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Leicht­sinn: Sechs Strand-Gefahren

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An der Algar­ve suchen im Sep­tem­ber mit sei­nen hoch­som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren tau­sen­de von Urlau­bern und Bewoh­nern täg­lich Abküh­lung im Atlan­tik und Ent­span­nung beim Son­nen­ba­den und Spie­len. Por­tu­gals Was­ser­schutz­po­li­zei hat des­halb jetzt erneut vor Leicht­sinn bei Akti­vi­tä­ten an den Strän­den gewarnt. Gera­de aus der Erfah­rung her­aus nen­nen die Behör­den eine Rei­he von Ver­hal­tens­wei­sen, die das Ver­gnü­gen ins Gegen­teil kip­pen las­sen können.

So rät die Auto­ri­da­de Marí­ti­ma Nacio­nal (AMN), vor allem fol­gen­de sechs Akti­vi­tä­ten zu ver­mie­den, um nicht das eige­ne Leben und das ande­rer zu gefährden.

Leichtsinn an Algarve-Stränden kritisiert die Wasserschutzpolizei
Strand­spa­zier­gän­ge an der Algar­ve sind ein gesun­des und siche­res Ver­gü­gen. Foto: Hans-Joa­chim Allgaier

Leicht­sinn, der zu Unglü­cken füh­ren kann

  1. Akro­ba­tik im Sand (Sal­to Mor­ta­le usw.)
  2. Per­so­nen im Sand eingraben
  3. Tau­chen in fel­si­gen Gebie­ten oder an Orten, wo die Beschaf­fen­heit des Unter­grunds und die Was­ser­tie­fe nicht genau bekannt sind
  4. Mit oder ohne Surf­bret­ter in Fels­klip­pen oder Sand­dü­nen herumklettern
  5. Kitesur­fen, Dra­chen­flie­gen oder ähn­li­che Sport­ar­ten in der Nähe von Klip­pen oder Fels­for­ma­tio­nen ausüben
  6. Stand-up-Paddling mit­ten in Bade­ge­bie­ten praktizieren

Leicht­sinn ist laut Poli­zei am Strand nicht selten

Leichtsinn führt manchmal zum Einsatz der Lebensretter an der Algarve
Schrei­tet bei Leicht­sinn an Algar­ve-Strän­den zur Not ein: das Ret­tungs­per­so­nal. Foto: PM

Sol­cher Leicht­sinn bei Auf­ent­hal­ten am Strand sei­en an der Algar­ve und ande­ren Küs­ten lei­der nicht sel­ten zu beob­ach­ten, schreibt die AMN auf ihrer Web­sei­te. Oft genug füh­re sol­cher Leicht­sinn im Ver­hal­ten zu Risi­ko­si­tua­ti­on für den Han­deln­den wie auch für ande­re. Des­halb bit­tet die Behör­de, sich an die Richt­li­ni­en zu hal­ten und hofft, dass so Tra­gö­di­en ver­mie­den wer­den können.

Die AMN erin­nert dar­an, dass erst kürz­lich ein Teen­ager aus Lebens­ge­fahr geret­tet wer­den muss­te, weil ihn Freun­de aus Spaß im Sand ein­ge­gra­ben hat­ten. Der Vor­fall, der von gro­ßen Leicht­sinn zeugt, sei am Strand von Naza­ré passiert.

Gegen den Leicht­sinn, für die Vor­sicht: Unse­re Ratgeber-Serie

In einer Serie von Bei­trä­gen haben wir in den letz­ten Wochen dar­auf auf­merk­sam gemacht, wel­che Beson­der­hei­ten beim Baden in Son­ne und Meer beach­tet wer­den soll­ten, wenn man Urlaub an der Algar­ve macht.

So gilt es zum Bei­spiel, auf Bran­dung, Strö­mung und Gezei­ten zu ach­ten und sich beim Schwim­men geeig­net dar­auf ein­zu­stel­len. Den Bei­trag dazu fin­den Sie hier.

Fer­ner soll­te das Risi­ko her­ab­fal­len­der Fels­bro­cken an den Klip­pen dadurch redu­ziert wer­den, dass Strand­be­su­cher einen Sicher­heits­ab­stand hal­ten, der 1,5 Mal so groß ist, wie die Fel­sen hoch. Hier geht's zu mehr Details.

15 Tipps für einen siche­ren Bade-Urlaub hat­ten wir auch in die­sem Arti­kel gegeben.

In die­sem Rat­ge­ber gaben wir Tipps für die Wahl des rich­ti­gen Son­nen­schut­zes für die Augen.

Wel­che Anfor­de­run­gen die kräf­ti­ge Son­ne der Algar­ve an den Haut­schutz stellt, beschrie­ben wir in die­sem Bei­trag.

Hans-Joachim Allgaier
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Hans-Joachim Allgaier

Deutscher Journalist mit Know-how in Public Relations/Marketing/Corporate Communications - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaber

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