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Win­ter­aus­zeit im Alen­te­jo: Sur­fen, Schwe­ben, Sternegucken

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Die schöns­te schnee­freie Alter­na­ti­ve Euro­pas – Das Alen­te­jo ist der Geheim­tipp für alle Win­ter­rei­sen­den und Schnee­flüch­ti­gen: Von der Win­ter­son­ne in war­mes Licht getauch­te Natur- und Kul­tur­schät­ze, mil­des Win­ter­kli­ma und viel Platz für Out­door-Akti­vi­tä­ten. Ob durch die Bran­dung sur­fen, den Ster­nen­him­mel bewun­dern, abwechs­lungs­rei­che Wan­der­tou­ren an der Küs­te oder im Lan­des­in­ne­ren unter­neh­men oder die Kul­tur­schät­ze der Regi­on besich­ti­gen – inner­halb weni­ger Fahrt­stun­den kön­nen Alen­te­jo-Urlau­ber all dies bei herz­lichs­ter Gast­freund­schaft erleben.

Surf­board statt Snow­board – Wel­len­rei­ten im Natur­park des Alentejo

60 Kilo­me­ter Küs­te, ganz­jäh­rig Wind und gute Bran­dung und noch viel Platz zum Aus­to­ben – idea­le Bedin­gun­gen also für Was­ser­sport­ler. Bei­spiels­wei­se am Pra­ia do Cas­te­le­jo im Par­que Natu­ral do Sudo­es­te Alen­te­ja­no e Cos­ta Vicen­ti­na im Süd­wes­ten Por­tu­gals bie­ten die hohen Wel­len idea­le Bedin­gun­gen für Wel­len­rei­ter und Body­boar­der. Gold­gel­ber Sand und der stei­le schwar­ze Schie­fer­fel­sen sind hier die atem­be­rau­ben­de Kulis­se. Der 156 Meter hohe Tor­re de Aspa ist aber auch ein tol­ler Aus­sichts­punkt für die­je­ni­gen, die das Trei­ben lie­ber aus der Fer­ne beobachten.

Den Ster­nen so nah – die Magie des Welt­alls durch die Linse

Die Fleck­chen Erde in Euro­pa, die sich auf­grund weni­ger stö­ren­der Licht­quel­len für die Stern­be­ob­ach­tung eig­nen, sind rar. Die Wei­te des Alen­te­jo ist aller­dings prä­de­sti­niert dafür und so lässt sich dort ein Blick ins Uni­ver­sum wer­fen. Ob mit blo­ßen Auge oder durch die Lin­se der Dark Sky Alque­va Stern­war­te in Cumea­da nahe Reguen­gos de Mon­s­a­raz, das Him­mels­zelt ist in den kla­ren Näch­ten fas­zi­nie­rend und mit fach­kun­di­ger Anlei­tung ein abso­lu­tes Urlaubshighlight.

In luf­ti­ge Höhen – Per­spek­tiv­wech­sel im Heißluftballon

Aben­teu­er Heiß­luft­bal­lon – in der fas­zi­nie­ren­den Natur­land­schaft des Alen­te­jo lässt es sich fast laut­los dahin­schwe­ben.  Ob es früh mor­gens in die Lüf­te geht oder in die Nacht hin­ein – bei­de Tages­zei­ten bie­ten eine unver­gess­li­che Rei­se über eine Regi­on, deren Diver­si­tät und Schön­heit sich erst aus der Vogel­per­spek­ti­ve in Gän­ze erschließt.

Auf Schus­ters Rap­pen – die Wan­der­sai­son verlängern

Wan­der­be­geis­ter­te kön­nen im Alen­te­jo wun­der­schö­ne Pfa­de ent­de­cken. Der Rota Vicen­ti­na bei­spiels­wei­se gilt als einer der schöns­ten Küs­ten­wan­der­we­ge Euro­pas.  Gut beschil­dert geht es vor­bei an Dünen, ein­sa­men Buch­ten, klei­nen Fischer­dör­fern, beglei­tet vom Mee­res­rau­schen und dem Gezwit­scher der gut 20 hier behei­ma­te­ten Vogel­ar­ten. Als mehr­tä­gi­ge Wan­de­rung gibt sie zudem Ein­bli­cke in die Gast­freund­schaft der Ein­hei­mi­schen und das regio­na­le kuli­na­ri­sche Ange­bot ent­lang der Rou­te. Dazu gibt es unzäh­li­ge Tages­tou­ren bei­spiels­wei­se in der Regi­on um Évo­ra mit dem UNESCO-Kul­tur­er­be, oder aber Abschnit­te des Jakobs­we­ges, die durch die wun­der­schö­nen Land­schaf­ten des Alen­te­jo führen.

Geheim­tipp Com­por­ta – Ent­schleu­ni­gen mit Promifaktor

Com­por­ta, der Land­strich süd­lich von Lis­sa­bon an der Atlan­tik­küs­te, ist ein geschütz­tes Natur­pa­ra­dies mit viel Wei­te und Ruhe, das nahe­zu unbe­rühr­te kilo­me­ter­lan­ge Strän­de bie­tet eben­so wie male­ri­sche Reis­fel­der, Pini­en- Kork­ei­chen­wäl­der oder Oli­ven­hai­ne und klei­ne tra­di­tio­nel­le Dör­fer im Hin­ter­land. Nacht­clubs und Ein­kaufs­mei­len sucht man hier ver­ge­bens, die Idyl­le zieht ihre Besu­cher in Bann, so haben auch vie­le Stars und Stern­chen hier ihren Rück­zugs­ort gefun­den. Chris­ti­an Lou­bou­tin, Clau­dia Schif­fer oder Madon­na schät­zen die­sen unbe­rühr­ten Fle­cken Erde.

Kno­chen­ka­pel­le in Évo­ra – schau­rig schö­ne Kul­tur­schät­ze des Alentejo

Die Fran­zis­ka­ner­kir­che in Évo­ra birgt ein Uni­kum: die schau­rig-schö­ne Kno­chen­ka­pel­le. Die klei­ne Kapel­le beher­bergt 5000 Kno­chen, die respekt­voll an den Wän­den ange­bracht wur­den, um im 16. Jahr­hun­dert Platz auf dem Fried­hof zu schaf­fen. Évo­ra, die belieb­te Stadt im Zen­trum des Alen­te­jo, hat eine Fül­le an Kul­tur­denk­mä­lern zu bie­ten. Bei einem Spa­zier­gang durch Évo­ra erlebt der Besu­cher den his­to­ri­schen Stadt­kern, der 1986 zum Welt­kul­tur­er­be erklärt wur­de und das Ver­mächt­nis von mehr als 2.000 Jah­ren Geschich­te birgt. Kel­ten, Römer, West­go­ten, Ara­ber und por­tu­gie­si­sche Königs­häu­ser haben hier ihre Spu­ren hinterlassen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter auf www.vinhosdoalentejo.pt/en/ und www.visitalentejo.pt/de/brochures/.

Susanne Tenzler-Heusler
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Susanne Tenzler-Heusler

Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin

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