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Algar­ve News: 29. Juni bis 05. Juli 2020

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Algar­ve News und Por­tu­gal News aus KW 27/2020: Tou­ris­mus: Ent­täu­schung in Por­tu­gal | Algar­ve hofft auf spa­ni­sche Urlau­ber | GNR geht gegen Coro­na-Ver­stö­ße vor | Flix­bus fährt sicher | Algar­ve: Haus­prei­se stei­gen | Cas­tro Marim: Live-Schal­tung an den Strand Algar­ve: Radar­kon­trol­len im Juli | Faro mit neu­em Tou­ris­ten­zug | Nach­rich­ten aus Poli­zei und Jus­tiz – unser Wochen­rück­blick mit inter­es­san­ten Nachrichten!

  • Land­gren­ze zwi­schen Spa­ni­en und Por­tu­gal öff­net wie­der für Tou­ris­ten :Landgrenze zwischen Spanien und Portugal öffnet wieder für Touristen
    Ab 1. Juli 2020 wird die Land­gren­ze zwi­schen Por­tu­gal und Spa­ni­en nach 3‑monatiger Sper­rung wie­der für den nor­ma­len, also auch tou­ris­ti­schen Ver­kehr geöff­net. Por­tu­gals Prä­si­dent Mar­ce­lo Rebe­lo de Sou­sa, der spa­ni­sche König Feli­pe VI. sowie die Minis­ter­prä­si­den­ten bei­der Län­der Antó­nio Cos­ta und Pedro Sán­chez bege­hen das Ereig­nis am Grenz­über­gang Caia-Bad­a­­joz. Die Hono­ra­tio­ren der Algar­ve begrü­ßen die …

 

Por­tu­gal ist nicht sicher, sagen die Briten

Das por­tu­gie­si­sche Fest­land steht nicht auf der Lis­te der siche­ren Län­der, in die die Eng­län­der flie­gen kön­nen, ohne nach ihrer Rück­kehr 14 Tage lang in Qua­ran­tä­ne zu müs­sen. Das hat das bri­ti­sche Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag mit­ge­teilt. Ein Hoff­nungs­schim­mer bleibt: "Die­se Lis­te könn­te in den kom­men­den Tagen nach wei­te­ren Gesprä­chen zwi­schen dem Ver­ei­nig­ten König­reich und inter­na­tio­na­len Part­nern erwei­tert wer­den", sag­te das bri­ti­sche Minis­te­ri­um in einer Erklä­rung auf sei­ner offi­zi­el­len Web­site. Sie umfasst aktu­ell 59 Län­der, dar­un­ter Spa­ni­en, Deutsch­land, Frank­reich, Grie­chen­land, Ita­li­en, Macao, Jamai­ka, aber auch Madei­ra und die Azo­ren. Die Ankün­di­gung gilt nur für Eng­land, da Schott­land, Wales und Nord­ir­land in Gesund­heits­fra­gen auto­nom sind und es den jewei­li­gen Regie­run­gen obliegt, eige­ne Maß­nah­men festzulegen.
Die bri­ti­sche Bot­schaft in Lis­sa­bon hat dazu erklärt: "Auf­grund der rela­tiv hohen Inzi­denz von Covid-19-Fäl­len, haupt­säch­lich im Groß­raum Lis­sa­bon, hat die bri­ti­sche Regie­rung beschlos­sen, wei­ter­hin von allen nicht unbe­dingt not­wen­di­gen Rei­sen zum por­tu­gie­si­schen Fest­land abzu­ra­ten", erklär­te die Botschaft.

Für Offen­heit bestraft?

Joao Fer­nan­des. Foto: RTA

Die bri­ti­sche Ent­schei­dung hat in Por­tu­gal für gro­ße Ent­täu­schung gesorgt. Sie sei "beson­ders unfair gegen­über der Algar­ve, die das bevor­zug­te Rei­se­ziel bri­ti­scher Tou­ris­ten ist", sag­te João Fer­nan­des, Prä­si­dent der Tou­ris­mus­re­gi­on Algar­ve (Foto). "Wir wur­den als Land ein­deu­tig dafür bestraft, dass wir die Wahr­heit gesagt haben", füg­te João Fer­nan­des hin­zu. "Ich fra­ge mich, ob es siche­rer ist, in Län­der zu rei­sen, die ein Vier­tel oder die Hälf­te von dem tes­ten, was Por­tu­gal tes­tet". Seit Beginn der Covid-19-Pan­de­mie habe die Algar­ve nur 1,5% der Fäl­le auf natio­na­lem Ter­ri­to­ri­um regis­triert. Noch im Mai hät­te das Ver­ei­nig­te König­reich Por­tu­gal als Bei­spiel für die Reak­ti­on auf die Pan­de­mie gefei­ert. Seit­her ist die Zahl der sta­tio­när auf­ge­nom­me­nen Pati­en­ten (-50%), der Todes­fäl­le (-70%) und der akti­ven Fäl­le (-45%) gesun­ken. Por­tu­gal sei eines der Län­der, das die Bevöl­ke­rung am meis­ten tes­tet und eine der nied­rigs­ten Sterb­lich­keits­ra­ten aufweist.

Für João Soares, Ver­tre­ter des Hotel­ver­ban­des Por­tu­gals an der Algar­ve, ist der Aus­chluss Por­tu­gals "ein har­ter Schlag für das Hotel­ge­wer­be und für alle mit dem Tou­ris­mus ver­bun­de­nen Akti­vi­tä­ten". Eli­dé­ri­co Vie­gas (Foto), Prä­si­dent des Ver­ban­des für Hotels und tou­ris­ti­sche Ent­wick­lun­gen an der Algar­ve, fügt hin­zu: "Die Aus­wir­kun­gen auf die gesam­te Wirt­schaft des Lan­des sind enorm. Auf die Bri­ten ent­fal­len rund 6 Mil­lio­nen Über­nach­tun­gen pro Jahr, und fast 50% des Pas­sa­gier­auf­kom­mens des Flug­ha­fens Faro.“ Ohne bri­ti­sche Tou­ris­ten könn­te die Algar­ve allein im Juli und August 3,8 Mil­li­ar­den Euro an Ein­nah­men verlieren.
Der nächs­te Ter­min für die bri­ti­sche Regie­rung, ihre Rei­se­hin­wei­se zu über­ar­bei­ten, ist der 30. Juli.

 

 

Nach Grenz­öff­nung: Algar­ve hofft auf spa­ni­sche Urlauber

Spa­ni­ens König König Feli­pe und Por­tu­gals Prä­si­dent haben in einem Fest­akt am 1. Juli die Land­gren­ze zwi­schen bei­den Län­dern wie­der für den nor­ma­len Ver­kehr frei­ge­ge­ben. "Unser gemein­sa­mer Wohl­stand und unser gemein­sa­mes Schick­sal inner­halb des euro­päi­schen Pro­jekts hän­gen davon ab, dass die­se Gren­ze offen ist", twit­ter­te Por­tu­gals Minis­ter­prä­si­dent Anto­nio Cos­ta. Die Hono­ra­tio­ren der Algar­ve begrüß­ten die Wie­der­eröff­nung im Gar­ten des Tou­ris­mus­bü­ros an der inter­na­tio­na­len Brü­cke über den Grenz­fluss Guadiana.
Die Regi­on hofft nun auf eine Bele­bung des bis­lang flau­en Tou­ris­mus. Con­ce­i­ção Cabri­ta, Bür­ger­meis­te­rin von Vila Real de San­to Antó­nio (Foto), hofft nach der Wie­der­öff­nung der Gren­zen „auf bes­se­re Aus­sich­ten für Han­del und Tou­ris­mus“. Im ver­gan­ge­nen Jahr mach­ten spa­ni­sche Tou­ris­ten 1,13 Mil­lio­nen Über­nach­tun­gen an der Algar­ve aus, ein Anstieg von 8,7% im Ver­gleich zu 2018. „Der Groß­teil die­ser Nach­fra­ge, rund 44%, kon­zen­triert sich auf drei Mona­te, Juli, August und Sep­tem­ber, also genau auf den Zeit­raum, der vor der Tür steht", erklär­te João Fer­nan­des, Prä­si­dent der RTA.

 

GNR geht gegen Ver­stö­ße der Coro­na-Regeln vor

Nach­dem die Poli­zei in den letz­ten Wochen zahl­rei­che ille­ga­le Par­ties und Stra­ßen­fes­te auf­lö­sen muss­te, kün­dig­te die GNR jetzt an, stär­ker gegen Ver­stö­ße gegen die Coro­na-Auf­la­gen vor­zu­ge­hen. Die Regie­rung hat die Poli­zei­be­hör­den per „Regle­ment für Ver­wal­tungs­ver­stö­ße” ermäch­tigt, Ver­let­zun­gen der Coro­na-Maß­nah­men mit hohen Geld­stra­fen zu bele­gen. Bei Ein­zel­per­so­nen wer­den zwi­schen 100 und 500 Euro fäl­lig, bei juris­ti­schen Per­so­nen 1.000 bis 5.000 Euro. Die GNR weist dar­auf hin, dass der Kon­sum von alko­ho­li­schen Geträn­ken in in der Öffent­lich­keit und auf öffent­li­chen Ver­kehrs­we­gen, mit Aus­nah­me der Außen­be­rei­che von Restau­rants und Geträn­ken, für die eine ord­nungs­ge­mä­ße Geneh­mi­gung vor­liegt, ver­bo­ten ist, eben­so wie die Abhal­tung von Fei­ern und ande­ren Ver­an­stal­tun­gen mit einer Men­schen­men­ge von mehr als 20 Per­so­nen an der Algarve.

 

Flix­bus nimmt Bus­rei­sen zwi­schen Por­tu­gal und Euro­pa wie­der auf

Nach­dem Flix­Bus im Juni mit der Stre­cke Lis­sa­bon-Por­to wie­der auf die Stra­ße zurück­ge­kehrt ist, kün­digt das Unter­neh­men nun die schritt­wei­se Wie­der­auf­nah­me des inter­na­tio­na­len Betriebs von Por­tu­gal aus zu 25 euro­päi­schen Län­dern an, u.a. nach Frank­reich, Luxem­burg, die Schweiz und Deutsch­land. Seit dem 1. Juli wur­de das Flix­bus-Netz auf rund 94 Rei­se­zie­le erwei­tert. Das Unter­neh­men hat eine Rei­he von zusätz­li­chen Sicher­heits­maß­nah­men ein­ge­führt, um Hygie­ne und Des­in­fek­ti­on der Fahr­zeu­ge zu ver­bes­sern, eine ange­mes­se­ne Des­in­fek­ti­on für Fahr­gäs­te und Fah­rer, sani­tä­re Schutz­aus­rüs­tung und Ände­run­gen der Ein­stiegs- und Ankunfts­pro­zes­se zu gewähr­leis­ten. Dar­über hin­aus wird die Ver­wen­dung einer Sicher­heits­mas­ke an Bord für alle Pas­sa­gie­re und Fah­rer obli­ga­to­risch sein, und die Kapa­zi­tät aller Fahr­zeu­ge wird auf zwei Drit­tel begrenzt. Wäh­rend des Ein­stiegs wer­den den Fahr­gäs­ten an der hin­te­ren Tür des Bus­ses Hand­des­in­fek­ti­ons­mit­tel zur Ver­fü­gung gestellt. Die Rei­ni­gung der Fahr­zeu­ge wird nach jeder Fahrt und in Über­ein­stim­mung mit den Sicher­heits­richt­li­ni­en der Gene­ral­di­rek­ti­on für Gesund­heit durch­ge­führt. Die Toi­let­ten blei­ben geschlos­sen, dafür wer­den wäh­rend der Fahrt wer­den zusätz­li­che Stopps ein­ge­legt. Zur Vor­beu­gung wird auch der Ver­kauf von Snacks und Geträn­ken an Bord ausgesetzt.

Foto: Flix­bus

 

 

Algar­ve: Haus­prei­se stei­gen trotz Corona

Die Haus­prei­se im Bezirk Faro sind im zwei­ten Quar­tal 2020, mit­ten in der Pan­de­mie Covid-19, um 1,9%, gestie­gen. Loulé hat sich dabei nach Anga­ben des Immo­bi­li­en­por­tals idea­lis­ta zur teu­ers­ten Stadt der Algar­ve ent­wi­ckelt. Mit die­sem Anstieg liegt der Preis für Woh­nun­gen an der Algar­ve nun bei 2.295 Euro/m2 , wobei der höchs­te Anstieg in der Gemein­de Mon­chi­que mit 8,9% zu ver­zeich­nen ist, gefolgt von Cas­tro Marim mit 4,6% und Lagoa mit 4,5%. Faro folg­te dem Trend der Algar­ve und ver­zeich­ne­te in die­sem Zeit­raum einen Anstieg um 1%, der Qua­drat­me­ter kos­tet hier jetzt 1.911 Euro. Die „preis­wer­tes­ten“ Gemein­den sind Mon­chi­que mit 1.781 Euro/m2, Alje­zur mit 1.781 Euro/m2 und Olhão mit 1.838 Euro/m2. Bezo­gen auf Por­tu­gal liegt der der Nor­den mit einem Preis­an­stieg von 2,8% an der Spit­ze, gefolgt von der Algar­ve mit 1,9%. Alle ande­ren Regio­nen hat­ten leich­te Preisrückgänge.

Noch erschwing­lich. Alje­zur an der West­al­gar­ve. Foto: algarvetips

 

Cas­tro Marim: Live-Schal­tung an den Strand

Das Ver­wal­tung von Cas­tro Marim hat an den Strän­den Ala­goa und Pra­ia Ver­de Strand­ka­me­ras instal­liert. Besu­cher kön­nen nun via Inter­net die Bele­gung und Wet­ter­be­din­gun­gen in Echt­zeit che­cken. Die Akti­on ist eine Koope­ra­ti­on der Gemein­de mit dem Restau­rant Infan­te Pan­orâ­mi­co in Pra­ia Ver­de und mit Euro­tel de Alt­u­ra, die "den Stand­ort der Gerä­te garan­tier­ten und die Strom­kos­ten über­neh­men, wäh­rend die Gemein­de den Kauf der Gerä­te, ihre Instal­la­ti­on und auch die Inter­net­kos­ten sicher­te", so die Ver­wal­tung in einer Erklä­rung. Die Strand­ka­me­ras sind über die Opti­on "Live Cams" auf https://beachcam.meo.pt/ou ver­füg­bar sowie über die MEO-Box im Fern­se­hen. Auf Mobil­te­le­fo­nen und Tablets kön­nen die Kame­ras über die mobi­le App "Beach­cam" gese­hen wer­den, die kos­ten­los im App Store oder Play Store erhält­lich ist.

Foto: CM Cas­tro Marim

Algar­ve: Radar­kon­trol­len im Juli

Die Poli­zei hat jetzt die Stand­or­te für Geschwin­dig­keits­kon­trol­len im Juli bekanntgegeben.

  • 7. Juli, 8.30 Uhr – Av. V6 – Por­timão
  • 9. Juli, 9 Uhr – Av. 5 de Outub­ro – Olhão
  • 13. Juli, 8.30 Uhr – Av. V6 – Por­timão
  • 17. Juli, 9.30 Uhr- Fon­te Cober­ta Av. – Lago
  • 22. Juli, 9 Uhr – Av. de Cas­tro Marim – Vila Real de St. António

 

Faro: Neu­er Touristenzug

Seit dem 25 Juni ist der neue Tou­ris­ten­zug in der Stadt Faro unter­wegs. Er besteht aus einem Trak­tor und drei Anhän­gern und wird von dem Unter­neh­men Del­ga­tu­ris Tou­rist Trains betrie­ben. Er fährt jeden Tag zwi­schen 10 Uhr und 21 Uhr und ist mit einem Audio-Füh­rer in fünf Spra­chen (Por­tu­gie­sisch, Deutsch, Eng­lisch, Fran­zö­sisch und Spa­nisch) aus­ge­stat­tet. Für die Sicher­heit der Fahr­gäs­te sorgt ein spe­zi­el­les Hygienekonzept.

Foto: CM Faro

 

In eige­ner Sache: Wir freu­en uns über Ihre Unterstützung!

Wir berich­ten regel­mä­ßig und mit viel Freu­de für Sie direkt vor Ort aus der Algar­ve. Das Ange­bot ist kos­ten­frei – aber nicht umsonst, denn es kos­tet Zeit und viel Enga­ge­ment. Sie kön­nen uns dabei unter­stüt­zen und über die­sen Link (Ste­ady) einen ganz indi­vi­du­el­len Bei­trag leis­ten, damit wir die­se Arbeit auch in Zukunft so leis­ten kön­nen. Vie­len Dank im Voraus!

 

Nach­rich­ten aus Poli­zei und Justiz

Loulé: Dieb erwischt

Die Poli­zei hat am am 28. Juni in Loulé einen 50-jäh­ri­gen Mann wegen Dieb­stahls fest­ge­nom­men. Ihm wird vor­ge­wor­fen, in einem Geschäft meh­re­re Elek­tro­ge­rä­te gestoh­len zu haben. Bei einer Fahr­zeug­durch­su­chung wur­de wei­te­res Beu­te­gut ent­deckt, dar­un­ter zwei Staub­sauger und sechs Kopf­hö­rer mit einem geschätz­ten Wert von 2.389 Euro, die aus Dieb­stäh­len in Faro stam­men sollen.

Alman­cil – Ver­haf­tung wegen Drogenhandels

Am 27. Juni ver­haf­te­te die Poli­zei in Alman­cil auf einer Par­ty zwei 19-jäh­ri­ge Män­ner wegen Dro­gen­han­dels. Dabei wur­den 75 Dosen Koka­in und 14 Dosen Haschisch gefun­den. Bei Durch­su­chun­gen der Woh­nun­gen der Ver­däch­ti­gen wur­den außer­dem vier Mobil­te­le­fo­ne; zwei SIM-Kar­ten, ein Mes­ser und zwei Can­na­bis-Müh­len beschlagnahmt.

Alb­ufei­ra: Dro­gen­ban­de verhaftet

Die Poli­zei hat Anfang Juli 5 Per­so­nen in Alb­ufei­ra wegen Dro­gen­han­dels ver­haf­tet. Die Fest­nah­me erfolg­te im Rah­men einer vor etwa 11 Mona­ten begon­ne­nen Unter­su­chung wegen Dro­gen­han­dels und Heh­le­rei. Die Grup­pe wid­me­te sich haupt­säch­lich dem Hero­in­ver­kauf an Ein­zel­händ­ler und direkt an Kon­su­men­ten in der Gegend von Alb­ufei­ra und führ­te ihre kri­mi­nel­len Akti­vi­tä­ten auch in den Gemein­den Por­timão, Sil­ves und Lagoa durch. Die Poli­zei erklär­te, dass die Ver­däch­ti­gen "ein Café aus­nutz­ten, in dem sie Rausch­gift an Kun­den ver­kauf­ten, und gleich­zei­tig dien­te es dazu, die finan­zi­el­len Gewin­ne aus dem ille­ga­len Ver­kauf von Rausch­gift zu waschen". Als Zah­lungs­mit­tel für die Dro­gen erhiel­ten sie von eini­gen Kun­den neben Geld auch Schmuck und ver­schie­de­ne ande­re gestoh­le­ne Gegen­stän­de. Bei drei Durch­su­chun­gen von Häu­sern und Fahr­zeu­gen wur­den 13.703 Dosen Hero­in, 1.211 Dosen MDMA, 90 Dosen Koka­in, 17.000 Euro in bar, 500 Gramm in Gold, 1 Fahr­zeug, 1 Fahr­rad, 3 Prä­zi­si­ons­waa­gen, 5 Fern­seh­ge­rä­te und 10 Mobil­te­le­fo­ne beschlagnahmt.

Mexil­hoei­ra: Can­na­bis­an­bau entdeckt

Die Poli­zei hat am 1 Juli in der Gemein­de Mexil­hoei­ra Gran­dePor­timão einen 41-jäh­ri­gen Mann wegen Dro­gen­an­baus- und ‑han­dels fest­ge­nom­men. Im Rah­men einer Haus­su­chung wur­den Can­na­bis-Pflan­zen, 55 Dosen Can­na­bis, zwei Alarm­waf­fen; 53 Stück Muni­ti­on; ein Han­dy und zwei Prä­zi­si­ons­waa­gen beschlagnahmt.

Vil­a­mou­ra: Raub­über­fäl­le aufgeklärt

Am 27. Juni ver­haf­te­te die Poli­zei in in Vil­a­mou­ra einen 20 Jah­re alten Mann wegen Raub­über­falls auf einen 65-jäh­ri­gen Auto­fah­rer. In sei­nem Fahr­zeug wur­den diver­se Schmuck­stü­cke ent­deckt. Dem Ver­däch­ti­gen wer­den wei­te­re Über­fäl­le auf eine 72-jäh­ri­ge Frau und auf zwei Män­ner in Alb­ufei­ra zur Last gelegt.

Susanne Tenzler-Heusler
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Susanne Tenzler-Heusler

Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin