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Covid-19: Wei­ter nur leich­te Zuwächse

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Coro­na-Update der Gene­ral­di­rek­ti­on für Gesund­heit DGS: In den letz­ten 24 Stun­den wur­den an der Algar­ve 3 wei­te­re Fäl­le regis­triert (jetzt 354). Im Alen­te­jo bleibt es bei 238. In ganz Por­tu­gal stieg die Zahl der Infi­zier­ten um 187 auf 28.319. Die Zahl der Todes­fäl­le erhöh­te sich um 9 auf 1.184 Tote (0,8%). Den jeweils aktu­el­len Stand der Infek­tio­nen an der Algar­ve ver­öf­fent­licht Sul Infor­ma­ção täg­lich auf einer inter­ak­ti­ven Kar­te. Basis sind die Daten der DGS, aber auch eige­ne Recher­chen der Zei­tung in der Region.

 

Gren­zen zu Spa­ni­en blei­ben geschlossen

Die Land­gren­zen zwi­schen Por­tu­gal und Spa­ni­en blei­ben wei­ter geschlos­sen, vor­erst bis 15, Juni. Das teil­te die por­tu­gie­si­sche Regie­rung jetzt mit. Die Gren­zen zu Spa­ni­en sind seit dem 16. März geschlos­sen. Tou­ris­mus- und Frei­zeit­ver­kehr sind ver­bo­ten, ledig­lich Waren­trans­port und beruf­li­cher Pend­ler­ver­kehr sind erlaubt. Die Kon­trol­le der Land­gren­zen zu Spa­ni­en wird der­zeit an neun zuge­las­se­nen Über­gangs­stel­len durch­ge­führt: Valen­ça-Tuy, Vila Ver­de da Raia-Ver­ín, Quin­ta­nil­ha-San Vite­ro, Vilar For­mo­so-Fuen­tes de Oño­ro, Ter­mas de Mon­fort­in­ho-Cil­le­ros, Mar­vão-Valen­cia de Alcân­ta­ra, Caia-Bad­a­joz, Vila Ver­de de Fical­ho-Rosal de la Fron­te­ra und Vila Real de San­to Antó­nio-Aya­mon­te. Spa­ni­sche Medi­en spe­ku­lier­ten in den letz­ten Wochen, dass die Gren­zen sogar bis Okto­ber für den Tou­ris­mus geschlos­sen blei­ben könnten.

Foto: Portugal360

 

Ein­kaufs­zen­tren wol­len frü­her öffnen

 

Foto: APCC

Der por­tu­gie­si­sche Ver­band der Ein­kaufs­zen­tren (APCC) will sei­ne Geschäf­te bereits am 18. Mai öff­nen und nicht erst, wie von der Regie­rung beschlos­sen, am 1. Juni. Der Ver­band for­dert in einer Erklä­rung, dass die Regu­la­ri­en für die Wie­der­öff­nung von Ein­zel­han­dels­ge­schäf­ten und Restau­rants am 18. Mai auch für die Mie­ter von Shop­ping-Cen­tern gel­ten soll­ten. „Unse­re Geschäf­te sind für mehr als 100.000 Arbeits­plät­ze in Por­tu­gal ver­ant­wort­lich und kön­nen einen grund­le­gen­den Bei­trag zur Erho­lung der Wirt­schaft leis­ten“, so der Ver­bands­prä­si­dent Antó­nio Sam­paio de Mat­tos (Foto). Sei­ner Mei­nung nach könn­ten die Geschäf­te alle Regeln für Sicher­heit, Hygie­ne, Kapa­zi­täts­kon­trol­le und sozia­le Distanz gewähr­leis­ten. Dar­über hin­aus habe der Ver­band einen eige­nen Leit­fa­den zum Betrieb unter Pan­de­mie­be­din­gun­gen erstellt und ihn der der Gene­ral­di­rek­ti­on für Gesund­heit (DGS) und der Regie­rung über­ge­ben. Alles in allem erfül­le die Shop­ping-Cen­ter-Bran­che "die höchs­ten Gesund­heits­si­cher­heits­stan­dards, die zusam­men mit der Brand­si­cher­heit in den Gebäu­den, der Sicher­heit von Per­so­nen und Eigen­tum und der Lebens­mit­tel­hy­gie­ne der Restau­rant­räu­me die Säu­len des täg­li­chen Betriebs eines Ein­kaufs­zen­trums darstellen".

MAR Shop­ping Algar­ve.
Foto: MAR

 

Ryan­air fliegt ab 1. Juli wie­der / Preis­sen­kun­gen angekündigt

Ryan­air, Euro­pas größ­te Flug­ge­sell­schaft, kün­dig­te an, dass sie ab dem 1. Juli 2020 40% ihrer Flug­plä­ne wie­der auf­neh­men wird, vor­be­halt­lich der Auf­he­bung der von den Regie­run­gen auf­er­leg­ten Rei­se­be­schrän­kun­gen für inner­ge­mein­schaft­li­che Flü­ge und der Umset­zung wirk­sa­mer Maß­nah­men im Bereich der öffent­li­chen Gesund­heit auf den Flug­hä­fen. Ryan­air wird einen Flug­plan mit etwa 1.000 Flü­gen pro Tag durch­füh­ren und damit 90% sei­nes Stre­cken­net­zes vor der Covid-19-Kri­se wie­der­her­stel­len. Der geschäfts­füh­ren­de Prä­si­dent von Ryan­air, Eddie Wil­son (Foto), kün­dig­te dafür "noch bil­li­ge­re Tickets" an, um den Flug­ver­kehr in den kom­men­den Mona­ten "anzu­kur­beln".
Alle Ryan­air-Flug­zeu­ge sind mit HEPA-Luft­fil­tern aus­ge­stat­tet (ähn­lich denen, die in Kran­ken­häu­sern ver­wen­det wer­den), und alle Innen­flä­chen der Flug­zeu­ge wer­den jede Nacht mit Che­mi­ka­li­en des­in­fi­ziert, die über 24 Stun­den lang wirk­sam sind. Ryan­air emp­fiehlt außer­dem Rei­sen mit weni­ger auf­ge­ge­be­nem Gepäck, Online-Check-In, Vor­la­ge der Bord­kar­te auf dem Mobil­te­le­fon sowie Tem­pe­ra­tur­kon­trol­len am Flug­ha­fen-Ein­gang und die Ver­wen­dung von Masken/Gesichtsschutz im Ter­mi­nal und an Bord.
An Bord der Flug­zeu­ge wird das Kabi­nen­per­so­nal von Ryan­air Masken/Gesichtsschutz tra­gen, und es wird ein begrenz­ter vor­ver­pack­ter Snack- und Geträn­ke­ser­vice ange­bo­ten. Dar­über hin­aus wer­den an Bord kei­ne Bar­zah­lun­gen geleis­tet. War­te­schlan­gen auf Toi­let­ten wer­den ver­bo­ten, obwohl der Zugang zu Toi­let­ten auf Anfra­ge erlaubt ist. Ryan­air ermu­tigt Flug­gäs­te, sich regel­mä­ßig zu waschen und Hän­de­des­in­fek­ti­ons­mit­tel an den Flug­ha­fen­ter­mi­nals zu benut­zen. Als vor­über­ge­hen­de Maß­nah­me wird Ryan­air von allen Flug­gäs­ten, die im Juli und August rei­sen, Anga­ben zu Rei­se­dau­er und Ziel­ort aufnehmen.

Algarve-Passagiere von Ryanair in Schrecken wegen technischen Defekts vor Landung in Memmingen
Boe­ing 737–800 von Ryan­air auf dem Flug­ha­fen Faro. Foto: Hans-Joa­chim Allgaier

 

 

Susanne Tenzler-Heusler
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Susanne Tenzler-Heusler

Reise-Fan, Kommunikatorin mit großer Neugierde an Menschen, Natur und Gesellschaft - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaberin

2 Gedanken zu „Covid-19: Wei­ter nur leich­te Zuwächse

  • Denise Bauer

    Eigent­lich wäre es inter­es­sant wie vie­le Men­schen wirk­lich noch infes­ziert sind.
    Die­se Zahl kann ich auf allen mög­li­chen Sei­ten nicht finden.

    Algar­ve 354 , 14 Tote, xxx geheilt

    Das wäre Mal wich­tig zu erfahren.

    Vie­len Dank

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