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Algar­ve News: 01. bis 07. Febru­ar 2021

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Algar­ve News und Por­tu­gal News aus KW 05/2021: Covid-19: Bun­des­wehr star­tet mor­gen | Covid-19: Fern­un­ter­richt ver­schärft Ungleich­hei­ten | Covid-19: Hohe Impf­be­reit­schaft | Covid-19: Neu­es Test­zen­trum in Olhão| Algar­ve: Vie­le aus­län­di­sche Arbeits­lo­se | Algar­ve: Asbest­sa­nie­rung an 27 Schu­len | Tou­ris­mus auf dem Niveau von 1993 | Por­tu­gal und Expats – das passt | Über 600 Dino-Abdrü­cke ent­deckt | Nach­rich­ten aus Poli­zei und Jus­tiz – unser Wochen­rück­blick mit inter­es­san­ten Nachrichten!

     

    Covid-19: Bun­des­wehr behan­delt ab morgen

    Das medi­zi­ni­sche Hilfs­team der deut­schen Bun­des­wehr nimmt ab 8. Febru­ar sei­ne Arbeit im Lis­sa­boner Hos­pi­tal da Luz auf. 26 medi­zi­ni­sche Fach­kräf­te, dar­un­ter sechs Ärz­te, waren am 3. Febru­ar in Por­tu­gal ein­ge­trof­fen, um bei der Bekämp­fung der Coro­na-Pan­de­mie zu hel­fen. Sie hat­ten 50 Beatmungs­ge­rä­te und jeweils 150 Infu­si­ons­ge­rä­te und Kran­ken­bet­ten im Gepäck. Laut dem Spre­cher der Mis­si­on, Oberst­leut­nant Kie­ron Klei­nert, ist das Team in der Lage, "acht Pati­en­ten gleich­zei­tig zu behan­deln, 24 Stun­den am Tag, sie­ben Tage die Woche". Der Beam­te erklär­te, dass sich die deut­schen Medi­zi­ner in den letz­ten Tagen mit den in Por­tu­gal ver­wen­de­ten Ver­fah­ren, Pro­to­kol­len und Richt­li­ni­en, die sich von denen in Deutsch­land unter­schei­den, "ver­traut gemacht" haben, um "jeden Feh­ler zu ver­mei­den, der sich als töd­lich erwei­sen könn­te". Das Team der deut­schen Medi­zi­ner wird für drei Wochen im Land blei­ben, wobei alle 21 Tage ein Aus­tausch geplant ist, wenn nötig bis Ende März.

     

    Covid-19: Fern­un­ter­richt ver­schärft Ungleichheiten

    Eine aktu­el­le Stu­die der New School of Busi­ness and Eco­no­mics kommt jetzt zu dem Schluss, dass der Distanz­un­ter­richt die Ungleich­hei­ten zwi­schen Kin­dern ver­schär­fen kann. Hin­ter­grund sind die unter­schied­li­chen Lebens­be­din­gun­gen. Nach neu­es­ten Daten des Natio­na­len Insti­tuts für Sta­tis­tik (INE) von 2019 „leben von den Kin­dern unter 12 Jah­ren in Por­tu­gal etwa 25,8 % in einem Haus, in dem das Dach Was­ser durch­lässt, die Wän­de, das Fun­da­ment und der Boden feucht sind und die Fens­ter­rah­men oder der Boden ver­rot­tet sind".
    Dar­über hin­aus woh­nen fast 13% in Häu­sern, die nicht rich­tig beheizt wer­den kön­nen und 9,2% ohne aus­rei­chend Licht. 15,5% leben in über­füll­ten Unter­künf­ten, 6,5% in einer Gegend mit Kri­mi­na­li­tät, Gewalt oder Van­da­lis­mus und fast 13% an Orten mit Umwelt­pro­ble­men. Die auto­no­men Regio­nen Azo­ren und Madei­ra haben den höchs­ten Pro­zent­satz an Kin­dern, die in Häu­sern mit unzu­rei­chen­der Infra­struk­tur (38% bzw. 45,8%) leben müs­sen. Auf dem Fest­land ist die besorg­nis­er­re­gends­te Regi­on die Algar­ve, wo 34,2 % der Kin­der in Häu­sern mit feuch­ten oder sogar ver­rot­te­ten Dächern und Kon­struk­tio­nen leben und 2,5 % kei­ne Mög­lich­keit haben, im Haus zu baden oder zu duschen.

     

    Covid-19: Hohe Impf­be­reit­schaft in Portugal

    77 Pro­zent Por­tu­gie­sen wol­len sich imp­fen las­sen, das hat eine aktu­el­le Stu­die der Ver­brau­cher­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on DECO erge­ben. Danach leh­nen nur 9 Pro­zent der Befrag­ten eine Imp­fung ab, 14 Pro­zent sind sich nicht sicher. Der Haupt­grund, sich nicht imp­fen zu las­sen, ist die Angst vor Neben­wir­kun­gen, die von 67 Pro­zent der Befrag­ten ange­ge­ben wird, wäh­rend 45% kein Ver­trau­en in den Her­stel­lungs­pro­zess haben und 37 Pro­zent die Wirk­sam­keit anzwei­feln. Mehr als die Hälf­te der Befrag­ten in Por­tu­gal stimmt der Auf­fas­sung zu, dass die Regie­rung die Ver­tei­lung effi­zi­ent orga­ni­siert, und 50% der Befrag­ten sind der Mei­nung, dass die für die Imp­fung in Por­tu­gal mobi­li­sier­ten Mit­tel ange­mes­sen sind. Eine gro­ße Mehr­heit (72%) stimmt den im natio­na­len Impf­plan defi­nier­ten Prio­ri­täts­grup­pen für die Ver­sor­gung mit Impf­stof­fen zu. 72% der Befrag­ten glau­ben, dass der Impf­stoff zu einer Rück­kehr zur Nor­ma­li­tät im sozia­len und fami­liä­ren Leben bei­tra­gen wird, und 75% glau­ben, dass er den Druck auf die Kran­ken­häu­ser ver­rin­gern wird.

    Covid-19: Neu­es Test­cen­ter in Olhão

    Die Clí­ni­ca Inter­na­cio­nal de Olhão hat in Zusam­men­ar­beit mit dem Labor Syn­lab ein "Walk-thru"-Screeningzentrum für Covid-19-Tests ein­ge­weiht. Es ist werk­tags zwi­schen 10:00 und 16:00 Uhr geöff­net. Laut Kli­nik erfor­dern die Covid-19 RT-PCR (Abstrich)-Tests kei­ne spe­zi­el­le Vor­be­rei­tung, die Test­per­so­nen erhal­ten das Ergeb­nis zwi­schen 24 und 48 Stun­den nach dem Test per E‑Mail. Eine vor­he­ri­ge Anmel­dung unter der Num­mer 913 207 217 ist nötig.

     

    Algar­ve: Vie­le arbeits­lo­se Ausländer

    Mehr als ein Vier­tel (27,8%) der in den Arbeits­äm­tern der Algar­ve regis­trier­ten Arbeits­lo­sen sind Aus­län­der, so die neu­es­ten Zah­len des Insti­tuts für Beschäf­ti­gung und Berufs­aus­bil­dung IEFP für Dezem­ber. Von den 31.313 Arbeits­lo­sen, die Ende 2020 an der Algar­ve gemel­det waren, sind 8.712 nicht in Por­tu­gal gebo­ren. Die meis­ten aus­län­di­schen Arbeits­lo­sen kom­men aus Bra­si­li­en (3.140), aus Indi­en und Nepal (1.328) sowie aus der Ukrai­ne und waren vor­wie­gend in der Land­wirt­schaft und im Tou­ris­mus beschäftigt.

     

    Algar­ve-Gemein­den ent­fer­nen Asbest in 27 Schulen

    Nach Anga­ben der regio­na­len Koor­di­na­ti­ons- und Ent­wick­lungs­kom­mis­si­on der Algar­ve (CCDR) fin­den an der Algar­ve an 27 Schu­len Asbest­sa­nie­rungs­maß­nah­men statt. Die not­wen­di­gen Finanz­mit­tel in Höhe von 3.651.488,70 Euro kom­men aus dem Euro­päi­schen Regio­nal­fonds (EFRE). An den betrof­fe­nen Ein­rich­tun­gen in Alb­ufei­ra (zwei Schu­len), Faro (vier), Lagoa (drei), Loulé (vier), Mon­chi­que (zwei), Olhão (drei), Por­timão (drei), São Brás de Alpor­tel (zwei), Sil­ves (zwei) und Tavi­ra (zwei) müs­sen 57.854,61 Qua­drat­me­ter Asbest ent­fernt werden.

     

    Por­tu­gal: Tou­ris­mus ist auf dem Niveau von 1993

    Die Coro­na-Pan­de­mie und ihre Fol­gen hat den por­tu­gie­si­schen Tou­ris­mus auf das Niveau von 1993 zurück­ge­wor­fen, so die Ein­schät­zung des Natio­na­len Insti­tuts für Sta­tis­tik (INE). 2020 gab es einen Rück­gang von mehr als 60% bei Gäs­ten und Über­nach­tun­gen, die Umsatz­er­lö­se san­ken um über 65%.
    Die tou­ris­ti­schen Beher­ber­gungs­be­trie­be regis­trier­ten im ver­gan­ge­nen Jahr 10,5 Mil­lio­nen Gäs­te und 26 Mil­lio­nen Über­nach­tun­gen. Der Bin­nen­markt trug mit 13,6 Mio. Über­nach­tun­gen zu die­sem Ergeb­nis bei, was einem Rück­gang von 35,3 % ent­spricht. Die Aus­lands­märk­te tru­gen mit 12,3 Mio. Über­nach­tun­gen dazu bei, was einem Rück­gang von 74,9 % ent­spricht. Allein der bri­ti­sche Markt ver­zeich­ne­te 78,5 % weni­ger Übernachtungen.
    Der Alen­te­jo war die Regi­on, die dem Ein­bruch am bes­ten stand­hielt, mit 37,3 % weni­ger Über­nach­tun­gen (1,84 Mil­lio­nen). Die größ­ten Rück­gän­ge waren im Groß­raum Lis­sa­bon mit ‑71,5 % (5,31 Mil­lio­nen) und auf den Azo­ren mit ‑71,1 % (659.000) zu ver­zeich­nen. Madei­ra fiel um 67,2% (auf 2,44 Mil­lio­nen), gefolgt von der Algar­ve mit ‑62,1% (auf 7,92 Mil­lio­nen), dem Nor­den mit ‑59,1% (auf 4,41 Mil­lio­nen) und dem Zen­trum mit ‑52,6% (auf 3,38 Millionen).

    An der Algar­ve hat auch das neue Jahr kata­stro­phal begon­nen. Die durch­schnitt­li­che Gesamt­aus­las­tung in den Unter­künf­ten der Regi­on lag im Janu­ar 2021 bei 7,6 %, was 78,9 % unter dem Ver­gleichs­wert von 2020 liegt. Die Märk­te, die am meis­ten zum Rück­gang bei­tru­gen, waren die Nie­der­lan­de (-91,7%), gefolgt von Groß­bri­tan­ni­en (-91,0%), Deutsch­land (-85,4%) und der hei­mi­sche Markt (-51,1%). Das Umsatz­vo­lu­men sank um 83,5 % im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat. In den kumu­lier­ten Zah­len der letz­ten zwölf Mona­te ver­zeich­ne­te die Bet­ten­aus­las­tung einen durch­schnitt­li­chen Rück­gang von ‑60,5 % und das Umsatz­vo­lu­men einen Rück­gang von 61,6%.

    Covid-19 Pandemie führt zur Aussetzung der Bettensteuer an der Algarve
    Foto: Hans-Joa­chim Allgaier

     

    Por­tu­gal ist das gast­freund­lichs­te Land der Welt für Expats

    Por­tu­gal, Tai­wan und Mexi­ko ste­hen an der Spit­ze, wenn es um die Freund­lich­keit der ein­hei­mi­schen Bevöl­ke­rung gegen­über aus­län­di­schen Mit­bür­gern geht. In der Schweiz, Öster­reich und Kuwait müs­sen Expats dage­gen mit einem fros­ti­gen Emp­fang rech­nen, so die Befrag­ten der aktu­el­len Expat Insi­der Umfra­ge. Auch in Kam­bo­dscha, Bah­rain, Cos­ta Rica, Oman, Kolum­bi­en, Viet­nam und Kana­da kön­nen Expats mit einem herz­li­chen Emp­fang rechnen.

    Por­tu­gal klet­tert um neun Plät­ze nach oben und holt sich damit den Titel des welt­weit freund­lichs­ten Lan­des für aus­län­di­sche Ein­woh­ner. 36 Pro­zent der Befrag­ten gaben an, sich sofort wie zu Hau­se zu füh­len – fast dop­pelt so viel wie der welt­wei­te Durch­schnitt (19 %). Auf die Fra­ge, ob sie mög­li­cher­wei­se für immer in Por­tu­gal blei­ben wür­den, ant­wor­te­te fast die Hälf­te (47%) mit Ja. Fast vier von fünf Expats (79 %) hal­ten die Por­tu­gie­sen für gast­freund­lich, und fast ein Drit­tel (29 %) gibt an, dass die Ein­hei­mi­schen den Groß­teil ihrer Freun­des­grup­pe aus­ma­chen – eine Zahl, die viel höher ist als im durch­schnitt­li­chen glo­ba­len Expat-Kreis (19 %).

    Am ande­ren Ende des Spek­trums bleibt Kuwait das vier­te Jahr in Fol­ge auf dem letz­ten Platz. Tat­säch­lich bewer­tet fast die Hälf­te der dort leben­den Expats (46%) die Ein­stel­lung der loka­len Bevöl­ke­rung gegen­über Aus­län­dern nega­tiv, was fast drei­mal so hoch ist wie der welt­wei­te Durch­schnitt (16%). Auch die Schweiz und Öster­reich schnei­den nicht bes­ser ab: Öster­reich fällt sogar um fünf Plät­ze auf den vor­letz­ten Rang (64) zurück, und die Schweiz bleibt das zwei­te Jahr in Fol­ge das drit­t­un­freund­lichs­te Land.

     

    Über 600 Dino­sau­ri­er-Fuß­ab­drü­cke in Ses­im­bra entdeckt

    Das por­tu­gie­si­sche Zen­trum für Geo- und Urge­schich­te (CPGP) hat die Ent­de­ckung "der größ­ten Men­ge an Dino­sau­ri­er-Fuß­ab­drü­cken aus der Krei­de­zeit in Por­tu­gal" bekannt­ge­ge­ben. Ins­ge­samt wur­den am Cabo Espi­chel (Ses­im­bra) 614 Fuß­ab­drü­cke fleisch- und pflan­zen­fres­sen­der Dino­sau­ri­er gefun­den, die etwa 129 Mil­lio­nen Jah­re alt sind. Laut CPGP wur­den die Fuß­ab­drü­cke in ver­schie­de­nen Schich­ten an der Spit­ze einer geo­lo­gi­schen For­ma­ti­on gefun­den, die aus der Unter­krei­de­zeit stammt.

    Foto: RUIRODRIGUES

     

    Nach­rich­ten aus Poli­zei und Justiz

    Arma­ção de Pêra: Wohn­mo­bi­le kontrolliert

    Die Poli­zei hat am 2. Febru­ar meh­re­re Inspek­tio­nen zur Bekämp­fung des ille­ga­len Cam­pings durch­ge­führt. Dabei wur­den in Arma­ção de Pêra zehn Ver­stö­ße fest­ge­stellt. Die Poli­zei erin­nert erneut dar­an, dass mit dem Inkraft­tre­ten der neu­en Ände­run­gen des Stra­ßen­ver­kehrs­ge­set­zes "die Über­nach­tung und das Par­ken von Wohn­mo­bi­len außer­halb der aus­drück­lich dafür zuge­las­se­nen Orte ver­bo­ten ist". Ver­stö­ße kön­nen mit einer Geld­bu­ße von 60 bis 300 Euro, in Natur­schutz­ge­bie­ten mit Stra­fen von 120 bis 600 Euro geahn­det werden.

    Sil­ves: Ver­haf­tung wegen häus­li­cher Gewalt

    Die Poli­zei hat am 2. Febru­ar im Land­kreis Sil­ves einen 57-jäh­ri­gen Mann wegen häus­li­cher Gewalt fest­ge­nom­men. Der Ver­däch­ti­ge hat­te sei­ne 42-jäh­ri­ge Part­ne­rin wie­der­holt ange­grif­fen und mit dem Tode bedroht.

    Cas­tro Marim: Dro­gen­trans­port abgefangen

    Die por­tu­gie­si­sche Grenz­be­hör­de SEF hat Anfang Febru­ar an Grenz­über­gangs­stel­le Cas­tro Marim einen Dro­gen­trans­port abge­fan­gen. Das Fahr­zeug war zuvor von der spa­ni­schen Guar­dia Civil mar­kiert wur­den. Bei der Durch­su­chung wur­den ver­schie­de­ne Dro­gen und 13.000 Euro in bar beschlag­nahmt. Das Auto und die aus­län­di­schen Insas­sen wur­den den spa­ni­schen Behör­den übergeben.

    São Brás de Alpor­tel: Ver­haf­tung wegen Drogenhandels

    Die Poli­zei hat am 3. Febru­ar im Land­kreis São Brás de Alpor­tel einen 20 Jah­re alten vor­be­straf­ter Mann wegen Dro­gen­han­dels fest­ge­nom­men. Ihm wird vor­ge­wor­fen, an ver­schie­de­ne Stel­len Dro­gen aus­ge­lie­fert zu haben, dar­un­ter auch an Schulen.
    Bei einer Haus­durch­su­chung wur­den 28 Dosen Haschisch, Waf­fen und Bar­geld beschlagnahmt.

    Alb­ufei­ra: Lei­che gefunden

    Die Poli­zei hat am 6. Febru­ar an der Ribei­ra de Algib­re, in Pader­ne, in der Gemein­de Alb­ufei­ra, die Lei­che eines etwa 60 Jah­re alten Man­nes gefun­den. Sie war von einem Spa­zier­gän­ger ent­deckt wor­den, der unver­züg­lich die Behör­den infor­mier­te. Nach inof­fi­zi­el­len Anga­ben weist die Lei­che „Spu­ren von Gewalt­ein­wir­kung“ auf und soll schon meh­re­re Tage an dem Fund­ort gele­gen haben.

     

     

    Susanne Tenzler-Heusler
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    Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin