die sich ent­lang der gesam­ten Algar­ve­küs­te erstre­cken; eine Sei­te ist für Son­nen­lie­gen reser­viert. Die Park­plät­ze sind sehr begrenzt, daher ist es rat­sam, früh dort zu sein", so die Zei­tung. Eben­falls auf der Lis­te ste­hen der Pra­ia da Físi­ca in San­ta Cruz an der Sil­ber­küs­te, der Pra­ia da Zam­bu­jei­ra do Mar an der Cos­ta Vicen­ti­na im Alen­te­jo und der Pra­ia das Bicas in Ses­im­bra bei Lis­sa­bon.

    Pre­mie­re: Strand­schau­kel in Quar­tei­ra

    Die ers­te Strand­schau­kel (baloi­ço de pra­ia) an der Algar­ve befin­det sich am Anfang des Cal­ça­dão Nas­cen­te, neben dem Pra­ia da Gai­vo­ta inmit­ten einer atem­be­rau­ben­den Land­schaft und bie­tet einen ein­zig­ar­ti­gen Meer­blick. "Die ers­te Strand­schau­kel an der Algar­ve gehört uns", freut sich der Gemein­de­rat von Quar­tei­ra, der die­se Infor­ma­ti­on am ver­gan­ge­nen Frei­tag in den sozia­len Medi­en veröffentlichte.
    In die aus Holz­bal­ken bestehen­de Infra­struk­tur wur­den oben zwei Her­zen ein­ge­fügt, die das Wort "Quar­tei­ra" umge­ben. Die neue Bank, auf der man bereits schau­keln kann, hat einen mit Sand gefüll­ten Sockel, der von Holz­stäm­men begrenzt wird.
    An der Algar­ve kann man auch ande­re soge­nann­te Pan­ora­ma-Schau­keln fin­den, aller­dings nicht am Strand. So wur­den 2021 in in der Gemein­de São Bar­to­lom­eu de Mes­si­nes an ver­schie­de­nen Stel­len des Gebiets eine Rei­he von der­ar­ti­gen Schau­keln instal­liert, u.a. in Mes­si­nes de Cima und Pico Alto. Alle baloi­ços Por­tu­gals ste­hen hier.

    Algar­ve: Minis­ter ver­spricht Elektrifizierung

    Der por­tu­gie­si­sche Minis­ter für Infra­struk­tur und Woh­nungs­bau, Pedro Nuno San­tos, hat ver­spro­chem, dass die Eisen­bahn­li­nie an der Algar­ve "bis 2024 voll­stän­dig elek­tri­fi­ziert" sein wird. Pedro Nuno San­tos wur­de am ver­gan­ge­nen Mon­tag im gemein­sa­men Par­la­ments­aus­schuss für Haus­halt, Finan­zen und Wirt­schaft, öffent­li­che Arbei­ten, Pla­nung und Woh­nungs­bau im Rah­men der beson­de­ren Prü­fung des Ent­wurfs des Staats­haus­halts für 2022 ange­hört. Auf Fra­gen der Abge­ord­ne­ten bekräf­tig­te der Minis­ter, „dass die Arbei­ten an der Algar­ve-Stre­cke zwi­schen Faro und Vila Real de San­to Antó­nio im Gan­ge sind". Was die Elek­tri­fi­zie­rung zwi­schen Tunes und Lagos betrifft, so beton­te San­tos, dass der Ver­trag bereits unter­zeich­net sei und die Arbei­ten im Juni begin­nen sol­len. Die Elek­tri­fi­zie­rung der Algar­ve-Bahn ist in zwei sepa­ra­te Pro­jek­te unter­teilt. Das ers­te kon­zen­triert sich auf den öst­li­chen, knapp 40 km lan­gen, Abschnitt der Bahn­stre­cke zwi­schen Faro und Vila Real de San­to Antó­nio das im Novem­ber 2021 begon­nen wur­de. Ins­ge­samt sol­len rund 140 Kilo­me­ter Bahn­stre­cke elek­tri­fi­ziert wer­den, was zu "erheb­li­chen Vor­tei­len in Bezug auf Sicher­heit, Effi­zi­enz, Ser­vice­qua­li­tät und Umwelt­ver­träg­lich­keit" füh­ren wird. Die Gesamt­in­ves­ti­ti­on für die Elek­tri­fi­zie­rung der Algar­ve-Linie beläuft sich auf 70 Mil­lio­nen Euro, die auch die Ent­wick­lung von Stu­di­en und Pro­jek­ten, den Bau eines elek­tri­schen Umspann­werks in Olhão, die Erwei­te­rung eines elek­tri­schen Umspann­werks in Tunes, die Umge­stal­tung des Ener­gie­sys­tems, tech­ni­sche Räu­me und die Umge­stal­tung von Bahn­über­gän­gen umfasst.

    Hot­line für Müllprobleme

    Pro­ble­me mit dem Müll? Dann hilft viel­leicht die neue Hot­line des Ent­sor­gers Algar. Unter der Num­mer 800 911 400 oder per E‑Mail an atendimento@linhadareciclagem.pt kann man Fra­gen stel­len, Infor­ma­tio­nen anfor­dern, Vor­schlä­ge machen, sich beschwe­ren, Kom­pli­men­te machen und um Dienst­leis­tun­gen im Zusam­men­hang mit der getrenn­ten Samm­lung und Behand­lung von Sied­lungs­ab­fäl­len bit­ten. Mon­tag bis Frei­tag von 09:00 bis 20:00 Uhr. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über die Initia­ti­ve fin­den sich auf der Web­site www.linhadareciclagem.pt.

    Car­voei­ro: Die "größ­te Som­mer­par­ty" der Algarve

    Jetzt ist es offi­zi­ell: Par­ty­gän­ger kön­nen sich wie­der auf die Car­voei­ro Black and White Night Par­ty freu­en, und zwar am 18. Juni zwi­schen 20.30 Uhr und 3 Uhr mor­gens. Die letz­ten bei­den Jah­re konn­te sie wegen der Covid-19-Pan­de­mie nicht statt­fin­den. Die Ver­an­stal­tung hat sich Jahr für Jahr zu einem Höhe­punkt im Som­mer­pro­gramm der Algar­ve ent­wi­ckelt und zieht mehr als 30.000 Men­schen an. Die Besu­cher soll­ten sich pas­send zu den eben­falls stil­voll geschmück­ten Stra­ßen der Stadt in Schwarz und Weiß klei­den. Die­je­ni­gen, die ger­ne die Nacht durch­tan­zen, kön­nen bis in die frü­hen Mor­gen­stun­den bei DJ-Sets am berühm­ten Strand der Stadt fei­ern. Für die­ses Jahr sind das Fado-Duo Lua­na Velas­ques und Luis Man­hi­ta, die Cover­bands 5EX und Divan, die Afro-Roots-Band Ban­da Atlân­ti­ca sowie die DJs Mark Gue­des, Mário Dias und Kevin Sky bestä­tigt. Außer­dem gibt es eine Luft­tanz­show, eine Kin­der­ecke und wei­te­re Über­ra­schungs­auf­trit­te. Wie üblich stellt die Stadt­ver­wal­tung von Lagoa auch einen kos­ten­lo­sen Bus zur Ver­fü­gung, der Car­voei­ro mit den Park­plät­zen in der Nähe von Fat­a­cil, Apoló­nia, Aldi, Interm­ar­ché und Gra­mi­tal (Park­platz bei Aldi) zwi­schen 18 Uhr und 4 Uhr mor­gens ver­bin­det. Infos hier.

    Por­tu­gal und Spa­ni­en dür­fen Gas­prei­se begrenzen

    Pre­mier­mi­nis­ter Antó­nio Cos­ta hat bekannt gege­ben, dass die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on den Vor­schlag Por­tu­gals und Spa­ni­ens für einen zeit­lich befris­te­ten Mecha­nis­mus zur Fest­set­zung des durch­schnitt­li­chen Gas­prei­ses auf 50 Euro pro MWh geneh­migt hat. Damit wer­den die Gas- und Strom­prei­se auf der ibe­ri­schen Halb­in­sel vor­über­ge­hend ent­kop­pelt, so dass für die­se Regi­on, wie auf der Tagung des Euro­päi­schen Rates im März ver­ein­bart, eine Aus­nah­me­re­ge­lung gel­ten wird. Begrün­det wur­de die Aus­nah­me damit, dass die bei­den Län­der kaum an das rest­li­che euro­päi­sche Strom­netz ange­bun­den sind und zudem mehr als ande­re EU-Staa­ten auf erneu­er­ba­re Ener­gie­quel­len set­zen – folg­lich weni­ger von Erd­gas abhän­gig sind.

    Der Mecha­nis­mus wird vor­aus­sicht­lich für etwa 12 Mona­te gel­ten und den durch­schnitt­li­chen Gas­preis auf etwa 50 Euro pro Mega­watt fest­set­zen, wäh­rend der der­zei­ti­ge Markt­re­fe­renz­preis bei 90 Euro liegt, wobei der Preis bei 40 Euro beginnt.
    Im der­zei­ti­gen euro­päi­schen Markt­ge­fü­ge bestimmt das Gas den Gesamt­preis des Stroms, wenn er ver­braucht wird, da alle Erzeu­ger den glei­chen Preis für das glei­che Pro­dukt – den Strom – erhal­ten, wenn er ins Netz ein­ge­speist wird.
    In der EU besteht ein all­ge­mei­ner Kon­sens dar­über, dass das der­zei­ti­ge Grenz­preis­mo­dell das effi­zi­en­tes­te ist, aber die aku­te Ener­gie­kri­se, die durch den Krieg in der Ukrai­ne noch ver­schärft wur­de, hat zu Dis­kus­sio­nen geführt.

    Das größ­te schwim­men­de Solar­kraft­werk Euro­pas steht in Portugal

    Im Juli soll in Por­tu­gal das größ­te schwim­men­de Solar­kraft­werk Euro­pas in Betrieb gehen. 12.000 schwim­men­de Solar­pa­nee­len in der Grö­ße von vier Fuß­ball­fel­dern wer­den der­zeit im Alque­va-Stau­see ver­an­kert. Er ist mit 250 Qua­drat­ki­lo­me­tern der größ­te von Men­schen­hand erschaf­fe­ne See in Euro­pa und bil­det die Gren­ze zwi­schen dem Distrikt Alen­te­jo und der spa­ni­schen Regi­on Extre­ma­du­ra. Der neue Solar­park hat eine instal­lier­te Leis­tung von fünf Mega­watt, so Miguel Pate­na, Direk­tor für Inno­va­ti­on beim Betrei­ber EDP und ver­ant­wort­lich für das Pro­jekt. Die Solar­mo­du­le des Stau­sees wer­den 7,5 Giga­watt­stun­den (GWh) Strom für ein Jahr pro­du­zie­ren und wer­den durch Lithi­um­bat­te­rien ergänzt, die zwei GWh spei­chern kön­nen. Die Solar­an­la­ge wird 1.500 Fami­li­en mit Strom ver­sor­gen, was einem Drit­tel des Bedarfs von Mou­ra und Por­tel, zwei an den Stau­see angren­zen­den Dör­fern, ent­spricht. EDP hat bereits Plä­ne, das Alque­va-Pro­jekt zu erwei­tern. Im April sicher­te sich das Unter­neh­men das Recht zum Bau eines zwei­ten schwim­men­den Solar­parks mit einer instal­lier­ten Leis­tung von 70 Megawatt.

     

     

    WeHelpUkraine.org
    UNHCR
    Por­tu­gie­si­sches Rotes Kreuz
    Save the Children
    Mehr Infos hier 

    Foto: Facebook/Ana Maria Medeiros

    Nach­rich­ten aus Poli­zei und Justiz

    Espi­che: Deut­scher fährt gegen die Wand

    Ein 52-jäh­ri­ger deut­scher Staats­bür­ger mit Wohn­sitz in Por­tu­gal wur­de am 6. Mai, um 23.30 Uhr, in Espi­che (Lagos) wegen gefähr­li­chen Fah­rens unter Alko­hol­ein­fluss (2,1 Pro­mil­le) fest­ge­nom­men. Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le woll­te der Fah­rer flie­hen. Auf sei­ner Flucht durch die Stra­ßen von Espi­che fuhr er zunächst mit hoher Geschwin­dig­keit etwa 50 Meter rück­wärts und, dann kreuz­te er mit hoher Geschwin­dig­keit Stra­ßen, Kreu­zun­gen und ein Wohn­ge­biet. Die Flucht ende­te mit einem Auf­prall an einer Häuserwand.

    Por­timão: Explo­si­on mit Todesopfer

    Ein 28-jäh­ri­ger Mann starb am Nach­mit­tag des 9. Mai in Por­timão, nach­dem er nach einer Explo­si­on in sei­ner Woh­nung aus dem sechs­ten Stock auf die Stra­ße gestürzt war. Der Poli­zei zufol­ge besteht der Ver­dacht, dass die Deto­na­ti­on "ver­se­hent­lich oder absicht­lich, mit einer selbst­ge­bau­ten Vor­rich­tung" erfolg­te. Die Kri­mi­nal­po­li­zei unter­sucht den Fall.

    Lagos: Gewalt nach Trennung

    Die Poli­zei hat am 5. Mai in Lagos einen 32-jäh­ri­gen Mann wegen häus­li­cher Gewalt ver­haf­tet. Der Ver­däch­ti­ge hat­te sei­ne 30-jäh­ri­ge Part­ne­rin, die sich von ihm getrennt hat­te, „phy­sisch und psy­chisch ange­grif­fen". Der Mann erhielt ein Kon­takt- und Annä­he­rungs­ver­bot an das Opfer.

    Lagos: Ver­haf­tung wegen häus­li­cher Gewalt

    Die Poli­zei hat am 10. Mai in der Gemein­de Lagos einen 31-jäh­ri­gen Mann wegen häus­li­cher Gewalt ver­haf­tet. Der Ver­däch­ti­ge hat­te gegen sei­ne 20-jäh­ri­ge Freun­din phy­si­sche und psy­chi­sche Gewalt aus­ge­übt sowie Fami­li­en­mit­glie­der des Opfers bedroht. Im Rah­men der Ermitt­lun­gen wur­den u.a. fünf Air­soft-Pis­to­len, eine Schreck­schuss­pis­to­le, ein Gewehr, eine Hand­gra­na­te, ein Mes­ser, ein Säbel, ein Knüp­pel beschlagnahmt.

    Alb­ufei­ra: Dro­gen­händ­ler verhaftet

    Die Poli­zei hat am 9. Mai in einem Aus­geh­vier­tel einen 30-jäh­ri­gen Mann wegen Dro­gen­han­dels fest­ge­nom­men. Dabei wur­den 16 Dosen Koka­in beschlagnahmt.

    Vila do Bis­po: Ehe­frau mit Tod gedroht

    In Vila do Bis­po hat die Poli­zei gegen einen 53-jäh­ri­gen Mann wegen häus­li­cher Gewalt ermit­telt. Der Ver­däch­ti­ge soll gedroht haben, sei­ne 54-jäh­ri­ge Frau zu töten. Bei zwei Haus­durch­su­chun­gen wur­den ein Kara­bi­ner, ein Jagd­ge­wehr und diver­se Muni­ti­on sichergestellt.

    Alb­ufei­ra: Töch­ter und Ehe­frau gequält

    Die Poli­zei hat am 11. Mai in Alb­ufei­ra einen 49-jäh­ri­gen Mann wegen häus­li­cher Gewalt fest­ge­nom­men. Laut Poli­zei „hat der Ver­däch­ti­ge ver­ba­le, phy­si­sche und psy­chi­sche Gewalt gegen die Opfer, die 49-jäh­ri­ge Ehe­frau und die 21- und 15-jäh­ri­gen Töch­ter, aus­ge­übt.“ Bei der Annä­he­rung an den Ver­däch­ti­gen wur­den die Beam­ten Zeu­gen von Belei­di­gun­gen und kör­per­li­cher Gewalt gegen eines der Opfer, was sei­ne sofor­ti­ge Fest­nah­me zur Fol­ge hatte.

    Por­timão: Die­bes­paar gestellt

    Die Poli­zei hat am 10. Mai in Por­timão einen Mann und eine Frau im Alter von 43 und 36 Jah­ren wegen Dieb­stahls ver­haf­tet. Ihnen wer­den Raub­zü­ge im gan­zen Land zur Last gelegt. Bei Haus­durch­su­chun­gen wur­den 185 Dosen Haschisch sowie fünf Mobil­te­le­fo­ne, Com­pu­ter­aus­rüs­tung, Schnei­de­zan­gen, Schlüs­sel und magne­ti­sche Alarm­aus­lö­ser beschlagnahmt.

    Loulé: 8 Raub­über­fäl­le aufgklärt

    Die Poli­zei hat am 12. Mai einen 45-jäh­ri­ger Mann ver­haf­tet, der ver­däch­tigt wird „seit dem 8. Mai acht Raub­über­fäl­le mit einem Mes­ser in der Gemein­de Loulé began­gen zu haben".

    Arma­ção de Pêra: Dro­gen­händ­le­rin verhaftet

    Die Poli­zei hat nach vier­wö­chi­gen Ermitt­lun­gen jetzt in Arma­ção de Pêra eine 27-jäh­ri­ge Frau wegen Dro­gen­han­dels fest­ge­nom­men. Bei der Ver­haf­tung wur­den 232 Dosen MDMA, 40 Dosen Haschisch, eine Can­na­bis­pflan­ze, eine Prä­zi­si­ons­waa­ge, ein Mobil­te­le­fon und 57,50 Euro in bar beschlagnahmt.

     

     

    Susanne Tenzler-Heusler
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    Susanne Tenzler-Heusler

    Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin