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Algar­ve News: 19. bis 25. Juli 2021

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Algar­ve News und Por­tu­gal News aus KW 29/2021: Covid-19: Zum Glück – Casi­nos öff­nen wie­der | Mon­chi­que: Wie­der­auf­fors­tung geht wei­ter | Por­tu­gal: Mehr Brän­de als 2020 | Die unglaub­lichs­ten Wan­de­run­gen in Por­tu­gal | Algar­ve hat 46 behin­der­ten­ge­rech­te Strän­de | In Loulé wird wie­der gedreht | Algar­ve inves­tiert in Was­ser­ef­fi­zi­enz | Nur noch 1 Arzt für Alje­zur | Algar­ve: Mehr­heit zwei­felt an Ener­gie­rech­nun­gen | Nach­rich­ten aus Poli­zei und Jus­tiz – unser Wochen­rück­blick mit inter­es­san­ten Nachrichten!

    Covid-19: Zum Glück – Casi­nos öff­nen wieder

    Die Gru­po Sol­ver­de hat am 24. Juli wie­der sei­ne Casi­nos in Vil­a­mou­ra, Pra­ia da Rocha und Mon­te Gordo geöff­net. Für den Ein­tritt müs­sen die Glück-Süch­ti­gen ent­we­der das digi­ta­le Covid-19-Zer­ti­fi­kat oder einen PCR/Antigentest vor­le­gen. Nacht­club- und Dis­ko­the­ken­be­sit­zer wer­den das ent­spre­chend sau­er zur Kennt­nis neh­men, denn ihre Ein­rich­tun­gen blei­ben (vor­erst) noch geschlos­sen. Ansons­ten ist die Lage an der Algar­ve wei­ter ange­spannt. Nach der jüngs­ten Risi­ko­ein­schät­zung sind nun 15 der 16 Land­krei­se mit „hohem“ oder „sehr hohem“ Anste­ckungs­ri­si­ko oder im Alarm­zu­stand ein­ge­stuft, Aus­nah­me ist Alje­zur. Die Algar­ve ist damit ein­deu­tig die am stärks­ten betrof­fe­ne Regi­on des Lan­des. Anders aus­ge­drückt: Von den fünf Gemein­den im Land mit einer Inzi­denz von mehr als 1.000 Fäl­len pro 100.000 Ein­woh­ner lie­gen Stand 23. Juli vier an der Algar­ve: Alb­ufei­ra (1553), Por­timão (1137), Loulé (1120) und Lagos (1034). Unter den zehn Gemein­den mit der höchs­ten Inzi­denz von Covid-19 auf dem Fest­land befin­den sich sechs an der Algar­ve (Alb­ufei­ra, Por­timão, Loulé, Lagos, São Brás de Alpor­tel und Faro). Alle aktu­ell gel­ten­den Coro­na Regeln ste­hen hier.

    Casi­no Mon­te Gordo
    Foto: Sol­ver­de

     

    Mon­chi­que: Wie­der­auf­fors­tung geht weiter

    Gute Nach­rich­ten nach dem ver­hee­ren­den Brand in der ver­gan­ge­nen Woche: Das Pro­jekt „Rena­tu­re Mon­chi­que“ setzt sei­ne Wie­der­auf­fors­tungs­be­mü­hun­gen fort. Der Koor­di­na­tor des Pro­jekts Miguel Jeró­ni­mo, sag­te: "Es war unglaub­lich trau­rig, die Hügel von Mon­chi­que wie­der in Flam­men zu sehen. Aber nichts zu tun ist kei­ne Opti­on." "Rena­tu­re Mon­chi­que" wur­de 2019 ins Leben geru­fen, um bei der Neu­be­pflan­zung gro­ßer Gebie­te der Gemein­de zu hel­fen, die durch den Wald­brand 2018 ver­wüs­tet wur­den. Seit­her wur­de mit Unter­stüt­zung von 41 loka­len Land­be­sit­zern und ihren Fami­li­en rund 137.000 ein­hei­mi­sche Bäu­me in der Gemein­de gepflanzt – mit dem Ziel, die Euka­lyp­tus­bäu­me zu erset­zen, die sich als gro­ße Brand­ge­fahr erwie­sen haben. Zu den gepflanz­ten Arten gehö­ren die Mon­chi­que-Eiche, die Kork­ei­che, die Kas­ta­nie, der Erd­beer­baum, die por­tu­gie­si­sche Eiche, die Esche und der gemei­ne Holun­der. Ziel ist es, bis April 2022 ins­ge­samt 200.000 Bäu­me zu pflan­zen, was dazu bei­tra­gen könn­te, den Koh­len­stoff­aus­stoß um 1.200 Ton­nen pro Jahr zu reduzieren.
    Bei dem Brand am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de wur­den rund 2.000 Hekt­ar Land in den Gemein­den Mon­chi­que und Por­timão zer­stört. 68 Per­so­nen und 85 Tie­re muss­ten in Sicher­heit gebracht wer­den. Als Brand­ur­sa­che ver­mu­ten die Behör­den einen Feh­ler in einer "impro­vi­sier­ten elek­tri­schen Ver­bin­dung" im Gebiet Sítio do Tojeiro.

    Beim Wald­brand 2018 wur­den in Mon­chi­que 27.000 Hekt­ar Natur ein Raub der Flam­men und zahl­rei­che Exis­ten­zen vernichtet.

     

    Por­tu­gal: Mehr Brän­de als 2020

    Laut dem Bericht des Insti­tu­te of Natu­re Con­ser­va­ti­on and Forests (ICNF) über Brän­de in länd­li­chen Gebie­ten für das Jahr 2021 gab es zwi­schen dem 1. Janu­ar und dem 15. Juli 4.263 Brän­de in länd­li­chen Gebie­ten mit einer betrof­fe­nen Flä­che von 12.123 Hekt­ar. Das sind 34% bzw. 25% mehr als im glei­chen Zeit­raum des Jah­res 2020. Der Bericht bilan­ziert: "Das Jahr 2021 weist bis zum 15. Juli den dritt­nied­rigs­ten Wert bei der Anzahl der Brän­de und den fünft­höchs­ten Wert der ver­brann­ten Flä­che seit 2011 auf". Das ICNF stellt fest, dass 79 % der Brän­de eine ver­brann­te Flä­che von weni­ger als einem Hekt­ar hat­ten, wäh­rend 20 Brän­de in die Kate­go­rie "Groß­brand" fie­len, bei denen die ver­brann­te Flä­che gleich oder grö­ßer als 100 Hekt­ar ist. Die häu­figs­te Ursa­che war der fahr­läs­si­ge Umgang mit Feu­er (64%), wie z.B. Brand­ro­dung oder Brand­stif­tung. Die größ­te Anzahl von Brän­den ver­zeich­ne­ten die Bezir­ke Por­to (630), Vila Real (418) und Avei­ro (368).

     

    Die "unglaub­lichs­ten Wan­de­run­gen" in Portugal

    Lonely Pla­net, der welt­größ­te Rei­se­füh­rer­ver­lag, hat jetzt eine Lis­te der "unglaub­lichs­ten Wan­de­run­gen" Por­tu­gals zusam­men­ge­stellt. Dazu gehö­ren mit Via Algar­vi­a­na und Rota Vicen­ti­na auch zwei Wan­der­we­ge der Algar­ve. Auf der Web­site von Lonely Pla­net heißt es: "Wenn Sie genug davon haben, an einem der post­kar­ten­schö­nen Strän­de der Algar­ve zu fau­len­zen, ist eine Wan­de­rung ent­lang eines Teils (oder, wenn Sie wirk­lich mutig sind, aller Tei­le) der 300 km lan­gen Via Algar­vi­a­na der bes­te Weg, um die groß­ar­ti­gen Land­schaf­ten die­ser Regi­on zu genie­ßen". Der Ver­lag emp­fiehlt auch die Rota Vicen­ti­na, die sich vom süd­west­li­chen Alen­te­jo bis zur West­küs­te der Algar­ve erstreckt: "Die Rota Vicen­ti­na führt durch eini­ge der raue­ren, aber den­noch atem­be­rau­ben­den Küs­ten­land­schaf­ten und durch Wild­nis.“ Alle emp­foh­le­nen Wan­de­run­gen sind hier zu finden.

    "Unglaub­lich": Via Algarviana.

    Mit­ma­chen und Gewin­nen hieß es in unse­rer News­aus­ga­be vom 14. bis 20. Juni 2021. Gemein­sam mit Autor Chris­toph Höver haben wir 3 Exem­pla­re sei­nes wun­der­ba­ren Rat­ge­bers „Koch‑, Restau­rant und Küchen­wör­ter­buch – Por­tu­gie­sisch“ (Deutsch-Por­tu­gie­si­sch/ Por­tu­gie­sisch-Deutsch) ver­lost. Uns haben sehr, sehr vie­le und alles rich­ti­ge Zuschrif­ten aus Por­tu­gal und Deutsch­land erreicht. Dafür auch im Namen des Autors herz­li­chen Dank. Natür­lich haben wir die drei Gewinner_innen – unter Aus­schluss der Öffent­lich­keit – ermit­telt. Sie erhal­ten in den nächs­ten Wochen den wun­der­ba­ren Rat­ge­ber per Post.

     

    Algar­ve hat 46 Strän­de für Men­schen mit Mobilitätseinschränkungen

    Por­tu­gal ver­fügt in der Bade­sai­son 2021 über ins­ge­samt 223 Strän­de, die als zugäng­lich und sicher für Men­schen mit Behin­de­run­gen oder ande­ren Arten von Ein­schrän­kun­gen in ihrer Mobi­li­tät aner­kannt sind, gab jetzt das Natio­na­le Insti­tut für Reha­bi­li­ta­ti­on (INR) bekannt. Sie wur­den in durch mit dem Güte­sie­gel "Acces­si­ble Beach – Strand für alle!" aus­ge­zeich­net. Ein Fünf­tel (46) davon lie­gen in der Regi­on Algar­ve. Von den 16 Gemein­den haben nur Mon­chi­que und São Brás de Alpor­tel kei­nen der­ar­ti­gen Strand. Dass Sie­gel wird ver­ge­ben, wenn die Strän­de "Bedin­gun­gen für Zugäng­lich­keit, Sicher­heit, Kom­fort, Auto­no­mie und Unab­hän­gig­keit für Men­schen mit ein­ge­schränk­ter Mobi­li­tät gewähr­leis­ten". Die Lis­te der 223 Strän­de kann auf der INR-Web­site ein­ge­se­hen wer­den. Sie umfasst 49 Fluss- oder See­ba­de­stel­len und 175 Mee­res­strän­de, davon 18 auf den Azo­ren, acht auf Madei­ra und die rest­li­chen auf dem Fest­land. Das Pro­gramm Acces­si­ble Beach – Strand für alle! exis­tiert seit 2005 mit dem "zen­tra­len Ziel", die natio­na­le Gesetz­ge­bung zur Bar­rie­re­frei­heit und die Kon­ven­ti­on der Ver­ein­ten Natio­nen über die Rech­te von Men­schen mit Behin­de­run­gen, die Por­tu­gal 2009 rati­fi­ziert hat, zu erfüllen.

     

    Loulé: Ers­ter Film für Moviebox-Studios

    In der ver­gan­ge­nen Woche haben in den Stra­ßen von Loulé die Dreh­ar­bei­ten für den neu­en Film des ame­ri­ka­ni­schen Regis­seurs Andrew Hunt begon­nen. „Infer­nal Machi­ne“ ist zugleich der ers­te Film, der in den Movie­box-Film­stu­di­os in Loulé gedreht wird. Das bri­ti­sche Unter­neh­men hat­te 2020 ange­kün­digt, gemein­sam mit der Immo­bi­li­en­ge­sell­schaft Lands­dow­ne Capi­tal Part­ners in Loulé einen 60 Mil­lio­nen Euro teu­ren Film­pro­duk­ti­ons­kom­plex zu errich­ten und 300 Arbeits­plät­ze zu schaf­fen. Das Pro­jekt wur­de damals aktiv vom Loulé Film Office unter­stützt, das 2014 ins Leben geru­fen wur­de, um "die Gemein­de als erst­klas­si­ge Loca­ti­on für Film‑, Fernseh‑, Wer­be- und Foto­pro­duk­tio­nen zu för­dern". Bür­ger­meis­ter Vítor Aleixo sag­te bei einem Besuch der Stu­di­os, „dass die­se Inves­ti­ti­on sich jetzt aus­zahlt und dazu bei­trägt, unse­re Wirt­schaft brei­ter auf­zu­stel­len.“ In enger Zusam­men­ar­beit mit der Algar­ve Film Com­mis­si­on ver­steht sich das Loulé Film Office als Ver­mitt­ler und Mode­ra­tor zwi­schen den Pro­jek­ten und dem Zugang zu den Dreh­or­ten und Land­schaf­ten der Gemein­de und unter­stützt auch bei den Genehmigungsprozessen.

     

    Algar­ve inves­tiert 46 Mil­lio­nen Euro für Wassereffizienz

    Por­tu­gals Umwelt­mi­nis­ter João Pedro Matos Fer­nan­des kün­digt jetzt an, dass in der Algar­ve 46 Mil­lio­nen Euro inves­tiert wer­den, um die Was­ser­ef­fi­zi­enz in der Regi­on zu erhö­hen, die Ver­lus­te in den von den Gemein­den ver­wal­te­ten Sys­te­men und in der land­wirt­schaft­li­chen Bewäs­se­rung zu redu­zie­ren. „Was­ser ist immer ein knap­pes Gut, aber an der Algar­ve ist es noch knap­per und lebens­not­wen­dig für alle Öko­sys­te­me“, erklärt dazu der Poli­ti­ker. Gleich­zei­tig sol­len vor allem jun­ge Men­schen stär­ker für das The­ma sen­si­bi­li­siert wer­den. Der Minis­ter ver­wies dabei auf den Wett­be­werb „Was­ser­ef­fi­zi­enz in der Schu­le“, der ins Leben geru­fen wur­de, um die bes­ten Pro­jek­te von Schu­len an der Algar­ve mit guten Prak­ti­ken im Bereich der Was­ser­ef­fi­zi­enz aus­zu­zeich­nen. Er hält es für „wich­tig, ein kri­ti­sches Bewusst­sein dafür zu schaf­fen, dass die Algar­ve nicht mehr Was­ser haben wird, son­dern dass es wich­tig ist, effi­zi­en­ter zu sein und neue Ein­schnit­te vor­zu­neh­men“. Der Wett­be­werb ist das Ergeb­nis einer Part­ner­schaft zwi­schen der por­tu­gie­si­schen Umwelt­agen­tur (APA), der Agen­tur für Ener­gie (ADENE), der Inter­kom­mu­na­len Gemein­schaft der Algar­ve (AMAL), dem Unter­neh­men Águ­as do Algar­ve, der Uni­ver­si­tät der Algar­ve und der DGESTE.

    Erneuerbare Energie ist an der Algarve nach Wind auch Wasserkraft
    Tal­sper­re von Odelou­ca. Foto: Agu­as do Algarve

    Nur noch 1 Arzt für Alje­zur

    Die Stadt­ver­wal­tung von Alje­zur schlägt Alarm: In einem offe­nen Brief an das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um pran­gert sie den Man­gel an medi­zi­ni­schen Fach­kräf­ten und Haus­ärz­ten in der Gemein­de an. Erst kürz­lich ist der Lei­ter des ört­li­chen Gesund­heits­zen­trums in den Ruhe­stand getre­ten, ein wei­te­rer in Ode­ce­i­xe hat gekün­digt. Aktu­ell gibt es nur noch einen All­ge­mein­prak­ti­ker in der Gemein­de. "Die­se Situa­ti­on ist inak­zep­ta­bel und scha­det der Bevöl­ke­rung von Alje­zur sehr", heißt es in dem Schrei­ben. Bür­ger­meis­ter José Gon­çal­ves (Foto) beklagt außer­dem, dass bei der letz­ten öffent­li­chen Aus­schrei­bung zur Ein­stel­lung von 28 medi­zi­ni­schen Fach­kräf­ten für die Algar­ve kei­ne der frei­en Stel­len für Alje­zur vor­ge­se­hen war. Die­se Situa­ti­on sei "unver­ständ­lich und inak­zep­ta­bel". Aus die­sem Grund for­dert José Gon­çal­ves, dass "sofort Lösun­gen gefun­den wer­den, um die­se Situa­ti­on zu behe­ben, die unse­ren Bezirk, unse­re Men­schen, die so drin­gend einen Haus­arzt brau­chen, benach­tei­ligt und unser Image als Tou­ris­ten­ziel gefährdet".

     

    Algar­ve: Mehr­heit bzwei­felt Energieabrechnungen

    Laut einer Stu­die von ei ener­gia inde­pen­den­te, einem Toch­ter­un­ter­neh­men der Galp Group für Pho­to­vol­ta­ik, sind 57 % der Men­schen, die in der süd­li­chen Regi­on Por­tu­gals leben, mit dem Betrag, der monat­lich auf ihrer Strom­rech­nung berech­net wird, nicht ein­ver­stan­den sind und glau­ben, dass sie der­zeit zu viel für die von ihnen ver­brauch­te Ener­gie bezah­len. 14 % wis­sen nicht genau, ob der Betrag, der auf ihrer Rech­nung steht, ihrem Ver­brauch ent­spricht. Nur ein Vier­tel der KOm­su­men­ten glaubt, dass ihre Rech­nung mit dem über­ein­stimmt, was sie verbrauchen.

     

    Nach­rich­ten aus Poli­zei und Justiz

    Por­timão: Laden­dieb verhaftet

    Die Poli­zei hat am 19. Juli in Por­timão einen 43-jäh­ri­gen Mann ver­haf­tet. Ihm wer­den drei Laden­dieb­stäh­le und ein Auto­dieb­stahl zur Last gelegt. Die Ver­haf­tung erfolg­te nach einer Unter­su­chung durch die Kri­mi­nal­po­li­zei der Poli­zei­di­rek­ti­on Por­timão, aus der "ein­deu­ti­ge Bewei­se für die beschrie­be­nen kri­mi­nel­len Prak­ti­ken gewon­nen wer­den konnten".

    Alman­cil: 11 Ton­nen Johan­nis­brot beschlagnahmt

    Die Poli­zei hat am 19. Juni acht Ver­däch­ti­ge im Alter von 18 bis 61 Jah­ren wegen Dieb­stahls von land­wirt­schaft­li­chen Erzeug­nis­sen in Alman­cil fest­ge­nom­men. Dabei wur­den 11 Ton­nen Johan­nis­brot im Wert von 18.525 Euro beschlagnahmt.

    São Brás de Alpor­tel: Ver­haf­tung wegen häus­li­cher Gewalt

    Die Poli­zei hat am 21. Juli in São Brás de Alpor­tel einen 36-jäh­ri­gen Mann wegen häus­li­cher Gewalt, Dro­gen­han­dels und Besitz einer ver­bo­te­nen Waf­fe ver­haf­tet. Die Poli­zei erklär­te, dass "der Ver­däch­ti­ge das Opfer, sei­ne 30-jäh­ri­ge Lebens­ge­fähr­tin, mit der er seit fünf Jah­ren eine Bezie­hung führ­te, angrif­fen und mit dem Tod bedroht hat". Bei der anschlie­ßen­den Haus­durch­su­chung wur­den 3 Can­na­bis­pflan­zen, 45 Dosen Can­na­bis, 2 Digi­tal­waa­gen, 170 Fla­schen Metha­don, meh­re­re Gegen­stän­de zum Schnei­den und Ver­pa­cken von Betäu­bungs­mit­teln, 6 Patro­nen Kali­ber 12, 2 Mes­ser, ein Paar Hand­schel­len und ein selbst­ge­bau­ter Schlag­stock beschlag­nahmt. Der Ver­däch­ti­ge ist bereits glei­cher Ver­ge­hen vorbestraft.

    Por­timão: Sexu­al­tä­ter verhaftet

    Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat am 23. Juli in Por­timão einen 38-jäh­ri­gen Mann wegen ver­such­ter Ver­ge­wal­ti­gung ver­haf­te­tet. Der Ver­däch­ti­ge hat­te am 3. Juli 2021 gegen 21:00 Uhr ver­sucht, in einer Bus­hal­te­stel­le ein 14-jäh­ri­ges Mäd­chen zu ver­ge­wal­ti­gen. Der Mann ist wegen ähn­li­cher Delik­te vorbestraft.

    Sym­bol­bild

    Loulé: Sexu­el­ler Miss­brauch aufgedeckt

    Anfang Juli hat die Kri­mi­nal­po­li­zei in Loulé einen 19-jäh­ri­gen Mann wegen des Ver­dachts des mehr­fa­chen sexu­el­len Kin­des­miss­brauchs fest­ge­nom­men. Er soll sich seit 2019 an einem damals 12-jäh­ri­gen Mäd­chen ver­gan­gen haben. Der Ver­däch­ti­ge ist Aus­län­der und ille­gal im Land, teil­te die Poli­zei mit.

    Susanne Tenzler-Heusler
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    Susanne Tenzler-Heusler

    Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin